Vom 13. bis 17. Januar 2025 durfte unsere Schule an den spannenden Workshops des Digitalen Mobilen Klassenzimmers (DigiMoK) teilnehmen. Die Woche wurde zu einer erlebnisreichen Ergänzung für unsere Schüler:innen und für unsere Kollegium! Teilgenommen haben Schüler:innen von Jahrgang 5-10. Durchgeführt wurden die Workshops von zwei externen Leiterinnen.
Jahrgang 5 und 6: Coding Unsere jüngeren Schüler:innen der Jahrgänge 5 und 6 tauchten mit großer Begeisterung in die faszinierende Welt des „Codings“ ein. In den Workshops lernten sie nicht nur die Grundlagen der Programmierung kennen, sondern konnten auch ihre ersten eigenen Programme schreiben. Dabei setzten sie sich kreativ mit der Programmier-Schildkröte(„turtle“) auseinander. Mit viel Freude und Neugierde stellten sie sich den Programmier-Herausforderungen und kamen begeistert immer wieder zu kreativen Lösungsansätzen.
Jahrgang 7 bis 10: Künstliche Intelligenz Die Schüler:innen der Jahrgänge 7 bis 10 widmeten sich mit großem Interesse und Engagement dem Thema Künstliche Intelligenz (KI). Sie erhielten somit Einblicke in die Funktionsweise und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von KI. Zudem lernten sie, wie KI in verschiedenen Bereichen unseres täglichen Lebens eingesetzt wird und welche ethischen Fragen damit verbunden sind. Die Diskussionen und praktischen Übungen wurden auch hier begeisternd und mit viel Engagement geführt!
Aber auch unser Kollegium profitierte von den Angeboten des DigiMoKs. So erhielten sie wertvolle Anregungen für partizipative Lehr- und Lernszenarien und erlernten schnupperweise digitale (KI-)Kompetenzen, die sie in ihre Unterrichtsgestaltung einfließen lassen können. Aber auch hier wurden die kritischen Seiten und aktuellen Grenzen der KI beleuchtet.
Die Teilnahme an den DigiMoK-Workshops wurde somit zu einer tollen Erfahrung für alle Teilnehmenden. Unsere Schüleri:nnen erhielten Einblicke in ihre zukünftigen Herausforderungen in einer zunehmend digitalisierten Welt und wir als Schule Anregungen, wie wir gemeinsam die nächsten Schritte einer „FGS in der Zukunft“ angehen könnten.
Wir sind dankbar für diese tolle Woche und freuen uns schon jetzt auf weitere spannende Digi-Projekte!
Nähere Informationen zum Digimok sind hier abrufbar:
https://www.digimok.de/515_Das_Projekt.htm
Abschließend sei hier auch auf den „Freie Presse-Artikel“ hingewiesen:
https://www.freiepresse.de/mittelsachsen/freiberg/ki-in-der-schule-chance-oder-teufelszeug-hausaufgaben-kannst-du-kuenftig-weglassen-artikel13662602
Am Freitag, 15. November 2024 war es wieder soweit und wir starteten mit über 20 Kindern aus den Untergruppen zum Vorlesetag ins Kinderhaus in Freiberg. Der Bundesweite Vorlesetag findet jedes Jahr Anfang November statt und ist eine große Bereicherung für Groß und Klein. Unsere Schüler:innen haben sich intensiv im Vorfeld mit dem Lesen und Vortragen ihrer selbst gewählten Bücher befasst. Trotz aller Vorbereitung war die Aufregung groß. Mit viel Freude und Mut haben sie dann jeweils in den Gruppen im Morgenkreis den Kindern ihre Bücher vorgestellt und vorgelesen. Diese haben sich sehr über unseren Besuch gefreut und sich bei den fleißigen Leser:innen mit kleinen Geschenken bedankt. Im Anschluss daran gab es noch große Freude beim gemeinsamen Spielen auf dem wunderschönen Spielplatz, der trotz des miesen Wetters gut genutzt wurde.
Mit den Kindern der Untergruppen reisten wir in den vergangenen Monaten durch die verschiedenen Geschichten der kosmischen Erziehung von Maria Montessori. Die kosmische Erziehung nach Maria Montessori betont die Verbindung des Individuums zur gesamten Welt und fördert ein ganzheitliches Verständnis von Natur, Gesellschaft und Kultur. Sie zielt darauf ab, Kinder zu selbstbewussten, verantwortungsbewussten Mitgliedern der Gemeinschaft zu erziehen, indem sie die Zusammenhänge und Wechselwirkungen im Universum erkennen und schätzen lernen.
So starteten wir mit der spannenden Geschichte “Die Entstehung des Universums”. Diese vermittelte den Kindern ein Gefühl für die unvorstellbare Weite des Weltalls und das Wunder des Kosmos.
Die faszinierende Geschichte von „Gott, der keine Hände hat“ führte uns zu den Elementen unseres eigenen Planeten. Aggregatzustände, Mineralien, Magnetismus und sogar ein Vulkanausbruch begeisterten nicht nur die kleinen Zuhörer:innen.
Die Erzählung der Pflanzen bot Einblicke in deren entscheidende Rolle im Ökosystem.
Unsere Reise endete vorerst mit der Geschichte “Vom Kommen des Lebens”. Dabei konnten die Kinder erfahren, wie sich das Leben in etwa 5 Milliarden Jahren auf der Erde entwickelte, erste Lebensformen, Pflanzen und Tiere entstanden und die Erde bevölkerten.
Jeweils im Anschluss an die Geschichten hatten die Kinder die Möglichkeit, eigenen Fragen nachzugehen. Sie wurden ermutigt zum:
Wir freuen uns über die Neugier und den Forschergeist unserer Schüler:innen und werden im Laufe des Schuljahres an die Geschichten weiter anknüpfen. Nun sind wir gespannt auf die Geschichte “Vom Kommen des Menschen”.
Bereits zum vierten Mal kehrte weihnachtliche Stimmung in die FGS ein. Eingeladen wurde am Donnerstag, den 06.12.24, zum Adventsbasar. Die Gruppen der EKPs und Freiday’s bereiteten hierfür Verschiedenes vor.
Ein Fest der Sinne
Es duftete herrlich nach:
Theater und Handwerk
Die Theater AG führte das Märchen „Das verlorene Märchenbuch“ auf. Zudem konnte man bei Herrn Schmahl zuschauen, wie man Besen bindet, und im Obergruppenraum eine Live-Künstlerin beobachten.
Nachhaltiger FGS Flohmarkt
Auch gab es wieder den FGS Flohmarkt, bei dem sich knapp 20 Schüler:innen beteiligten. Im Sinne der Nachhaltigkeit verkauften sie ihre nicht mehr benötigten Spielzeuge und Kleider.
Finanzielle Erfolge und Unterstützung
Am Freitag wurden dann die Kassen durch die Schülerfirma gezählt. Mit den Einnahmen können verschiedene Schülerprojekte finanziert werden, einschließlich:
Der Basar war ein voller Erfolg und hat nicht nur die Vorfreude auf Weihnachten, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl an unserer Schule gestärkt.
Das Klicken hat sich gelohnt: Die FGS gewinnt Geld aus der Spendenaktion „Förderpenny“
Erfolg für unsere Schule, ihre Unterstützerinnen und Unterstützer! Wir haben bei der Aktion „Förderpenny“ des Lebensmitteldiscounters Penny das Voting für unsere Nachbarschaftsregion gewonnen. Das heißt, die meisten Online-Stimmen gingen an die FGS. Dafür bekommt die Schule eine Spende von 1500 von Penny; sie wird von dessen Partner DSZ – International Giving Foundation bewilligt und ausgezahlt. Und es geht noch weiter: Ein Jahr lang gehen die Pfandspenden aus den benachbarten Penny-Märkten an die FGS, und außerdem die Spenden von Kunden, die an der Kasse „Stimmt so“ sagen und dadurch ihren Einkaufsbetrag aufrunden. Das Geld wird für die nächste Mitmachbaustelle verwendet. Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgänge, Eltern und Pädagog*innen wollen gemeinsam weiter daran arbeiten, dass unser Erlebnisschulhof noch schöner, noch aufregender und noch gemütlicher wird.
Text: Eva-Maria Hommel
Die diesjährige Stammgruppenfahrt der Abiturstufe wurde erneut unter dem Motto geplant, mit größtmöglicher Flexibilität auf alle Eventualitäten und sich spontan ergebenden Interessen eingehen zu können. Mit Jena war die Wahl auf eine interessante, sehr junge und studentische Stadt mitten in der schönsten Natur und ganz in der Nähe von geschichtsträchtigen Orten wie Naumburg oder Weimar gefallen, sodass uns klar war, wir würden eigentlich ALLES erleben können!
Angesichts der Hitze reduzierte sich unsere Unternehmungslust jedoch ganz von selbst. So entschieden wir uns anstelle von Naumburg, Thüringer Wald oder Botanischem Garten für einen entspannten Tag im Freibad und auch unsere Stadtführerin gab bei ihrer Werbetour durch Jena vor allem den klimatisierten Unigebäuden den Vorzug.
Unseren dritten Jenatag verbrachten wir auf der Saale. Dank Strömung und Paddelkünsten waren wir meist angenehm nass und konnten auf diese Weise auch das anstrengende Umsetzen der Boote immer besser bewältigen. Zudem hatte uns glücklicherweise unser Bootsverleiher bzw. das Schulrecht nur das Schwimmen in fließenden Gewässern untersagt, jedoch nicht das Stehen im hüfthohen Wasser bzw. das Kentern von einem der „Lehrerinnen-Boote“.
Ein weiterer Höhepunkt unserer Fahrt war der abendliche Besuch des Planetariums. Nie wieder werden wir Pink Floyds „The Dark Side of the Moon“ in einer solch akustisch grandiosen Aufbereitung zu hören kriegen und dabei die psychodelischen Animationen von Roger Waters am Himmel sehen.
Abschließend bleibt Folgendes festzuhalten:
Liebe Schwarze Schwalben, es war uns, trotz aller Anstrengung, eine Freude. Danke für eure Geduld, eure Offenheit, eure Zuverlässigkeit und vor allem eure Fröhlichkeit.
Eure Stammgruppenlehrerinnen Tina Eppendorfer und Verena Steinhardt
… Sommer, Sonnenschein und gute Laune…
… hatten unsere 23 Tintis zum Start unserer diesjährigen Stammgruppenfahrt in die Jugendherberge nach Sayda. Vom 2. bis 4. September 2024 verbrachten wir drei herrliche Tage in der Jugendherberge Sayda. Zunächst starteten wir mit einer Spielzeit auf dem Spielplatz im Albertpark, bevor wir uns mit dem Wanderbus auf nach Sayda machten. Schon die Busfahrt war für einige Tintis ein großes Erlebnis. Nach unserem Ankommen gab es erstmal leckere Nudeln mit viel Tomatensoße. Anschließend bezogen wir die Zimmer, schauten uns das Haus und Gelände an und hatten viel Spaß bei unserer Kegelzeit. Am nächsten Tag starteten wir unsere Waldtour. Diese ging entlang am Malerweg, vorbei an einem alten Stolleneingang hin zu einer großen Waldwiese. Auf dieser machten wir Picknick und die Tintis genossen jede Menge Zeit zum Spielen, Entdecken und Erzählen. Weiter ging es dann über eine alte, fast schon zerfallene Brücke. Doch die mutigen Tintis störte das nicht und sie trauten sich allesamt über die alte Brücke. Das war vielleicht ein Abenteuer! Doch das sollte noch nicht alles sein, denn es ging weiter zu den Schwemmteichen und dem Kleinen Vorwerk. Dort gab es für alle ein leckeres Eis und viel zu sehen und zu entdecken. Tiere, Spielplatz und eine große Wiese luden zum Verweilen und Spielen ein. Müde und geschafft kamen wir pünktlich zum Abendessen wieder in der Jugendherberge an. Nach einer ordentlichen Stärkung ging es dann mit unserer Abendabschlussparty noch einmal so richtig los. Die Tintis hatten viel Spaß beim gemeinsamen Tanzen und Singen. Geschafft und froh konnten auch anschließend alle müde ins Bett fallen. Am letzten Tag packten wir unsere Sachen, spielten nochmal auf dem tollen Außengelände der Jugendherberge und fuhren anschließend mit dem Bus wieder nach Freiberg zurück.Wir sagen nochmals herzlichen Dank an euch Eltern, die ihr uns so lieb mit Vesper und Gepäcktransport unterstützt habt.
Antje Erler, Stammgruppenlehrerin der Smaragdgrünen Tintenfische
Im Sommer 2023 entstand die Idee, eine Schülerreparaturwerkstatt aufzubauen. Um diese Idee zum Leben zu erwecken, wurde ein Projektantrag bei der Stiftung Bildung für den Förderfonds „Entrepreneurship Education“ gestellt. Anfang des Schuljahres 23/24 erhielten wir die freudige Nachricht, dass unser Projekt mit einem Betrag von 4.500 EUR gefördert wird.
An der Schülerreparaturwerkstatt nahmen jeweils durchschnittlich 5 Schüler aus den Klassen 4 bis 6 teil. Zusätzlich wirkten zwei interessierte Schüler der dritten Klasse und ein Inklusionsschüler mit. Die Schüler und ein Hausmeister trafen sich in der Schulzeit regelmäßig mittwochs nach dem Unterricht von 15 bis 16:30 Uhr im Werkraum der Schule, teilweise fanden auch Treffen in den Ferien statt. Die Reparatur-arbeiten wurden im Werkraum, in der Hausmeisterwerkstatt, im Schulgebäude oder im Außengelände durchgeführt. Für die Reparaturen wurden Werkzeuge angeschafft, aber auch Werkzeug der Hausmeister oder der Eltern ausgeliehen.
Am Anfang begann es eher schleppend, es gab wenig Schülernachfrage, nach und nach hat es sich jedoch unter den Schülern rumgesprochen und die Werkstatt wurde sehr gern besucht. Zu Beginn benötigten die Schüler intensive Begleitung, einerseits wegen der einzuhaltenden Sicherheitsvorschriften und andererseits, um das Dranbleiben an einer Arbeit zu unterstützen. Die Aufmerksamkeitsspanne der jungen Schüler ist kürzer. Sie begannen voller Eifer, konnten sich dann aber nicht so lange konzentrieren bzw. war die Neigung zum Aktionismus stärker, d.h. die Schüler wollten immer gleich loslegen, ohne sich vorab allzu viel mit dem Gegenstand und dem Defekt auseinanderzusetzen. Nach und nach lernten sie durch genaues Hinschauen, Hören, Tasten oder durch tüftelndes Probieren, dem Fehler auf die Spur zu kommen und entwickelten selbstständig Lösungsmöglichkeiten. Die Schüler waren mit Eifer dabei, haben Erfahrungen gesammelt, sich untereinander ausgetauscht und beraten, teilweise selbstständig die Preise von Ersatzteilen recherchiert und deren Bestellung im Sekretariat beauftragt. Sie lernten den ordnungsgemäßen Umgang mit diversen Werkzeugen und verschiedenen Materialien (Pinsel auswaschen, Farbdosen schließen), erkannten Zusammenhänge und Wirkungsweisen (Fahrraddynamo, Gangschaltung) und machten sich Gedanken zum Arbeitsschutz.
Im Laufe der Zeit kamen die Schüler mit immer mehr eigenen Ideen und brachten eigene Gegenstände zum Reparieren mit (Fahrrad, Kaffeemaschine etc.) oder sagten Bescheid, wo was im Schulhaus defekt ist. Wir konzentrierten uns hauptsächlich auf Reparaturen/Aufträge geringerer Komplexität aus dem unmittelbaren Umfeld der Schüler mit kürzerem Zeitaufwand, um kurzfristig Erfolgserlebnisse bei den Schülern zu erzielen. Damit sie stolz auf gelungene Reparaturen zurückblicken können. Hier die u.a. ausgeführten Tätigkeiten/Reparaturen:
– Reparatur von Gartengeräten (Spaten, Schaufel, Besen)Lernziel: Größen, Form, Zuschnitte, Löcher bohren, sägen– vorhandene Sitzgelegenheiten aus Paletten reparieren, Bretter austauschen und streichen– 2 Gartenbänke streichen– Pferde für Schulgelände zum Spielen aus vorhanden Baumstämmen und Satteln gebaut– aus vier alten Schulfahrrädern drei funktionstüchtige und verkehrssichere gemacht (Bremsbeläge tauschen, Schlauch flicken, Reifen aufziehen), dienen der Schule für kurze Besorgungen– Tischplatten austauschen bei zwei Schreibtischen im Sekretariat (zuschneiden, bearbeiten, beschichten)– Restaurierungsanstrich an zwei Wänden in Schülergarderobe und einer Wand im Förder-/Besprechungszimmer– Garderobenmöbel, Stühle, Regale repariert
Es hat sehr viel Spaß gemacht. Das Angebot hat sich inzwischen fest etabliert und alle Beteiligten möchten gern weitermachen. Darüber hinaus wollen wir weitere interessierte Kinder erreichen und für eine Mitarbeit begeistern und damit gleichzeitig einen ressourcenschonenden und nachhaltigen Umgang mit Gegenständen/Material fördern.Andre´Lindner und Kathrin Lindner
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