Unsere diesjährige Stammgruppenfahrt ins ferne Dresden startete am Montagmorgen am Bahnhof in Freiberg und einem anschließenden Besuch im Dresdener Zoo. Zwischen Rentnern und Grundschulkindern entdeckten wir die Tiere in ihrem nicht-natürlichen Lebensraum. Nachdem wir den Zoo verlassen hatten und zu unserer Unterkunft, etwas außerhalb von Dresden, fahren wollten, gab in Dresden das Umspannwerk den Geist auf. Wir wurden einfach von der Straßenbahn stehen gelassen und mussten den weiten Weg zum Hauptbahnhof zu Fuß meistern. In der Unterkunft angelangt, war nicht klar, ob wir bleiben dürfen. Doch der Strom war bald wieder da und als dann auch endlich die fleißigen Einkäufer wieder zurück waren, gab es leckeres selbstgekochtes Essen!
Nach einem langen Spieleabend starteten wir am Dienstagmorgen gegen 10 Uhr an der Unterkunft, um im Rahmen des Kunstunterrichts die Gemäldegalerie „Alte Meister“ unsicher zu machen und nach einer zweistündigen Freizeit, im Lasertag sich wie James Bond zu fühlen. Das „Lowlight“ des Tages war der lange Fußmarsch, nachdem der Bus in die falsche Richtung fuhr, was natürlich nicht unsere Schuld war. Abends erreichte uns hoher Besuch von ehemaligen Schwarzen Schwalben, es wurde gemeinsam gegrillt.
Am Morgen führte uns der Weg zur Elbe, um nach Meißen zu paddeln. Die Bojen auf der Elbe erschwerten das Trockenbleiben im Boot. Der Regen führte dazu, dass die Stimmung kurz kippte. Nicht ganz in Meißen, aber trotzdem ziemlich nah (in Coswig), beendeten wir unsere Tour, bevor wir – diesmal etwas besser organisiert und ohne große Busfahrt – einkauften.
Zum Abschluss unserer Fahrt und ziemlich ausgepowert besuchten wir die Gefängnisausstellung im Hygienemuseum, bevor es für uns zurück nach Freiberg (und zu ganz viel Schlaf) ging.
Text: Hanna Skovgaard-Sörensen und Felix Müller
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