Am Freitag, 15. November 2024 war es wieder soweit und wir starteten mit über 20 Kindern aus den Untergruppen zum Vorlesetag ins Kinderhaus in Freiberg. Der Bundesweite Vorlesetag findet jedes Jahr Anfang November statt und ist eine große Bereicherung für Groß und Klein. Unsere Schüler:innen haben sich intensiv im Vorfeld mit dem Lesen und Vortragen ihrer selbst gewählten Bücher befasst. Trotz aller Vorbereitung war die Aufregung groß. Mit viel Freude und Mut haben sie dann jeweils in den Gruppen im Morgenkreis den Kindern ihre Bücher vorgestellt und vorgelesen. Diese haben sich sehr über unseren Besuch gefreut und sich bei den fleißigen Leser:innen mit kleinen Geschenken bedankt. Im Anschluss daran gab es noch große Freude beim gemeinsamen Spielen auf dem wunderschönen Spielplatz, der trotz des miesen Wetters gut genutzt wurde.
Mit den Kindern der Untergruppen reisten wir in den vergangenen Monaten durch die verschiedenen Geschichten der kosmischen Erziehung von Maria Montessori. Die kosmische Erziehung nach Maria Montessori betont die Verbindung des Individuums zur gesamten Welt und fördert ein ganzheitliches Verständnis von Natur, Gesellschaft und Kultur. Sie zielt darauf ab, Kinder zu selbstbewussten, verantwortungsbewussten Mitgliedern der Gemeinschaft zu erziehen, indem sie die Zusammenhänge und Wechselwirkungen im Universum erkennen und schätzen lernen.
So starteten wir mit der spannenden Geschichte “Die Entstehung des Universums”. Diese vermittelte den Kindern ein Gefühl für die unvorstellbare Weite des Weltalls und das Wunder des Kosmos.
Die faszinierende Geschichte von „Gott, der keine Hände hat“ führte uns zu den Elementen unseres eigenen Planeten. Aggregatzustände, Mineralien, Magnetismus und sogar ein Vulkanausbruch begeisterten nicht nur die kleinen Zuhörer:innen.
Die Erzählung der Pflanzen bot Einblicke in deren entscheidende Rolle im Ökosystem.
Unsere Reise endete vorerst mit der Geschichte “Vom Kommen des Lebens”. Dabei konnten die Kinder erfahren, wie sich das Leben in etwa 5 Milliarden Jahren auf der Erde entwickelte, erste Lebensformen, Pflanzen und Tiere entstanden und die Erde bevölkerten.
Jeweils im Anschluss an die Geschichten hatten die Kinder die Möglichkeit, eigenen Fragen nachzugehen. Sie wurden ermutigt zum:
Wir freuen uns über die Neugier und den Forschergeist unserer Schüler:innen und werden im Laufe des Schuljahres an die Geschichten weiter anknüpfen. Nun sind wir gespannt auf die Geschichte “Vom Kommen des Menschen”.
Bereits zum vierten Mal kehrte weihnachtliche Stimmung in die FGS ein. Eingeladen wurde am Donnerstag, den 06.12.24, zum Adventsbasar. Die Gruppen der EKPs und Freiday’s bereiteten hierfür Verschiedenes vor.
Ein Fest der Sinne
Es duftete herrlich nach:
Theater und Handwerk
Die Theater AG führte das Märchen „Das verlorene Märchenbuch“ auf. Zudem konnte man bei Herrn Schmahl zuschauen, wie man Besen bindet, und im Obergruppenraum eine Live-Künstlerin beobachten.
Nachhaltiger FGS Flohmarkt
Auch gab es wieder den FGS Flohmarkt, bei dem sich knapp 20 Schüler:innen beteiligten. Im Sinne der Nachhaltigkeit verkauften sie ihre nicht mehr benötigten Spielzeuge und Kleider.
Finanzielle Erfolge und Unterstützung
Am Freitag wurden dann die Kassen durch die Schülerfirma gezählt. Mit den Einnahmen können verschiedene Schülerprojekte finanziert werden, einschließlich:
Der Basar war ein voller Erfolg und hat nicht nur die Vorfreude auf Weihnachten, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl an unserer Schule gestärkt.
Tag 1
Wir sind mit dem Zug von Freiberg nach Falkenau Süd. Auf dem Weg suchten wir Klammern und am Ende eine Schatzkiste mit Muscheln. Plötzlich hatten wir einen platten Reifen am Bollerwagen. Es gab Würstchen mit Gurken und Zwiebeln und Ketchup zum Mittagessen. Danach sind wir zur Sommerrodelbahn. Wir durften dreimal fahren. Dann gab es Eis und dann sind wir zum Schloss gelaufen. Hier hat es geregnet. Juhu. Dann haben wir die Betten bezogen. Dann gab es Abendbrot.
Tag 2
Frühaufsteher haben den Sonnenaufgang gesehen.
Nach dem Frühstück sind wir los. Wir sind Sommerrodelbahn gefahren, wir sind gewandert und haben Nudeln gegessen und sind geklettert.
Am Abend haben wir eine Nachtwanderung gemacht.
Der 3. Tag
6 Uhr aufgestanden,
Sonnenaufgang angesehen,
Koffer gepackt.
Gefrühstückt,
Drahtseilbahn gefahren.
Bus gefahren und
Zug gefahren.
In Freiberg angekommen.
Laufen bis zur FGS,
Mittagessen.
Ab nach Hause.
Wir haben geschnitzt, einige waren im Kneipbecken. Das Wasser im Kneipbecken war sehr kalt. Wir haben Messer und Wanderstöcke geschnitzt. Die Stöcke dafür haben wir selber gesammelt. Wir waren viel wandern und haben Disko gemacht. Es gab leckeren Kartoffelsalat und ich habe mit den anderen Zombiball gespielt. Dabei haben wir Maiias Geburtstag gefeiert. Auf dem Hof gab es eine Katze, sie hieß Carlo und durfte nicht rein ins Haus.
Die Disco hat Spaß gemacht und es hat auch Spaß gemacht, sich zu entspannen und MauMau und Rommé zu spielen. Wir waren im Tharandter Wald wandern und auf dem Tharandter Waldspielplatz. Es war glühende Hitze. Und als wir da waren haben ich und Nicholas Nudeln zum Mittag gemacht.
Wir haben Disco gemacht und meine Taschenlampe hat die Discokugel angeleuchtet. Und wir haben Maiias Geburtstag gefeiert. Wir waren auf dem Waldspielplatz und da gab es ein Waldtelefon und einen Ausguck. Wir haben alle miteinander geschnitzt. Neben unserer Ferienwohnung war ein See. Da haben wir Fußbäder gebaut. Wir haben einmal gegrillt. Dazu gab es Kartoffelsalat. Und Frau Graefling hat einmal den Feuermelder ausgelöst. In der Ferienwohnung gab es auch eine Katze.
geschrieben von Samuel, Jonathan und Tim
Während der EKP-Woche nutzte die EKP Street Art Gruppe die Möglichkeit, den Container auf dem Gelände mit wichtigen, demokratischen Botschaften zu verschönern.
Euer EKP Street Art
„Hallo und herzlich willkommen zur Dokuserie „Wissenswert für Fabelwesen“. Hier sehen Sie Vertreter der Spezies Mensch. Sie sind heute selten geworden. In dieser Folge wird es um den menschlichen Glauben und seine Geschichte gehen. Wie konnte es soweit kommen, dass wir mächtigen Fabelwesen von so etwas abhängig sind? Fangen wir mit der Frühzeit an, lange vor der Apokalypse.
Die Menschen benötigten einen Impuls. Und so dachte sich ein primitives Menschlein ein Wesen aus, was so noch nicht existierte, glaubte daran, erzählte es anderen und dadurch entstanden WIR. Besser als die, die uns erschaffen haben. Ihr Glaube war damals noch roh, dumm und brutal. Das machte uns total verrückt. Erst als ihr Intellekt langsam anstieg, konnten sie den Glauben besser produzieren und wir wurden immer mächtiger.
Das ist ein Menschenkind. Menschenkinder haben ein höheres Maß an Glauben. Es wacht morgens auf und sieht was? Natürlich sein Lieblingsfabeltier. Es geht zur Schule und an was denkt es? An sein Lieblingsfabeltier. In der Schule, was lernt es dort? Alles über sein Lieblingsfabelwesen.
Das war die Welt in den 2000ern. Es kam nach Hause, schaltete den Fernseher an und was sah es sich an? Einen Film über sein Lieblingsfabelwesen. So haben wir damals Glauben bekommen. Diese stumpfsinnigen Maschinen haben uns am Leben erhalten.
Doch nach der Apokalypse sind diese primitiven Wesen fast ausgestorben. Wir wurden schwächer und schwächer. Doch da kam unser Held Dr. Unicorn auf die glorreiche Idee, den Glauben industriell von den Menschen zu ernten. Das klappte um einiges besser. Und so kreierte Dr. Unicorn aus dem Glauben unser Lebenselixier „Glitzer“.“
Mitwirkende – Das Bestarium von Glitzerkalypse
Einhorn
Ein Einhorn ist ein Pferd mit einem langen Horn aus der antiken Mythologie. Es steht für Reinheit und es kann nur von einer Jungfrau gefangen werden. Das Horn kann Kranke heilen und Gifte unschädlich machen.
Pinguqueen
Pinguqueen ist ein mutierter Pinguin mit scharfen Zähnen. Nach der Apokalypse haben sich einige Tiere in Mutanten verwandelt.
Sensenmann
Der Sensenmann ist die Allegorie des Todes. Der Tod wird oft als Skelett dargestellt, das mit einer Sense die Menschen dahinmäht.
Ghul
Ein Ghul ist ein menschenfressendes Fabelwesen.
Dunkelelf – Alb
Dunkelelfen oder Alben zählen zu den düstersten Elfen. Sowohl ihre Kultur, ihre Begeisterung für dunkle Rituale, die Gier nach Macht als auch die Stärke im Kampf lassen sie oft bedrohlich wirken.
Irrlicht
Ein Irrlicht ist eine Leuchterscheinung, die in Sümpfen, Mooren oder in dichten, dunklen Wäldern und auf Friedhöfen gesichtet wird. Sie bringen Menschen von ihrem Weg ab.
Vampir
Sie sind lebende Tote, deren Hauptanliegen meistens das Blut-saugen ist. Vampire brauchen Energie, die sie sich durch das Blut von Lebenden holen.
La Cegua
La Cegua ist ein Geist aus Zentralamerika. Von hinten sieht sie aus wie eine hübsche Frau. Sie lockt Männer an einsame Orte, bevor sie ihr Gesicht zeigt, das aussieht wie ein Pferde-schädel.
Banshee
Sie ist eine Todesfee im Volksglauben Irlands, dessen Erscheinung einen bevorstehenden Tod ankündigt.
Harpyie
Eine Harpyie ist ein geflügeltes Misch-wesen der griech-ischen Mythologie. Sie besteht aus einem Vogelkörper mit einem Frauenkopf.
Wiedergänger
Wiedergänger sind
Untote, die böse gesinnt sind, weil sie sich für erlittenes Unrecht rächen wollen. Ihre Seele wurde auf Grund ihres Lebenswandels nicht erlöst.
Krampus
In der Folklore ist der Krampus eine gehörnte Gestalt, die als Halb-ziege, Halb-Teufel dargestellt wird, die während der Weihnachtsfeiertagen das „Schlechte“ be-straft und die unart-igen Kinder entführt.
Unbekanntes Wesen
Niemand weiß, was es ist.
Orakel
Das Orakel beant-wortet Zukunfts-fragen. Die Hinweise können dem Fragend-en zur Bestärkung eigener Entscheidung-en und Handlungen dienen.
Sirin
Die Sirin ist ein Vogel, der rein äußerlich einer Eule ähnelt, aber Kopf und Brust einer schönen Frau besitzt. Sie sind die magischen Vögel der Trauer und sind den Menschen eher böse gesinnt.
Kappa
Kappas gelten als hinterlistige japan-ische Wasserdä-monen, die vor allem Kinder wie auch Erwachsene beim Schwimmen ins Wasser ziehen. Sie wollen die Leber der Person stehlen.
Spielleitung
Anne Heinelt (Regie), Melanie Blaurock (Regieassistenz)
Graphikdesign
Liese Blaurock
Danke
Ohne die Mitarbeiter*innen des Mittelsächsischen Theaters Freiberg wäre die Aufführung in der Studiobühne nicht zustande gekommen. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir das Stück hier aufführen dürfen! Danke an alle Mitarbeiter*innen, die uns bei dem Stück unterstützt haben:
Technik – Wolfram Flemming und Team
Requisite – Kerstin Böttcher
Bühnentechnik – Christoph Colet und Team
Ton – Hannes Schmieder, Ahmad Schalaby
Licht – John Gillmore
Referentin/Ansprechpartnerin für Schulen – Winnie Richter
Von Mai bis Juli sind in der Sparkasse Mittelsachsen in Freiberg farbenfrohe Patchworks von Selbstporträts der Schüler:innen aus der Klasse 9 der FGS zusammen mit den Kunstwerken der Klassen 6 und 7 der Oberschule „Clemens Winkler“ und der Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 9 des Clifton College in Bristol, ausgestellt. Die Brücke, eine expressionistische Kunstbewegung, die 1905 im nahe gelegenen Dresden gegründet wurde, hat die Verwendung starker Blockfarben inspiriert. In der britischen Stadt Bristol, wo sich das Clifton College befindet, haben sich die Schüler und Schülerinnen hingegen von Banksy inspirieren lassen, einem Straßenkünstler, dessen Kunststücke, sich durch den hohen Kontrast zwischen Licht und Schatten auszeichnen. Die Schüler:innen haben zusätzlich einen Emoji ausgewählt und nachgeahmt, der ihre Charaktere in ihren Porträts darstellt. Auf diese Weise sind die zusammen gezeigten Kunstwerke wie ein großer Gruppenchat von Emoji-Nachrichten zu verstehen.
Die Porträts sind das Ergebnis eines einmonatigen kulturellen Austauschprojekts, das im April 2024 mit zweisprachiger Kommunikation über Padlet begann. Dies wurde durch die Sprachassistentin Frau Ducille ermöglicht, welche die deutschen Schüler und Schülerinnen für einige Monate im Englischunterricht begleitete und sogar an einer Stammgruppenfahrt in die Sächsische Schweiz teilnahm. Sie half bei ersten Schritten zwischen britischen und deutschen Schüler:innen und sorgte für ein gelungene Kommunikation. Die Schüler und Schülerinnen wurden zuerst gebeten, ein wenig über sich und ihre Interessen zu schreiben und dann anderen Schülern Fragen zu stellen, um ein Gespräch zu beginnen. So entstanden Chats, welche für neue Bekanntschaften und vielleicht sogar Freundschaften sorgten. Durch den Austausch hatten die Schüler:innen den direkten Vergleich der Kulturen. Die britischen Schüler:innen waren besonders überrascht, dass die deutschen Schüler:innen in der Schule Hausschuhe trugen und die deutschen Schüler:innen waren von der Uniform fasziniert. Die Schüler:innen erstellten auch Videos ihrer Schulen und diskutierten später, was es bedeutet, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Einige der Schlüsselwörter und Phrasen aus den Diskussionen werden in der Ausstellung gezeigt.
Insgesamt hat das Projekt den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten, mehr über die britische Kultur und das Leben junger Menschen in Großbritannien zu erfahren. Auch und vor allem die Schüler:innen nahmen einiges aus diesem Projekt mit und wünschten sich sogar noch mehr Zeit zum Austausch. „Es hat Spaß gemacht, mit denen zu schreiben, nur leider war es zu kurz.“ Bis zum 14. Juli werden die künstlerischen Produkte der internationalen Kommunikation noch in der Sparkasse Mittelsachsen in Freiberg ausgestellt.
„I love meeting new people!“
Zu den Sommersporttagen trafen sich alle Stammgruppen im Stadion „Platz der Einheit“ zum gemeinsamen Sporttreiben.
Unter dem Motto „Laufen, Springen und Werfen“ wurden eigene Höchstleistungen aufgestellt und es konnte sich mit Mitschüler:innen gemessen werden.
Der MINT-Bereich stockt auf….
Dank einer Förderung des Fonds der chemischen Industrie und Sachspenden der TU Bergakademie Freiberg können wir uns im MINT-Bereich über neue digitale Smart-Messsenoren und Glasgeräte freuen. Außerdem konnten wir unsere Sammlung um ein eigenes 5 Liter Dewar-Gefäß erweitern. Damit ist es nun möglich den experimentellen Unterricht noch stärker auszubauen und das Repertoire an Experimenten rund um flüssigen Stickstoff zu erweitern.
Mit Hilfe der neuen Sensoren hoffen wir noch mehr Schüler und Schülerinnen für die MINT-Fächer Chemie, Biologie, Physik, Informatik und Mathematik zu begeistern.
Wir bedanken uns daher recht herzlich bei:
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