Am Montag hatten wir eine ganz besondere Überraschung: Unsere ehemalige Lehrerin, Frau Thiele, hat uns mit ihrem kleinen Sohn Noah und ihrem großen Sohn Mattheo besucht! Fast fünf Monate ist es nun her, dass Noah das Licht der Welt erblickt hat und jetzt durften wir ihn endlich kennenlernen. Frau Thiele erzählte uns stolz, wie es Noah gerade geht und was er schon alles kann. Er kann sich schon auf den Bauch drehen und wir konnten es ganz genau beobachten. Einfach niedlich! Wenn Noah Ärger hat zeigt er es lautstark, denn müde war er zwischendurch auch, aber wer kann es ihm verdenken? So viele neugierige Gesichter auf einmal sind ja ganz schön aufregend. Aber nicht nur wir hatten Fragen an Frau Thiele, sondern auch sie wollte wissen, was sich in der Schule getan hat. Welche Projekte gibt es gerade? Womit beschäftigen wir uns in der Freiarbeit? Was gefällt uns und woran arbeiten wir? So wurde die sechste Stunde zu einer herzlichen, lebendigen und fröhlichen Runde. Ein richtig schöner Moment für uns alle!
Nach dem gemütlichen Ankommen in den Ferien am Montag, wurden wir ab Dienstag in die Kunst des Filmdrehs mit Stop-Motion Technik eingeführt. Mit großer Begeisterung haben die Kinder die ganze Wochen verschiedene Szenen nach einem Drehbuch und zahlreiche Eigenkreationen geschaffen. Am Freitag war große Premiere der geschaffenen Filme. Außerdem haben wir diese Woche leckere Pizza und Muffins gebacken und verspeist, für den Frühlingsbasar getöpfert und im Schnee getobt.
In der Berufsorientierungswoche hatten die „Gelben Blitze“ spannende Einblicke in Berufen im Raum Freiberg. Ein Highlight war die Chirurgie. Hier erbeten die Schüler hautnah, wie wichtig eine lange Ausbildung, ein sauberer Arbeitsplatz sowie Fingerfertigkeit und ein gutes Gespür für Menschen sind. Natürlich durften wir am eigenen Körper erfahren, welche Gipssorten es gibt, wie man einen Verband anlegt, den Finger schient oder Knochen röntgen kann. In der Präzisionsmechanik Freiberg, erhielten wir einen Einblick in die Feinmechanik. Neben guten Noten in Mathe, Physik und Chemie benötigt man auch Konzentration, Genauigkeit und Fingerfertigkeiten. Hier steht auch die Programmierung und gutes technisches Wissen im Vordergrund. Wir empfanden den Arbeitsplatz teilweise als laut. Die Maschinen und Messgeräte waren interessant und als Dank erhielten wir einen Kuli mit eigener Namensgravur, auch hier waren wir live dabei. Erstaunlich wie schnell die Prozesse ablaufen können. Auch ein Fahrradladen stand auf dem Programm. Dort erfuhren wir, dass für eine Karriere in Verkauf und Reparatur eine Ausbildung als Mechatroniker notwendig ist. Ein voller Arbeitstag verlangt nicht nur Fachwissen, sondern auch echtes Interesse und Begeisterung für Technik und die Befindlichkeiten der Menschen. Erstaunlich war, wie lange es bereits schon Fahrräder gab und wie sie sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. All das, konnten wir hier bestaunen. Herr Stenzel ist ein echter Fahrradliebhaber, auch in seiner Freizeit. Diese Woche zeigte eindrucksvoll, wie vielfältig die Berufswelt ist und welche Fähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen gefragt sind.
Am Montag waren wir in der Schule und haben etwas über Berufe gelernt. Am Dienstag wollten wir eigentlich zur Feierwehr gehen, doch ein paar Minuten davor hat die Feuerwehr angerufen, dass sie ausrücken müssen. Am Mittwoch blieben wir in der Schule. Am Donnerstag waren wir bei der LSTW und haben ziemlich viele Geräte kennengelernt. Das schwerste Fahrzeug war 50 Tonnen schwer und der teuerste kostete eine Viertelmillion Euro. Am Freitag waren wir in der Schule und haben mehr über Berufe gelernt. So ist unsere Berufsorientierungswoche abgelaufen.
Text: Tim Fischer
Mit den Kindern der Untergruppen reisten wir in den vergangenen Monaten durch die verschiedenen Geschichten der kosmischen Erziehung von Maria Montessori. Die kosmische Erziehung nach Maria Montessori betont die Verbindung des Individuums zur gesamten Welt und fördert ein ganzheitliches Verständnis von Natur, Gesellschaft und Kultur. Sie zielt darauf ab, Kinder zu selbstbewussten, verantwortungsbewussten Mitgliedern der Gemeinschaft zu erziehen, indem sie die Zusammenhänge und Wechselwirkungen im Universum erkennen und schätzen lernen.
So starteten wir mit der spannenden Geschichte “Die Entstehung des Universums”. Diese vermittelte den Kindern ein Gefühl für die unvorstellbare Weite des Weltalls und das Wunder des Kosmos.
Die faszinierende Geschichte von „Gott, der keine Hände hat“ führte uns zu den Elementen unseres eigenen Planeten. Aggregatzustände, Mineralien, Magnetismus und sogar ein Vulkanausbruch begeisterten nicht nur die kleinen Zuhörer:innen.
Die Erzählung der Pflanzen bot Einblicke in deren entscheidende Rolle im Ökosystem.
Unsere Reise endete vorerst mit der Geschichte “Vom Kommen des Lebens”. Dabei konnten die Kinder erfahren, wie sich das Leben in etwa 5 Milliarden Jahren auf der Erde entwickelte, erste Lebensformen, Pflanzen und Tiere entstanden und die Erde bevölkerten.
Jeweils im Anschluss an die Geschichten hatten die Kinder die Möglichkeit, eigenen Fragen nachzugehen. Sie wurden ermutigt zum:
Wir freuen uns über die Neugier und den Forschergeist unserer Schüler:innen und werden im Laufe des Schuljahres an die Geschichten weiter anknüpfen. Nun sind wir gespannt auf die Geschichte “Vom Kommen des Menschen”.
… Sommer, Sonnenschein und gute Laune…
… hatten unsere 23 Tintis zum Start unserer diesjährigen Stammgruppenfahrt in die Jugendherberge nach Sayda. Vom 2. bis 4. September 2024 verbrachten wir drei herrliche Tage in der Jugendherberge Sayda. Zunächst starteten wir mit einer Spielzeit auf dem Spielplatz im Albertpark, bevor wir uns mit dem Wanderbus auf nach Sayda machten. Schon die Busfahrt war für einige Tintis ein großes Erlebnis. Nach unserem Ankommen gab es erstmal leckere Nudeln mit viel Tomatensoße. Anschließend bezogen wir die Zimmer, schauten uns das Haus und Gelände an und hatten viel Spaß bei unserer Kegelzeit. Am nächsten Tag starteten wir unsere Waldtour. Diese ging entlang am Malerweg, vorbei an einem alten Stolleneingang hin zu einer großen Waldwiese. Auf dieser machten wir Picknick und die Tintis genossen jede Menge Zeit zum Spielen, Entdecken und Erzählen. Weiter ging es dann über eine alte, fast schon zerfallene Brücke. Doch die mutigen Tintis störte das nicht und sie trauten sich allesamt über die alte Brücke. Das war vielleicht ein Abenteuer! Doch das sollte noch nicht alles sein, denn es ging weiter zu den Schwemmteichen und dem Kleinen Vorwerk. Dort gab es für alle ein leckeres Eis und viel zu sehen und zu entdecken. Tiere, Spielplatz und eine große Wiese luden zum Verweilen und Spielen ein. Müde und geschafft kamen wir pünktlich zum Abendessen wieder in der Jugendherberge an. Nach einer ordentlichen Stärkung ging es dann mit unserer Abendabschlussparty noch einmal so richtig los. Die Tintis hatten viel Spaß beim gemeinsamen Tanzen und Singen. Geschafft und froh konnten auch anschließend alle müde ins Bett fallen. Am letzten Tag packten wir unsere Sachen, spielten nochmal auf dem tollen Außengelände der Jugendherberge und fuhren anschließend mit dem Bus wieder nach Freiberg zurück.Wir sagen nochmals herzlichen Dank an euch Eltern, die ihr uns so lieb mit Vesper und Gepäcktransport unterstützt habt.
Antje Erler, Stammgruppenlehrerin der Smaragdgrünen Tintenfische
Tag 1
Wir sind mit dem Zug von Freiberg nach Falkenau Süd. Auf dem Weg suchten wir Klammern und am Ende eine Schatzkiste mit Muscheln. Plötzlich hatten wir einen platten Reifen am Bollerwagen. Es gab Würstchen mit Gurken und Zwiebeln und Ketchup zum Mittagessen. Danach sind wir zur Sommerrodelbahn. Wir durften dreimal fahren. Dann gab es Eis und dann sind wir zum Schloss gelaufen. Hier hat es geregnet. Juhu. Dann haben wir die Betten bezogen. Dann gab es Abendbrot.
Tag 2
Frühaufsteher haben den Sonnenaufgang gesehen.
Nach dem Frühstück sind wir los. Wir sind Sommerrodelbahn gefahren, wir sind gewandert und haben Nudeln gegessen und sind geklettert.
Am Abend haben wir eine Nachtwanderung gemacht.
Der 3. Tag
6 Uhr aufgestanden,
Sonnenaufgang angesehen,
Koffer gepackt.
Gefrühstückt,
Drahtseilbahn gefahren.
Bus gefahren und
Zug gefahren.
In Freiberg angekommen.
Laufen bis zur FGS,
Mittagessen.
Ab nach Hause.
Wir haben geschnitzt, einige waren im Kneipbecken. Das Wasser im Kneipbecken war sehr kalt. Wir haben Messer und Wanderstöcke geschnitzt. Die Stöcke dafür haben wir selber gesammelt. Wir waren viel wandern und haben Disko gemacht. Es gab leckeren Kartoffelsalat und ich habe mit den anderen Zombiball gespielt. Dabei haben wir Maiias Geburtstag gefeiert. Auf dem Hof gab es eine Katze, sie hieß Carlo und durfte nicht rein ins Haus.
Die Disco hat Spaß gemacht und es hat auch Spaß gemacht, sich zu entspannen und MauMau und Rommé zu spielen. Wir waren im Tharandter Wald wandern und auf dem Tharandter Waldspielplatz. Es war glühende Hitze. Und als wir da waren haben ich und Nicholas Nudeln zum Mittag gemacht.
Wir haben Disco gemacht und meine Taschenlampe hat die Discokugel angeleuchtet. Und wir haben Maiias Geburtstag gefeiert. Wir waren auf dem Waldspielplatz und da gab es ein Waldtelefon und einen Ausguck. Wir haben alle miteinander geschnitzt. Neben unserer Ferienwohnung war ein See. Da haben wir Fußbäder gebaut. Wir haben einmal gegrillt. Dazu gab es Kartoffelsalat. Und Frau Graefling hat einmal den Feuermelder ausgelöst. In der Ferienwohnung gab es auch eine Katze.
geschrieben von Samuel, Jonathan und Tim
Zu Beginn schauten wir uns die Erde und ihre Kontinente an und verfassten uns einen Überblick.
Gleich am Montag begann es mit einem fröhlichen „Dobrý den“. Spannend hörten die Kinder zu, als uns erzählt wurde, welche Märchenklassiker, Filme und berühmte Personen aus Tschechien kommen. Ein toller Vortrag wurde mit einem interaktiven Spiel beendet.
Am Dienstag wurden wir auf einen langen Flug nach Ostasien eingeladen. Mit dem Ziel die Mongolei. Angekommen in Ulaanbaatar, die Hauptstadt der Mongolei, ging es mit dem Bus weiter in das Innenland. Wir sahen typische Jurten von innen und außen und erfuhren viel über das Leben. Nachdem wir wussten welche Tiere dort leben, spielten wir am Ende dieses tollen Vortrages ein landestypisches Kinderspiel mit Schafsknochen.
Am Mittwoch hieß es „Grüezi“ und wir wurden ins Bergenland der „Schweiz“ eingeladen. Mit einer tollen Präsentation erfuhren wir alles Landestypische über die Schweiz. Wie heißt die Landeswährung? Was gibt es leckeres zu essen? Warum stehen überall Brunnen in der Stadt und auf den Wanderwegen? Und noch vieles mehr.. Mèrssi sagen wir!
Abgerundet wurde diese ereignisreiche Woche mit einem Vortrag über Holland. Auch hier erfuhren die Kinder viel über die geografische Lage, das Wetter, die Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten der Niederlande. Danke für diesen interessanten Vortrag.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Vortragenden für Ihr Engagement und Ihre Zeit bedanken. Sie haben unsere Woche mit spannenden Informationen gefüllt und sich viel Mühe gegeben den Kindern von Ihren Erfahrungen. Wir sagen Danke, dík, Bayarlalaa, mèrssi und dankjewel
Die Kinder der Untergruppe waren auch dieses Jahr wieder mit großem Interesse dabei, als es hieß: „Berufe unserer Eltern“.
Sie sammelten gemeinsam viele Fragen für schriftliche Interviews zuhause oder auch mündliche bei Elternbesuchen in unserer Schule oder außerhalb. Jede der vier Gruppen lud ihre eigenen Eltern dazu ein und es fanden sich überall 4 – 5 Freiwillige, die bereit waren, sich für die Kinder Zeit zu nehmen und sich den Fragen zu stellen. Wir möchten nochmal ganz herzlich für dieses große Engagement und die liebevolle Vorbereitung danken!
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