FGS goes digital

Digitales Lernen wird an unserer Schule groß geschrieben und tagtäglich praktiziert. Die FGS ist die erste komplett kreidefreie Schule Freibergs. Digitales Lernen bedeutet bei uns Folgendes: 

  • Die FGS bietet allen Lehrenden und Lernenden ein datenschutzsicheres hauseigenes Schul-Netzwerk und Server, das es allen Teilnehmern ermöglicht, jederzeit und überall, sowohl in als auch außerhalb der Schule, einen personalisierten und sicheren Zugang zu Windows- und Apple-Geräten zu haben 
  • Kooperatives Arbeiten und ein Teilen und Miteinanderarbeiten an digitalen Aufgaben und Dateien ist problemlos in und außerhalb der Schule möglich.
  • Drucken, Scannen, Projizieren erfolgt geräteunabhängig. 
  • Digitale Vernetzung braucht eine digitale Kommunikationsplattform: Die FGS hat sowohl eine Windows Office 365- als auch eine Apple-Schullizenz: 
    • Office 365 ermöglicht Schüler:innen einen kostenfreien, webbasierten Zugang zu den gängigen Office-Programmen wie Word, Excel, Powerpoint etc. auch von zuhause aus. 
    • Durch MS Office hat jede/r Mitarbeiter:in und Schüler:in eine kostenfreie FGS-Mail-Adresse. 
    • MS Teams schafft die Möglichkeit mit Mitschüler:innen und Lehrenden  in  Kontakt zu treten und zu bleiben. 
    • Apple-School-Manger bietet allen Teilnehmern die Übertragung personalisierter Einstellungen, Dateien und Inhalte auf Apple-Privatgeräte (in Aufbau)
  • Alle Schulgebäude sind flächendeckend mit schnellem WLAN versorgt. Der Zugang erfolgt personalisiert und Filter-geschützt.
  • Aktuell volldigitalisierte, 19 Unterrichtsräume (weiterer Ausbau erfolgt): Ausstattung mit interaktivem Beamer und Whiteboard, Soundsystem, Dokumentenkamera. Interaktivität beinhaltet nicht nur die interaktive Steuerung am und mit dem Whiteboard, sondern auch die Vernetzung mit mobilen Endgeräten untereinander. 
  • Die Schule verfügt über eine Vielzahl an mobilen Endgeräten.  (Laptops/Ipads), die zentral über Aufladestationen versorgt werden und damit jederzeit funktionsfähig für alle zur Verfügung stehen.
  • Mitarbeiter:innen haben die Möglichkeit im gesamten Gebäude digital ihren Unterricht vor- und nachzubereiten.
  • Programme und Apps ermöglichen eine Erweiterung der analogen Lernmaterialien und bringen zugleich oft auch eine erhöhte Motivation mit sich. Im inklusiven Lernbereich bieten sie zusätzliche Differenzierungsmöglichkeiten.
  • Digitalität verlangt eine Ausbildung zur Medienkompetenz und eine Auseinandersetzung mit Programmierung und künstlichen Intelligenzen: 
    •  Medienkompetenzvermittlung erfolgt bei uns in allen Jahrgängen immer in Verbindung mit aktuellen, sinnvollen Aufgaben: Methodische Kenntnisse und Standardsetzungen 
    • Programmierung und das Verstehen künstlicher Intelligenzen erfordert eine praktische Auseinandersetzung, die in den Fächern Informatik, Technik und Computer, aber auch in der Freiarbeit erfolgt: Schon im 5. Jahrgang erlernen die Schüler:innen bei uns mit Freude kleine Roboter zu steuern und mit Befehlen auszustatten (Calliope)

Unser digitaler Grundsatz:

Wir wissen, dass die Digitalität für Schüler:innen eine wesentliche Grundkompetenz der Zukunft ist: Sie kann eine Vielzahl an Problemen lösen,  gleichzeitig aber auch ein kritisches Manipulationswerkzeug werden. Darum nehmen wir sie ernst! Das bloße Bedienen-Können von Endgeräten (Smartphones, Tablets, Laptops etc.) bedeutet noch keine digitale Kompetenz.

Die kritische Betrachtung verlangt eine ambivalente Bewertung: Digitalität ist da sinnvoll, wenn sie analoges Arbeiten erleichtert, beschleunigt und verbessert: Unser Ziel ist es, aus beiden Welten das Beste zu nutzen und stets offen für eine Weiterentwicklung für eine Welt von Morgen zu sein. Das gilt aber auch für die analogen und personal-sozialen Grundkompetenzen. 

In dem Sinne wird sich auch Digitalität bei uns immer zeitgleich und in Abstimmung mit unseren analogen Angeboten (s. Projektarbeit u.ä.) weiterentwickeln.