Am Donnerstag und Freitag füllte sich unsere Sammelstelle an der FGS mit Spenden. Unterstützt wurden wir durch die gesamte FGS, aber auch das Freiberger Kreiskrankenhaus und Kindergärten nahmen begeistert an der Aktion teil und unterstützend uns mit Kartons voller Spenden.
Am Freitagnachmittag wurden alle Kartons sortiert und in die bereitgestellten Transporter verladen. Die Transporter füllten sich bis unter das Dach, sodass wir mit 3 Autos am Samstag teilnehmen konnten. Außerdem wurden 280 Euro Fahrtgeld gespendet.
Gemeinsam mit den Spenden der Oberschule Brand-Erbisdorf und dem Cotta-Gymnasium in Freiberg kamen 7 randvoll gefüllte Autos zusammen, die sich auf die 3-stündige Fahrt Richtung Breslau aufmachten. Am Lagerhaus angekommen, wurden alle Spenden zunächst dort untergestellt. Aber noch am Samstagabend gingen die ersten 2 LKWs auf die Reise in die Ukraine und in die Kriegsgebiete.
Text: Louise Eibisch
Margret Rasfeld ist so etwas wie ein Guru für viele, die Schule und Bildung ganz neu denken wollen. Sie hat selbst Schulen aufgebaut und geleitet und ist nun als Impulsgeberin und Netzwerkerin in ganz Deutschland unterwegs, um Stück für Stück den Umbau des Schulsystems voranzutreiben. Die FGS hat sie bei einem Besuch am 15. Juli 2021 bereits kennenlernen können, zeigte sich begeistert und ist nun der Einladung zu einem Vortrag gefolgt.
Worauf kommt es bei der Bildung heute und in Zukunft an? Welche Fähigkeiten und Kompetenzen brauchen junge Menschen in der sich immer schneller verändernden Welt? Was kann und soll Schule leisten und wie kann die Veränderung gelingen? – Im Schnelldurchlauf in rund einer Stunde bot Margret Rasfeld eine Zusammenfassung ihrer Ideen:
Grundlage ist die Erkenntnis, dass sich unsere Welt in mehreren großen Krisen gleichzeitig befindet, mit denen wir und vor allem die kommenden Generationen umgehen müssen: Klimakrise, ökologische Krise, soziale Krise, Sinnkrise… Dazu die Digitalisierung als größte gesellschaftliche Transformation seit der Industrialisierung mit ihren vielen Chancen, aber auch Problemen. Was Margret Rasfeld proklamiert, ist längst auch in den Leitlinien von UNO, OECD und auch deutschen Behörden angekommen: Allein das Ansammeln von Wissen kann nicht mehr das oberste Ziel von Bildung sein. Viel wichtiger ist es, dass die Menschen aus der passiven Konsumentenrolle in eine aktiver Gestalterrolle finden. Empathie lernen, Verantwortung übernehmen, Selbstwirksamkeit erleben – darauf kommt es laut Rasfeld jetzt an. Kinder und Jugendliche müssen lernen, mit Komplexität umzugehen und Unsicherheiten auszuhalten. Die Corona-Krise hat dies bereits vorgeführt und ist nur der Anfang von allem, was uns bevorsteht.
Aber wie soll all das mit dem engen Korsett übervoller Lehrpläne und staatlicher Vorgaben zusammengehen? Einfach ist es nicht, das bestätigte auch Margret Rasfeld. Aber sie zeigte sich optimistisch. Ein wichtiger Baustein hin zur Schule der Zukunft seien unverplante Freiräume innerhalb der Unterrichtszeit, die für eigene Ideen und Projekte genutzt werden können. Die Möglichkeiten sind unendlich – ob praktische Hilfe im sozialen Bereich, Umweltschutz oder naturwissenschaftliche Forschung. Unter dem Namen „FreiDay“ hat Rasfeld ein Modell für diese unverplanten Freiräume entwickelt und schon vielfach erfolgreich erprobt.
Wer mehr über Margret Rasfeld und ihre Ideen erfahren möchte, wird auf ihrer persönlichen Webseite fündig: https://www.margret-rasfeld.de
Text: Claudia Kallmeier
Im ersten Teil der Veranstaltung gab der Vortrag von Frau Rasfeld fundamentale Impulse, wie Schule in Zukunft sein muss, um für die Herausforderungen und massiven Veränderungen von morgen gewappnet zu sein.
Was dabei wirklich für sie zählt, machte sie deutlich:
Basierend auf den Eindrücken Ihres Besuchs im Juli hat Frau Rasfeld unsere Schule gerade beim 1. Punkt auf einem sehr guten Weg erlebt. Die größeren Entwicklungspotentiale für uns vermutet Sie in den anderen beiden Disziplinen.
Ganz im Sinne der Partizipation waren im zweiten Teil der Veranstaltung die anwesenden Schüler, das Fachkräfteteam, die Eltern, Vereinsmitglieder und Gäste aufgefordert, sich über Ihre Vorstellungen der Schule der Zukunft auszutauschen. Mit digitaler Unterstützung wurden diese live gesammelt.Die Zusammenstellung der Ergebnisse bildet eine Grundlage für die Initiative „Schule der Zukunft Freiberg“.
Um den Kreis in der Veranstaltung zu schließen (Das Neue zu wagen, das Gute zu bewahren!), wurde zum Abschluss gefragt:
Was schätzen Sie an Ihrer Schule?
Die dabei entstandene WordCloud der Antworten der Anwesenden zeigt auf eindrucksvolle Weise die wunderbare Basis, auf der wir gemeinsam in den Prozess „Schule der Zukunft Freiberg“ gehen können.
Das erste Treffen startet mit der Auswertung der Ideensammlung am
18.11.2021 um 19.00 Uhr in der FGS
Auch wer nicht zur Auftaktveranstaltung dabei sein konnte, ist herzlich eingeladen, mitzumachen.Jede Perspektive, ob die des Lernenden, Lehrenden, Begleitenden oder des Beobachtenden ist wichtig!
Bei Interesse bitte im Sekretariat (sekretariat@fgs-freiberg.de) anmelden.
Mich als Elternteil hat der Vortrag sehr bewegt und die gesamte Veranstaltung überzeugt. Besonders erstaunt war ich im Austausch mit den Schülern, wie praktisch und konkret ihre Vorstellungen zur Schule der Zukunft Freiberg sind. Damit hat sich mir die Frage gestellt: Wie können wir Eltern den Prozess unterstützen?
Das ist Frau Rasfelds Antwort auf meine Frage gewesen:
„Machen Sie sich keine Sorgen, dass zu wenig Mathe oder Englisch gelernt wird. Haben Sie Vertrauen in projektbasiertes Lernen. Unterstützen Sie durch Beteiligung. Gehen Sie in die Gruppen und machen Sie mit!“
Text: Kristin Kurasch
Am Freitag vor der eigentlichen Bundestagswahl wurde auch an der FGS gewählt. Die Schüler:innen von Jahrgang 7 bis 13 simulierten die Wahl unseres Parlamentes dank des Projektes der Juniorwahl. Dafür stellten die Neuntis einen Wahlvorstand, der die Veranstaltung vorbereitete, indem Wahlbenach-richtigungen ausgefüllt und Wählerverzeichnisse angefertigt wurden. Auch die Durchführung der Wahl und die anschließende Auszählung übernahmen die Mitglieder des Wahlvorstandes.
Von 9:30 – 12:30 Uhr wurde der Mehrzweckraum in ein Wahllokal mit Wahlkabinen und -urne umgewandelt und die Schüler von Ober- und Abschlussgruppe gaben ihre Erststimme den Direkt-kandidaten unseres Wahlkreises und die Zweitstimme den Landeslisten der Parteien.
Mit einer Wahlbeteiligung von 80,5% haben die Jugendlichen an der FGS folgende Parteien gewählt:
Was sagen Sie dazu?
Text: Tina Jentzsch
Und was sagen die Schülerinnen und Schüler? Hier erzählen fünf von ihnen, wie sie die Juniorwahl erlebt haben und was sie über Politik denken.
Eva-Maria Hommel (Interviewer): Zwei Tage vor der Bundestagswahl durftet ihr in der FGS schon wählen. Wie war das für euch?
Gregor (Jahrgang 9): Ich fand es interessant, eine Wahl mal von dieser Seite zu erleben. Deshalb habe ich mich als Wahlhelfer gemeldet. Wir waren fast den ganzen Schultag beschäftigt, haben die Wahlbenachrichtigungen kontrolliert und die Stimmen ausgezählt.
Eva-Maria Hommel: Wie habt ihr euch auf eure Bundestagswahl vorbereitet?
Mika (Jahrgang 11): Wir haben uns mit den Parteien beschäftigt. Die Abiturstufe hat Plakate mit den Kernaussagen gestaltet.
Eva-Maria Hommel: Und habt ihr viel über Politik diskutiert?
Mika: Wir diskutieren generell viel!
Annalena (Jahrgang 8): Zwei, drei Tage vor der Juniorwahl haben wir auch viel diskutiert. Für einige war es bestimmt das erste Mal, dass sie über politische Themen geredet haben.
Hanna (Jahrgang 11): Ich glaube, je älter man wird, umso mehr gehen die Meinungen auseinander… Aber ich denke, wir haben uns immer auch bemüht, andere Blickwinkel zu verstehen. Bei uns war es besonders interessant, weil einige Erstwähler dabei waren. Die mussten sich festlegen. Ich durfte leider noch nicht „richtig“ wählen…
Eva-Maria Hommel: Was haltet ihr von dem Vorschlag „Wählen ab 16“?
Hanna: Ich bin auf jeden Fall dafür!
Mika: Da bin ich hin- und hergerissen. Man sollte vielleicht nicht gleich alle Wahlen ab 16 freigeben, sondern schrittweise anfangen. Vorstellbar ist auch, dass man sich das Wahlrecht quasi „verdienen“ muss, indem man sich politisch engagiert. Ich denke, viele Jugendliche würden wählen gehen. Manche würden vielleicht auch nur Quatsch auf den Zettel schreiben. Aber das ist wohl eher eine Frage der Einstellung und nicht des Alters.
Hanna: Es wird ja oft mit der politischen Reife argumentiert. Aber das ist doch subjektiv. Es gibt ja keinen Reifetest. In den Lehrplänen steht schon ab Jahrgang 7 das politische System der Bundesrepublik. Da haben wir als Jugendliche doch eine gute Ausgangssituation. Und wenn man sich die Alterspyramide anschaut, dann sieht man, dass junge Menschen mehr Stimmen bräuchten. 57,8 Prozent der Wahlberechtigten sind älter als 49! Politik wird tendenziell für die Älteren gemacht. So geht es zum Beispiel mit der Klimapolitik langsam voran, weil sich die Älteren für andere Parteien und Themen entscheiden.
Eva-Maria Hommel: Welche politischen Themen sind euch am wichtigsten?
Jette (Jahrgang 8): Die Umweltpolitik. Da müsste endlich mal was passieren.
Annalena: Dazu gehört auch, dass mehr Busse fahren. Besonders in die Dörfer und besonders am Abend.
Mika: Ich finde auch die Digitalisierung wichtig.
Hanna: Das Thema Bildung. Die Lehrpläne sind veraltet. Man sollte schauen: Was brauchen wir eigentlich noch? Das würde auch viel Stress und Druck von den Schülern nehmen. Außerdem brauchen Jugendliche geschützte Räume, in denen sie unter sich sein können.
Eva-Maria Hommel: Wollt ihr bei der nächsten Juniorwahl wieder mitmachen?
Alle: Ja, auf jeden Fall!
Interview: Eva-Maria Hommel
Unsere diesjährige Stammgruppenfahrt ins ferne Dresden startete am Montagmorgen am Bahnhof in Freiberg und einem anschließenden Besuch im Dresdener Zoo. Zwischen Rentnern und Grundschulkindern entdeckten wir die Tiere in ihrem nicht-natürlichen Lebensraum. Nachdem wir den Zoo verlassen hatten und zu unserer Unterkunft, etwas außerhalb von Dresden, fahren wollten, gab in Dresden das Umspannwerk den Geist auf. Wir wurden einfach von der Straßenbahn stehen gelassen und mussten den weiten Weg zum Hauptbahnhof zu Fuß meistern. In der Unterkunft angelangt, war nicht klar, ob wir bleiben dürfen. Doch der Strom war bald wieder da und als dann auch endlich die fleißigen Einkäufer wieder zurück waren, gab es leckeres selbstgekochtes Essen!
Nach einem langen Spieleabend starteten wir am Dienstagmorgen gegen 10 Uhr an der Unterkunft, um im Rahmen des Kunstunterrichts die Gemäldegalerie „Alte Meister“ unsicher zu machen und nach einer zweistündigen Freizeit, im Lasertag sich wie James Bond zu fühlen. Das „Lowlight“ des Tages war der lange Fußmarsch, nachdem der Bus in die falsche Richtung fuhr, was natürlich nicht unsere Schuld war. Abends erreichte uns hoher Besuch von ehemaligen Schwarzen Schwalben, es wurde gemeinsam gegrillt.
Am Morgen führte uns der Weg zur Elbe, um nach Meißen zu paddeln. Die Bojen auf der Elbe erschwerten das Trockenbleiben im Boot. Der Regen führte dazu, dass die Stimmung kurz kippte. Nicht ganz in Meißen, aber trotzdem ziemlich nah (in Coswig), beendeten wir unsere Tour, bevor wir – diesmal etwas besser organisiert und ohne große Busfahrt – einkauften.
Zum Abschluss unserer Fahrt und ziemlich ausgepowert besuchten wir die Gefängnisausstellung im Hygienemuseum, bevor es für uns zurück nach Freiberg (und zu ganz viel Schlaf) ging.
Text: Hanna Skovgaard-Sörensen und Felix Müller
Nicht im Juni, sondern im September fand in diesem Jahr das Stadtradeln statt, an dem auch wir als FGS uns wieder beteiligten und für die Umwelt, für unsere eigene Fitness und für eine gute Platzierung im Ranking mit den anderen Freiberger Teams in die Pedale traten.
Es beteiligten sich mit fortschreitender Zeit der dreiwöchigen Aktion zunehmend mehr Schüler, Eltern und Lehrer am Kilometersammeln im Schulteam „FGS radelt voran“. Nicht zuletzt dem fleißigen Einsatz vieler einzelner Personen ist es zu verdanken, dass wir als Schule uns stabil auf den dritten Platz der Freiberger Kommune etablieren konnten.
Bis zum Ende der dreiwöchigen Aktion ist es uns als FGS-Team gelungen mit über 5300 eingetragenen Kilometern (Stand 1. Oktober) mehr als 780 Kilogramm CO2 einzusparen. Das entspricht einem Würfel mit einer Kantenlänge von etwa 7,40 Metern.
Ein Höhepunkt war mit Sicherheit der gemeinsame FGS-Stadtradelnausflug am Freitag, den 24. September. In zwei Gruppen über verschiedene Distanzen konnten gemeinsam mit Schulfreunden, Eltern und Lehrern weitere Kilometer gesammelt werden, bei gleichzeitiger Stärkung der eigenen Gesundheit an der frischen Luft. So starteten nach einer allgemeinen Belehrung knapp 10 Leute über die 20-Kilometer-Runde und 20 Leute über die 10-Kilometer-Runde. Wenngleich nicht jeder über die gleiche Fitness verfügte, so wurde doch niemand hängen gelassen. Gemeinsame Rücksichtnahme, aufmunternde Worte oder Verweise auf die Schönheiten der Natur führten letztlich zu dem Ergebnis, dass alle radelnden Personen glücklich und wohlbehalten wieder in der Schule ankamen, wo bereits Getränke und kleine Knabbereien zur Stärkung bereitstanden.
Am 10. Oktober fand anlässlich des Freiberger Herbstfestes auf dem Untermarkt im beisein der Bergstadtkönigin und des Oberbürgermeisters die Siegerehrung des diesjährigen Stadtradelns statt. Dabei wurde die FGS gleich zweimal aufgerufen. So erhielt sie im Schulränking den Ersten Platz, knapp vor der Grundschule Carl Böhme und in der Gesamtwertung aller 22 angetretenen Teams den dritten Platz.
Schulintern zeichnete sich als bester Schüler (Einzelfahrer) Max Lindner mit fast 200 Kilometern aus. Die beste Stammgruppe waren die Orangen Eichhörnchen.
Zusammenfassend sei gesagt, dass es mir als Teamkapitän mit allen Mitradelnden großen Spaß gemacht hat und ich mich einerseits nochmals bei allen aktiven Radlern (nicht mit dem Getränk zu verwechseln) für ihren Einsatz bedanken möchte und auf der anderen Seite hoffe, beim nächsten Stadtradeln mit vielen wieder neu an den Start gehen zu können, ganz nach dem Motto: Die FGS radelt voran.
Text: Jan Heger Vater von Noah (weiße Tiger) und Rahel (orange Eichhörnchen)
„Jeder ist gut so, wie er ist“, ist nicht nur das diesjährige Motto unseres Schulanfangsprogrammes gewesen, sondern eine wichtige Aussage, die gesellschaftlich eine große Rolle spielt, weil sie zu Toleranz und Akzeptanz auffordert. Kinder aller Untergruppen der FGS posaunten das mit dem Lied „Anders als du“ in die Zuschauermenge. „Smaragd ist anders als orange ist anders als blau ist anders als gelb“ ertönte lautstark immer wieder und einige Anwohner des angrenzenden Wohngebietes lauschten sogar vom Balkon, also kein Strandkorbkonzert, sondern ein Balkonkonzert, sogar mit Sonnenschein. Aber nicht nur das Lied haben die Kinder mühevoll einstudiert und vorgetragen, auch die Sprecherrollen mit wichtigen Botschaften, wie „Ab heute gehört ihr zu uns!“ und die abschließende Tanzeinlage machten das Programm rund und bunt. Viele Wochen vor den Sommerferien wurde im Kunstunterricht an den Kulissen gebastelt und im Musikunterricht fleißig am Lied mit kinderhändiger Instrumentenbegleitung geübt. Frau Fischer hat hierbei einen großen Teil zum Gelingen des Programmes beigetragen. Wir alle wissen, wie aufregend es ist, vor einem Publikum zu sprechen und etwas lang Erprobtes vorzutragen. Umso stolzer sind wir auf unsere Schüler:innen der Untergruppe. An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank, auch an die Eltern, die es Ihren Kindern ermöglicht haben, bei den Proben in den Ferien dabei zu sein und auch an alle Helfer:innen, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben.
Und wer darf zum FGS Schulanfang natürlich nicht fehlen? Unser Zuckertütenmann, der schon viele Jahre mit den Kindern der Untergruppe die wunderschönen Zuckertüten übergibt. Vielen Dank auch an dich, lieber Gerd! Du bist unverzichtbar und trägst einen wichtigen Teil dazu bei, dass der Schulanfang an der FGS für die Kleinen und Großen ein unvergessliches Erlebnis bleibt.
Wir wünschen uns sehr, dass wir im nächsten Jahr wieder größer, noch lauter, gemeinschaftlicher und leckerer feiern können, so wie damals …..! In diesem Sinne bleiben wir voller Hoffnung und freuen uns auf das, was kommen wird.
Text: Cathleen Saupe
Von Lieselotte Sprunk
In den Herbstferien fand vom 21.10 bis zum 23.10 das Mädchenexperimentiercamp 2021 von der TU Dresden statt. Zusammen mit 19 anderen Mädchen der 7. Und 8. Klasse habe ich viele spannende Experimente zum Thema Optik, Farben und Spektren gemacht.
Am ersten Abend haben wir Holzscheiben mit Acrylfarbe in den Farben Magenta, Cyan und Gelb mit Hilfe der subtraktiven Farbmischung im Galaxy style gestaltet. Durch das Mischen der drei Farben sind neue Farben entstanden, mit denen man einen schönen Sternenhimmel malen konnte.
Am zweiten Tag haben wir im Hermann-Krone-Bau in Dresden Stationsarbeiten zur additiven Farbmischung und zu Ultra violett gemacht. Dabei haben wir mit Lichtern in den Farben rot, blau, grün und orange weißes Licht erzeugt. Haben wir eines der farbigen Lichter ausgeschalten, war das Licht nicht mehr weiß, sondern zum Beispiel lila. Mit Ultra violetten Licht haben wir uns fluoreszierende Flüssigkeiten angesehen. Anschließend haben wir versucht Hologramme in Glasscheiben einzuprägen. Zwischen die Glasscheibe und einen roten Laser haben wir einen Gegenstand wie eine Muschel oder eine Koralle gelegt und den Schutz vor dem Laser entfernt. Die Glasscheibe reagiert nämlich auf das rote Licht des Lasers und so wird dann der Gegenstand, der zwischen der Glasscheibe und dem roten Laser liegt, in die Scheibe gebrannt. Doch leider hat es nicht funktioniert. Die Glasscheiben sind nun etwas gelblich und man sieht kein Hologramm. Das liegt daran das auf die Glasscheiben etwas weißes Licht gefallen ist. Und da weißes Licht aus jeder Farbe besteht, also auch aus rot, ist aus dem Hologramm leider nichts geworden.
Nachmittag sind wir nach Radebeul gefahren und sind in die Sternenwarte gegangen. Dort haben wir uns einen interessanten Vortrag über unseren Nachthimmel angehört. Als wir wieder an der TU Dresden waren haben wir zusammen die Rätzel aus der Handy App „Katze Q“ gelöst. In diesem Spiel geht es um Quantenphysik und um die Frage, ob unsere Katze tot oder lebendig ist. Nach dem Abendessen haben wir „Wer bin ich“ mit berühmten Wissenschaftlerinnen aus dem 19. bis 21. Jahrhundert gespielt. Anschließend mussten wir kniffelige Schätz- und Knobelaufgaben lösen.
Am dritten Tag mussten wir leider schon aus der Jugendherberge ausziehen. Nach dem Frühstück sind wir dann zum Institut für Didaktik aufgebrochen. Dort haben wir Stationsarbeiten gemacht. An einer Station gab es ein Experiment zur Chromatographie. Dabei haben wir Filzstiftfarben in die Farben aufgespalten, aus denen sie bestehen. Bei einer anderen Station haben wir uns Spektren von unterschiedlichen Lichtquellen angesehen. Da unser Hologramm vom Vortag leider nichts geworden ist, haben wir bei einer weiteren Station einen Trichter aus Plastikfolie gebastelt, und damit, und mit einem Handydisplay, ein Hologramm erzeugt. Bei der letzten Station ging es um Infrarot. Wir haben uns bei einer Infrarotkamera und Infrarot Taschenlampe angesehen was sie machen und wie sie funktionieren. Nach dem Mittagessen hatten wir drei Stunden Zeit für einen Stadtbummel in der Innenstadt von Dresden. Anschließend sind wir gemeinsam zurück zum Institut für Didaktik gefahren und haben gewartet, bis alle abgeholt wurden.
Mir hat das Mädchenexperimentiercamp sehr viel Spaß gemacht. Ich habe viel neues über Farben und Spektren gelernt und habe gemerkt, wie interessant diese sind. Am meisten Spaß hat mir die Stationsarbeit am letzten Tag gemacht, da ich dort viel gelernt habe. Durch die zahlreichen Experimente wurde anschaulich gezeigt was Farben und Spektren überhaupt sind.
Lieselotte Sprunk, OG grüne Skorpione, JG 8
Unsere zweite Herstferienwoche
Am Montag war „Wuseltag“, da konnten alle Kinder machen was sie wollten! Wir haben aber auch gemeinsam entschieden, was wir die ganze Woche so machen wollen. Alle Kinder die Lust hatten, konnten beginnen ein Igelhaus zu bauen. Wir haben alle Bretter mit Schrauben verbunden.
Dienstag war dann gleich Spielplatztag. Wir waren im Albertpark und hatten viel Spaß. Später wurde das Igelhaus noch zum ersten Mal gestrichen.
Spielzeugtag war am Mittwoch. Es konnten alle Kinder Spielzeug mitbringen. Wir bauten lange an Kurts riesiger Kugelbahn. Das Igelhaus bekam seinen zweiten Anstrich.
Am Donnerstag haben wir unser selbstgebautes Igelhaus in Fr. Wustlich`s Garten gebracht. An einem gut geschütztem Ort steht es jetzt mit Stroh und Futter. Der Igel kann einziehen.
Herr Mathys lies uns mit Klettergurt und Seil hoch auf die Bäume klettern.
Freitags war Kinotag und wir haben einen schönen Film geschaut. Danach gab es noch eine Schatzsuche mit vielen Rätseln und einem Halloween-Schatz.
Franka und Hailey
Unter dem Motto “ kreativ durch den Herbst“, starteten wir in unsere Herbstferien.
Wie immer können die Kinder sich die Woche mit Wünschen frei gestalten. Und was soll man sagen… die Kinder wollen SPIELEN. Im Freispiel entstanden die besten Ideen: erstaunliche Bauwerke mit KAPLA, Landschaftsarchitektur im Sandkasten sowie gesunde Gesichtsmasken und allerlei Herbstbastelei.
Der beliebte Spielzeugtag zeigte uns, welche tollen Gesellschaftsspiele ihr auch zu Hause habt. Neben herbstlichen Klängen ging auch dieser Tag schnell vorbei.
Die Woche endete etwas stürmisch und die letzten Kastanien konnten auf dem Schulhof eingesammelt werden. Diese wurden ausgelegt und nun geschätzt…?
Einige Kinder nutzten mit uns die Lehrküche für einen schmackhaften Apfelmus-Vanillepudding-Kuchen mit ordentlich vielen Streusel.
Ganz zum belieben und Ritual der Kinder, Freitag unser Kinotag. Diesmal ging die Filmwahl an: „Coco“ und „Lego der Film“
Natürlich darf das Popcorn nicht fehlen.
Mit dem Spruch: „ Das Spiel ist die höchste Form der Forschung“ lassen wir die wunderbare Herbstwoche zu Ende gehen.
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