In diesen Tagen sind wir ganz auf der Spur des Herbstes. Unsere gesammelten Schätze von der Stammgruppenfahrt haben wir in unserem Zimmer zum Verarbeiten bereitgelegt. Auch kleine Texte zu Erlebnissen während der Stammgruppenfahrt sind entstanden. Worte, Gedichte und Gedanken Rund um das Thema Herbst sind entweder aufgeschrieben, gemalt und gebastelt worden. Dank lieber Eltern konnten wir unser kleines Herbstfest mit leckerem Obst genießen.
Vom 26.09. bis 28.09.22 waren wir Smaragdgrünen Tintenfische gemeinsam zur Stammgruppenfahrt im „Haus zur Grabentour“. 17 kleine und 2 große Leute machten sich auf eine spannende Reise mit dem Bus von Freiberg nach Krummenhennersdorf. Fröhlich und hungrig angekommen, ging es nach einer Stärkung raus ins Gelände. Bei schönstem Sonnenschein erkundeten wir das Gelände ringsum das Haus, sammelten Schätze des Herbstes und spielten gemeinsam. Am Dienstag zogen wir dann unsere dicken Matsch- und Regensachen an, denn der Herbst zeigte sich von seiner gemischten Seite. Dem Wetter zum Trotze ging es entlang der Grabentour in den Wald. Dort sammelten wir weitere Schätze wie Kastanien, Eicheln, Blätter und Äste. Wir erlebten den Wald mit allen Sinnen. Als es am Nachmittag in Strömen regnetet und der Wind um das Haus fegte, genossen wir gemütlich einen Kinofilm. Abends ließen wir dann den Tag mit einer Pyjamaparty bei toller Musik ausklingen. Am Mittwoch übergaben wir dann das Haus den Gelben Blitzen, bevor es für uns mit dem Bus wieder zurück ging. Es war für uns alle eine sehr schöne, erlebnisreiche und vor allem verbindende Zeit!
Antje Erler, Stammgruppenlehrerin der Smaragdgrünen Tintenfische
Bald dürfen unsere Untergruppenkinder mittwochs 11.00 – 12.30 Uhr wieder in unterschiedlichen Lernwerkstätten stammgruppenverbindend lernen.
Bis die Bewerbungen dafür geschrieben und ausgewertet sind, bieten wir eine gemeinsame Kennenlern- und kreative Begegnungszeit für alle Kinder der Untergruppe mit geöffneten Gruppenräumen an. Zum Auftakt durften sich alle 82 Kinder auf unserem schönen, aber noch ganz kahlen Flur mit ihren frisch sortierten kunterbunten Stiften austoben. Jeder fand mit Rücksicht und Gemeinschaftssinn ein Plätzchen am Papierstreifen und viele, viele Ideen flossen in ein wunderbares ca.10m langes Bild. Stolz erklärten viele der Kinder am Ende, welchen Teil sie beigetragen haben und bewunderten die gemeinsame Leistung.
Das war ein gelungener Start in unsere gemeinsame Lernwerkstattzeit in diesem Schuljahr!
Unser Werkstatt zum Thema „Fremde Kulturen“ hat nun ein Ende und rückblickend kamen vermehrt die Aussagen der Kindern: “ Die Vorträge waren schön und das Essen war lecker.“
Genau so war es auch, die Woche war gespickt von viel Wissen,Forschungen in Büchern und Atlanten. Die Kinder tauchten ein in so manchen noch fremden Kontinent oder einem Land. Einige schöne Vorträge, mit.vielen Bildern, zeigten uns die Schönheit ihres Landes. Zum Abschied blieb für alle noch eine leckere kulinarische Köstlichkeit zurück.
Die Kinder bereisten in Gruppen ihren Wunschkontinent, forschten zu dessen Größe, Einwohnerzahl, Tieren,Naturerscheinungen und Sehenswürdigkeiten. Viele tolle Gespräche sind daraus entstanden und so manches Staunen bleibt in uns zurück.
Am 7.3. startete in der Untergruppe eine aufregende und informative Woche zur Berufsorientierung in der Untergruppe.Endlich wieder gemeinsam mit allen 4 Untergruppen verlosten wir die Berufsgruppen unserer Mitarbeitenden der FGS. So hatte jede Stammgruppe 2 Berufsfelder genauer zu erforschen, um die Erkenntnisse am Freitag mit allen anderen in einer gemeinsamen Präsentationsrunde zu sammeln.
Unsere Kinder in Jahrgang 1-3 überlegten sich dazu als erstes, was sie besonders interessiert und was man für einen Berufesteckbrief erfragen sollte. Interviewfragebögen zu erstellen klappte durch die Jahrgangsmischung super. Ganz stolz waren ab Mittwoch dann viele Nachwuchsjournalisten in unserem Haus unterwegs und durften alle ihre Fragen stellen. Die Antworten zu notieren stellte wohl die größte Herausforderung der Woche dar.
Inhaltliche Überraschungen waren für unsere Kinder zum Beispiel, dass einige Pädagog:innen gleich zu mehreren Berufsgruppen (z.B.Lehrer:innen + Koordinator:innen) gehören, Personen für die FGS arbeiten, die noch nie ein Kind persönlich gesehen hat (z.B.Verwaltung oder IT). Des Weiteren wurden nach der Tätigkeitssammlung unseres technischen Personals die Mitarbeiterzahl auf über 20 Personen geschätzt. In echt sind es insgesamt 7 (2 Hausmeister, 1 IT-Betreuer, 4 x Küche und Reinigung). Sie staunten nicht schlecht, was diese Personen hier täglich zu tun haben. Auch die Existenz, Aufgaben und Ehrenamtlichkeit des Vorstandes waren vorher noch nicht bekannt. Viele komplizierte Begriffe ranken sich um die Aufgaben der Schulleitung und Sonderpädagog:innen. Das beeindruckte natürlich, wieviel man da so können und wissen muss.
Welche beruflichen Wege unsere Mitarbeitenden im Laufe ihrer Karrieren so gegangen sind und welche weiteren Berufsabschlüsse bei uns so schlummern, war ebenfalls sehr interessant für unsere Kinder.
Ein ganzes Stück stolzer trafen sich zum Ende der Berufe-Woche alle wieder auf dem Flur, denn viele hatten sich zum ersten Mal getraut, unbekannten Personen Fragen vom eigens erstellten Fragebogen zu stellen.
Vielen, vielen Dank an alle Mitarbeitende, die zu Extraterminen und vielen Details aus ihrem Berufsleben bereit waren!
Mit viel Enthusiasmus und Gewusel endet die erste Schulwoche nach den Winterferien in einem Aufräumeinsatz. Die Kinder zeigen Verantwortungsbewusstsein und Spaß beim Kehren, Wischen, Aufräumen usw. Ob das die Eltern von Zuhause auch bestätigen können…?
Text: Elli Schauer
Nach langer Coronapause konnten dieses Jahr endlich wieder Wintersporttage stattfinden.
Um eine lange Anfahrt zu vermeiden, fanden die Sporttage in Freiberg in Form von Eislaufen und einer sportlichen Schnitzeljagd statt.
Damit nicht zu viele Schüler:innen gleichzeitig auf dem Eis waren, duellierten sich zeitgleich je zwei Stammgruppen in einer sportlichen Schnitzeljagd durch die freiberger Innenstadt. Letztere wurde nicht im traditionellen Stil durchgeführt. Anstatt der Schatzsuche mussten die Schuler:innen an den abzulaufenden Standpunkten verschiedene sportliche Aktivitäten bewältigen. Beim Eislaufen unterstützte uns die freundliche Eislauftainerin Frau Goebel. Sie lehrte unseren „Beginners“ die ersten Schritte, das richtige Hinfallen und das sichere Aufstehen. Ausserdem gab sie wertvolle Tipps rund ums Eislaufen an alle weiteren Schüler:innen.
Zu guter Letzt zeigte sie unseren Schüler:innen ihr Können auf den Eis. Dies wurde mit großem Staunen beobachtet. Zum Mittagessen ging es zurück zur Schule. Unsere Schuler:innen kamen alle heil und zufrieden dort an. Nachdem der Hunger gestillt war, ging es müde, aber glücklich und zufrieden nach Hause.
Text: Alexandra Rogler
„Jeder ist gut so, wie er ist“, ist nicht nur das diesjährige Motto unseres Schulanfangsprogrammes gewesen, sondern eine wichtige Aussage, die gesellschaftlich eine große Rolle spielt, weil sie zu Toleranz und Akzeptanz auffordert. Kinder aller Untergruppen der FGS posaunten das mit dem Lied „Anders als du“ in die Zuschauermenge. „Smaragd ist anders als orange ist anders als blau ist anders als gelb“ ertönte lautstark immer wieder und einige Anwohner des angrenzenden Wohngebietes lauschten sogar vom Balkon, also kein Strandkorbkonzert, sondern ein Balkonkonzert, sogar mit Sonnenschein. Aber nicht nur das Lied haben die Kinder mühevoll einstudiert und vorgetragen, auch die Sprecherrollen mit wichtigen Botschaften, wie „Ab heute gehört ihr zu uns!“ und die abschließende Tanzeinlage machten das Programm rund und bunt. Viele Wochen vor den Sommerferien wurde im Kunstunterricht an den Kulissen gebastelt und im Musikunterricht fleißig am Lied mit kinderhändiger Instrumentenbegleitung geübt. Frau Fischer hat hierbei einen großen Teil zum Gelingen des Programmes beigetragen. Wir alle wissen, wie aufregend es ist, vor einem Publikum zu sprechen und etwas lang Erprobtes vorzutragen. Umso stolzer sind wir auf unsere Schüler:innen der Untergruppe. An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank, auch an die Eltern, die es Ihren Kindern ermöglicht haben, bei den Proben in den Ferien dabei zu sein und auch an alle Helfer:innen, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben.
Und wer darf zum FGS Schulanfang natürlich nicht fehlen? Unser Zuckertütenmann, der schon viele Jahre mit den Kindern der Untergruppe die wunderschönen Zuckertüten übergibt. Vielen Dank auch an dich, lieber Gerd! Du bist unverzichtbar und trägst einen wichtigen Teil dazu bei, dass der Schulanfang an der FGS für die Kleinen und Großen ein unvergessliches Erlebnis bleibt.
Wir wünschen uns sehr, dass wir im nächsten Jahr wieder größer, noch lauter, gemeinschaftlicher und leckerer feiern können, so wie damals …..! In diesem Sinne bleiben wir voller Hoffnung und freuen uns auf das, was kommen wird.
Text: Cathleen Saupe
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