Ein paar kleine aber feine Einblicke in unseren Freizeitbereich ………
mit viel Spaß … Freundschaft ….. Abenteuer …..
Schulhofgestaltung der FGS Freiberg
Wir, die Freie Gemeinschaftliche Schule Maria Montessori in Freiberg, haben am 15. und 16. September zum zweiten Mal unseren Schulhof an der Tschaikowskistraße nach unseren Vorstellungen umgestaltet. Hierzu gab es im Vorfeld, angeleitet durch die Gartenarchitektin Fr. Wunderlich, wie schon 2020, als wir den sächsischen Schulgartenpreis gewannen, eine intensive und demokratische Vorplanung und Abstimmung zwischen Schülern, Pädagogen, Verein und Eltern (Schulhof AG) (Dillinger-Modell*).
Durch Corona und durch Umbaumaßnahmen im Altbau wurden wir in den letzten Jahren bzgl. des Ausbaus und der Pflege des Schulhofes ein wenig ausgebremst, nun durften wir endlich wieder was tun! Weiter getreu nach dem Motto „Aus Grau mach Grün“ packten die Schüler von Jahrgang 1-12, Pädagogen und Eltern gemeinsam an und haben auch in diesem Jahr wieder viel geschafft, um unseren Schulhof weiter naturnaher, schöner, lebendiger und bespielbarer zu gestalten.
*Nähere Informationen zum Dillinger-Modell: https://www.youtube.com/watch?v=K0-lM3QhV0I
Finanziell unterstützt wurden wir mit unserem Projekt „Schulhofträume“ dabei mit 5000,00€ durch eine Förderung des Deutschen Kinderhilfswerks, ROSSMANN und Procter & Gamble. Hier wird unserer Vereinsvorsitzenden des CSVs, Fr. Ott, gerade der Scheck überreicht! Vielen Dank dafür!
Treppe am Duftbeet und Wasserspielplatz
Ein Teil der Obergruppenschüler:innen baute einen weiteren Weg zum Gipfel des Duftbeetes. Eine Treppe führt nun durch die Pflanzenvielfalt. Auf der anderen Seite des neuen Hofes werden dagegen Baumstämme für einen neuen Wasserspielplatz geschält, den sich die Schüler:innen der Mittel- und Untergruppen gewünscht haben.
Geräteausgabe
Besonders wichtig für fast alle Gruppen waren die Geräte, die sie für die Arbeiten benötigten. Zwei Obergruppenschülerinnen haben sich zusammengetan, um dies zu organisieren und jedem das passende Gerät und auch Werkzeug gegeben.
Rodelhügel
Alle wollen im Winter gerne rodeln, va. die Unter- Mittelgruppen. Letztes Jahr haben wir uns einen Erdhügel zum Rodelhügel erwählt. Der musste nun wieder auf Vordermann gebracht werden. Also packten die Smaragdgrünen Tintenfische ordentlich mit an und los ging es: Sie jäteten fleißig Unkraut, glätteten die Erde, bauten eine Treppe und buddelten die zwei Baumstümpfe aus dem Boden. Es war sehr viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Wenn der erste Schnee kommt, können alle wieder schön rodeln.
Arbeitsstelle Teich
Das sah nach viel Arbeit am Teich aus: Zugewachsen mit Wildkräutern, morsches Treib- und Begrenzungsholz, Schlamm in der Böschung, Steine am Grund – viele Gründe um dringend etwas zu verändern. Dazu musste zuerst im Kies- und Erdbett das Unkraut gejätet und das Gras am Rand vom Teich entfernt werden. Mit dem Schlauchboot mussten Algen u.a. aus dem Teich gefischt werden. Außerdem wurde am Rand ein Weg gebaut, um die Begehung wieder zu ermöglichen. Abschließend wurden unterschiedliche Äste hinter dem Zaun in den Boden gerammt, um diesen wieder besser zu befestigen. Nun erstrahlt der Teich wieder im neuen Glanz und freut sich auf staunende Besucher.
Weidentunnel
Am Weidentunnel pflanzten die Kinder ein und schnitten alles Überflüssige zurecht. Sie banden die Äste oben zusammen, damit ein Tunnel entsteht. Wenn die Äste dann austreiben, wird der Tunnel wunderbar dicht bewachsen sein.
Wassergraben
Beim Schulanfang oder bei anderen Festlichkeiten ist die Terrasse vor dem Neubau meist die Bühne. Davor befindet sich der, bis vor kurzem noch unschöne Wassergraben. Guckt man also auf die Terrasse, schaut man auch auf den Wassergraben. Deshalb musste er wieder hübsch gemacht werden.
Es wurde also Unkraut gejätet und der Wassergraben neu bepflanzt. Nun kann das Wasser wieder ordentlich fließen. An dem schönen Anblick kann man sich nun nicht nur zu Festlichkeiten erfreuen.
Bepflanzung der Chill-Out-Ecke
Bei der Station Bepflanzung wurde eine Sicht-Hecke für die Obergruppe gesetzt, damit sie ungestörter unter sich sein können, wenn nebenan die Kleineren auf dem Schulhof spielen. So ist auch zukünftig das Outdoor-Lernen besser möglich.
Fleißig wurde das Gras gerupft und Löcher gegraben, um dann die Hecke zu pflanzen. Zudem musste ein Baum und dessen Wurzeln entfernt werden.
Tippi
Das wunderschöne Tippi von Herrn Schmahl -unserem Hausmeister- stand an der falschen Stelle. Also vermaßen Herr Schmahl und seine Helfer der Mittelgruppe den Platz ein paar Meter daneben, dort wo es zukünftig hinsoll. Sie schütteten Kies und weichen Sand auf. Nun steht das Tippi an seinem richtigen Platz.
Kiesweg und Terassenvorbereitung bei den Obergruppen
Vor den Fenstertüren der Obergruppe hat sich diese ans Werk gemacht, den Weg aus Kies wieder neu herzurichten und schön zu machen. Es wurde geschaufelt und der Kies wurde wieder näher an das Schulgebäude gebracht und mit ein bisschen Erde vermischt. Nun hält es wieder und rutscht nicht nach unten in Richtung Kastanie. Damit sind die Vorbereitungen für die zukünftige Terrasse abgeschlossen. Die Obergruppe freut sich schon sehr darauf, dies als erweiterten (Lern-)Ort nutzen zu können. Rund um die Kastanie wurde saubergemacht und die Blätter und Steine entfernt. Dort kann bei sauberer Umgebung nun wieder produktiv gearbeitet werden.
Kompost
Der Kompost, der sich über das letzte Jahr entwickelt hat und auch größer geworden ist, musste beseitigt werden, um Platz für anderes zu schaffen. 2 Tage lang wurde dieser abgetragen!
Größere Äste wurden dabei gleich aussortiert und für die Benjeshecke genutzt.
Die untere Komposterde wurde gesiebt und auf die neuen Beete verteilt.
Obergruppe beim Ziegel schleppen
Die Obergruppen purpur, nachtblau, grau und grün, haben fleißig Ziegel hin und her getragen. Als sie fertig waren haben die Schüler ein großes Viereck ausgeschaufelt. Nun wollen sie ein Schachfeld daraus bauen.
Schotterweg
Die Untergruppe Orange hat beim Schotterweg das Unkraut entfernt. Nun wollen sie neue Wege bauen und neue Pflanzen setzen.
Blau beim Heckenbau
Die Untergruppe Blau baute eine Benjeshecke. Erst wurden ein paar Metall Stangen in die Erde geschlagen und dann mit Ästen ausgefüllt.
Fluchtwegtreppenbeet
Die Untergruppen haben fleißig mitgemacht und das Unkraut bei der Feuertreppe zwischen Neubau und Altbau entfernt. Es wurde ein Kiesweg für die Fluchtwegtreppe angelegt und die freie Fläche, die von Unkraut befreit wurde, wurde gleich wieder für ein neues Beet genutzt.
Bunte Bänke
In der Pause gibt es auch die ein oder anderen Schüler:innen und Lehrer:innen die sich gerne hinsetzen. Doch die Bänke sind so trist und farblos. Also haben sich auch einige Schüler:innen der Mittelgruppe gefunden, um die Bänke mit Farbe zu gestalten und damit das Schulgelände etwas bunter zu machen. So entstanden die schönen, bunten Bänke die den Schulhof nun schmücken.
Küche
Viele arbeitende Hände haben irgendwann auch mal Hunger. Deshalb halfen ein paar Schüler:innen der Mittelgruppe an den zwei Mitmachtagen fleißig in der Küche.
Eine Gruppe schnitt Brot und gab dieses an die nächste Gruppe, die darauf Butter, Marmelade, Wurst, Käse und herzhafte Aufstriche schmierte.
Andere stellten die von Eltern mitgebrachten Kuchen und Muffins, mit Tellern und Servietten auf ein Buffet.
Es gäbe noch viel mehr zu berichten…unabhängig davon sind wir megastolz, was alles geschafft wurde!!! Vielen Dank auch an alle Eltern und Helfer, die mitangepackt haben.
Und natürlich ein riesiges Extra-Dankeschön an unsere Schulhof-AG und an unsere Gartenarchitektin Fr. Wunderlich.
https://www.freiepresse.de/mittelsachsen/freiberg/schueler-gestalten-hof-um-artikel12430443
Traditionell starteten wir unser neues Schuljahr mit einer gemeinsamen Andacht. Die Sonne schien und fröhlich konnten alle, insbesondere unsere neuen Schüler:innen und Pädagogen der FGS, feierlich begrüßt werden. Hinzu kam die wunderschöne musikalische Begleitung von Fr. Fuentes, Liselotte, Liese und Julia und eine bunte Zuckertüten-Percussion der Untergruppe, die diese schon beim Schulanfang der Erstis aufgeführt hatten.
Herr John erinnerte uns daran, unterstützt mit symbolischen Gegenständen aus der Zuckertüte, was so alles in einem Schuljahr auf uns zukommen kann: Freude, Neugierde, Überraschung, Stolz, Enttäuschung, Tränen, Trost, Streit u.ä.m.. Und dennoch sollten wir guten Mutes sein, denn letztlich sind wir eine bunte Gemeinschaft, die sich gegenseitig stützt und trägt und wir alle sollten uns bewusst machen, dass wir immer auch versuchen sollten, Dinge leichter zu nehmen als sie erscheinen.
Ein Höhepunkt der Andacht war die Überreichung der Spendengelder aus den erlaufenen Kilometern des Sportfestes im letzten Schuljahr. Sage und schreibe knapp 7500 € wurden an Spenden eingesammelt! Wahnsinn, wie viele Meter hier gelaufen wurden! Darauf können wir alle wirklich sehr stolz sein! Die Summe wurde dann feierlich jeweils hälftig an einen Vertreter des Tierheimes und an einen der Tafel Freibergs überreicht. Die Freude über eine so große Summe war bei beiden Spendenempfängern riesengroß!
In diesem Sinne wünschen wir uns allen einen schönen, bunten und guten Start ins Schuljahr 2022/2023.
Blaubeuren, eine Stadt mit Fachwerkcharme und mittelalterlichem Stadtkern, einer Klosteranlage mit Hochaltar und dem berühmten Blautopf bilden den Rahmen um das modern und architektonisch neu gestaltete Schulgebäude der Blautopfschule, einer Gesamtschule mit offenem Schulkonzept für die Jahrgänge 5 – 10.
Mit insgesamt sechs KollegenInnen nahmen wir an dem Hospitationstag teil. Die Schulleitung nahm sich viel Zeit für all unsere Fragen rund um das Konzept Lernbüro. Sie zeigten uns das modern gestaltete Schulgebäude mit einem riesigen Bibliotheksarbeitsraum als Lernbüro, worin sich die Lernmaterialien von Klasse 5 bis 10 zum Selbststudium befanden. Liebevoll und strukturiert gestaltete
Fachbereiche, eine Theke für Fragen und Material sowie einige fest installierte Laptoparbeitsplätze bildeten das Herzstück des Raumes. Jedes Kind kann sich an räumlich abgetrennte Arbeitsplätze seinem Thema in Ruhe widmen, während LehrerInnen sie begleiten und helfend zur Seite stehen.
Wir erfuhren und erlebten viele hilfreiche Tipps und Tricks zur Arbeit im Lernbüro, dessen Organisation und Verwaltung.
Aber auch der kleine Schulgarten mit der Möglichkeit selbst aktiv zu werden, weckte unser Interesse. Hier entstand durch die SchülerInnen ein Pizzaofen und ein Gewächshaus in Eigenleistung. Die Erträge aus dem Garten werden in dem durch das Fach Hauswirtschaft geleiteten Schülercafé verarbeitet und so im Essensangebot verkauft.
Aufgrund unserer Erfahrungen mit dem Lernbüro war ein produktiver Austausch möglich. Wir fanden uns auch wieder in der Anwendung des Wochenplaners und den regelmäßigen Coachinggesprächen.
Viele hilfreiche Hinweise zur Materialbereitstellung, Raumaufteilung und Raumausstattung konnten wir aber auch noch mitnehmen und können damit nun weiterarbeiten.
Wir machen vieles ähnliches, können aber stolz sein, dass wir an einigen Punkten dieser preisgekrönten Schule kleine Schritte in Richtung Schulentwicklung bereits voraus sind. Das haben wir vor allem der sehr guten digitalen Ausstattung der FGS zu verdanken und auch der konsequenten und kontinuierlichen Arbeit der PädagogInnen am digitalen und analogen Lernmaterial. Wir sind auf einem guten Weg in die Zukunft.
So konnten wir uns auch nach getaner Arbeit die schwäbischen Maultaschen schmecken lassen, Herrgottsbescheißerle genannt, da darin in der Fastenzeit das verbotene Fleisch versteckt wurde. Ähnlich wie neue, reformpädagogische Ansätze sind auch sie mehr als eine unscheinbare Hülle. Sie stecken voller Überraschungen würzig-komplexen Inhalts.
Louise Eibisch und Sabine Hogh
mit viel Spaß … Freundschaft … Abenteuer …
Am Donnerstag und Freitag füllte sich unsere Sammelstelle an der FGS mit Spenden. Unterstützt wurden wir durch die gesamte FGS, aber auch das Freiberger Kreiskrankenhaus und Kindergärten nahmen begeistert an der Aktion teil und unterstützend uns mit Kartons voller Spenden.
Am Freitagnachmittag wurden alle Kartons sortiert und in die bereitgestellten Transporter verladen. Die Transporter füllten sich bis unter das Dach, sodass wir mit 3 Autos am Samstag teilnehmen konnten. Außerdem wurden 280 Euro Fahrtgeld gespendet.
Gemeinsam mit den Spenden der Oberschule Brand-Erbisdorf und dem Cotta-Gymnasium in Freiberg kamen 7 randvoll gefüllte Autos zusammen, die sich auf die 3-stündige Fahrt Richtung Breslau aufmachten. Am Lagerhaus angekommen, wurden alle Spenden zunächst dort untergestellt. Aber noch am Samstagabend gingen die ersten 2 LKWs auf die Reise in die Ukraine und in die Kriegsgebiete.
Text: Louise Eibisch
Unsere zweite Herstferienwoche
Am Montag war „Wuseltag“, da konnten alle Kinder machen was sie wollten! Wir haben aber auch gemeinsam entschieden, was wir die ganze Woche so machen wollen. Alle Kinder die Lust hatten, konnten beginnen ein Igelhaus zu bauen. Wir haben alle Bretter mit Schrauben verbunden.
Dienstag war dann gleich Spielplatztag. Wir waren im Albertpark und hatten viel Spaß. Später wurde das Igelhaus noch zum ersten Mal gestrichen.
Spielzeugtag war am Mittwoch. Es konnten alle Kinder Spielzeug mitbringen. Wir bauten lange an Kurts riesiger Kugelbahn. Das Igelhaus bekam seinen zweiten Anstrich.
Am Donnerstag haben wir unser selbstgebautes Igelhaus in Fr. Wustlich`s Garten gebracht. An einem gut geschütztem Ort steht es jetzt mit Stroh und Futter. Der Igel kann einziehen.
Herr Mathys lies uns mit Klettergurt und Seil hoch auf die Bäume klettern.
Freitags war Kinotag und wir haben einen schönen Film geschaut. Danach gab es noch eine Schatzsuche mit vielen Rätseln und einem Halloween-Schatz.
Franka und Hailey
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