März 2022

Heureka Schülerwettbewerb – Mensch und Natur

Seit 2018 nehmen wir erfolgreich am Heureka-Wettbewerb teil.

Im Jahr 2020 nahmen 37 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 4-8 am Heureka-Wettbewerb teil.

Die PreistägerInnen mit den besten Ergebnissen an der FGS waren:

Felicitas Menke (Jgs. 4)

Yasin Abd El Aziz (Jgs. 5)

Liese Blaurock (Jgs. 6)

Lieselotte Sprunk und Tom Gärtner (Jgs. 7)

 

Im Jahr 2018 nahmen 39 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 4-8 am Heureka-Wettbewerb teil.

Die besten Ergebnisse nach Jahrgängen erzielten:

Finn Graefling (Jgs. 4)

Tom Gärtner (Jgs. 5)

Armin Riemer (Jgs. 6)

Georg Lausch (Jgs. 7)

Felix Käßner (Jgs.8)

 

Die nächsten HEUREKA!-Wettbewerbswochen „Weltkunde2022 finden in KW 17-20 (25. April bis 20. Mai 2022) statt.

http://www.inkas-berlin.de/heureka-wettbewerb.html

Liebe Schülerinnen und Schüler,

wir laden Sie herzlich dazu ein, am kommenden HEUREKA! Wettbewerb Weltkunde teilzunehmen. Sie können sich bis zum 27. März 2022 jederzeit online anmelden.


31. Schülerkolleg zum chemischen Experimentieren in Freiberg

Liebe Schülerinnen und Schüler,

die chemischen Institute der TU Bergakademie Freiberg laden vom 20.09.2022 bis 23.09.2022 wieder Schüler der 12. Klassen zum Schülerkolleg ein. Die interessierten Schüler haben die Möglichkeit zum eigenständigen Experimentieren. Die Institute bieten hierfür Versuche aus der anorganischen, organischen, physikalischen, analytischen und technischen Chemie an. Durch Kontakte zu Mitarbeitern und Studierenden können erste Eindrücke vom Studium der Chemie und vom Berufsfeld eines Chemikers gewonnen werden.

Interessierte Schülerinnen und Schüler finden Informationen zur Veranstaltung unter folgendem Link:

https://tu-freiberg.de/schuelerkolleg-chemie

Bis zum 29.04.2022 ist die Anmeldung über ein Onlineportal möglich.

Die Höhe des Unkostenbeitrages ist abhängig von der Unterkunft und dem Frühstücksangebot und beträgt max. 50 €.


Spenden sind auf dem Weg!

Auch in der zweiten Woche konnten wir uns über zahlreiche Spenden freuen.

Viele haben sich beteiligt und unsere Sammelstelle an der FGS füllte sich rasch mit neuen Hilfsgütern.

Die Spenden wurden am Freitag zusammen mit den Sachspenden der Clara-Zetkin-Schule verladen und gingen am Samstag auf ihre Reise nach Breslau. Hier werden die Spenden auf LKWs umgeladen und zur Ukrainischen Grenze transportiert.

Wir bedanken uns bei den vielen Spendern und freuen uns, dass auch die FGS ihren Beitrag zur Unterstützung der ersten Flüchtigen leisten konnte.

Über die nächsten Aktionen zur Flüchtlingshilfe halten wir Sie auf dem Laufenden.

https://wroclaw.tvp.pl/59014722/konwoje-z-pomoca-humanitarna-dla-ukrainy-pojechaly-do-lwowa


Hilfe für die Ukraine

Ein Bericht von Hanna Skovgaard-Sörensen

Dankbarkeit und Freude in den Augen aller Beteiligten, als wir, Eltern, Schüler:innen und Lehrer:innen unserer Schule und der Brander Oberschule, ein Auto nach dem anderen vor dem extra für die Spenden angemieteten Lager in Polen ausluden.

Noch lange nach Schulschluss wurden am Freitag die gespendeten Hilfsgüter in der FGS abgegeben, vorsortiert und in drei Autos verladen. Samstagmorgen, 6.15 Uhr war Treff. 4 Stunden Fahrt nach Polen lagen vor uns, niemand wusste so genau was uns erwarten würde. Schon auf der Autobahn war die aktuelle Situation allgegenwärtig. Die Solidarität der Menschen über Landesgrenzen hinweg war gigantisch, alle Viertelstunde sah man bis unters Dach vollgepackt Autos. Viele mit Schildern “Help for Ukraine”. Aus der Schweiz, Italien, Frankreich, Belgien, Norddeutschland, Süddeutschland, Westdeutschland – eigentlich von fast überall her.

In Breslau war unser Ziel ein Lagerhaus. Auf dem Gelände begegneten uns viele Menschen, Schüler:innen, Menschen in Uniform, Freiwillige. Trotz der Sprachbarriere packten alle mit an, luden gemeinsam die Autos aus. Und mit jeder Kiste, jeder Packung Windeln wurden die Türme der bereits eingelagerten Spenden höher und größer. Man sagte uns, dass bereits ein LKW nach Lemberg (Ukraine) gefahren wäre und bis zum Abend zwei weitere mit Hilfsgütern Breslau verlassen sollten.

Nach einer gemeinsamen Mittagspause im Zentrum Breslaus und einem Spaziergang über den schönen Markt trennten sich die Wege unserer Gruppe, ein Teil blieb noch in Breslau, ein Teil fuhr zurück nach Freiberg. Auch mein Papa und ich machten uns auf den Heimweg. Wir hatten vorsorglich die Sitzbank unseres Autos drin gelassen und zwei Sitzschalen eingepackt. Vielleicht fand sich irgendwer, der mit nach Deutschland fahren wollte. Zufällig kamen wir am Hauptbahnhof in Breslau vorbei. Wir wollten wenigstens versuchen, ob wir jemandem mit einer Mitfahrgelegenheit helfen könnten. Schon als wir uns einen Überblick vor Ort machten, merkten wir wie angespannt die Situation war. Hilfsorganisationen waren vor Ort, Rettungssanitäter, Polizei und hunderte Menschen aus der Ukraine, die mit immer neuen Zügen vor Ort ankamen. Die Volontäre vor Ort sagten uns, dass sie uns nicht einfach vermitteln könnten, da sie als Organisation nicht wüssten wie vertrauenswürdig wir sind – verständlich. Es gäbe jedoch die Möglichkeit privat Familien anzusprechen und ihnen eine Mitreise anzubieten. Am Bahnhof trafen wir dann wie durch Zufall eine kleine Personengruppe aus Dresden. Sie warteten auf die Schwiegermutter einer Freundin. Mit ihrer Hilfe hatten wir nochmal die Möglichkeit Geflüchtete im Bahnhof auf russisch und ukrainisch anzusprechen. Kurze Zeit später fand sich eine Mutter mit zwei Kindern, die gerne mitfahren wollte.

Das Problem: wir hatten zwar an zwei Kindersitze gedacht, aber nicht an eine Babyschale, sodass wir der jungen Mutter schweren Herzens sagen mussten, dass wir sie und ihr 3 Monate altes Baby nicht mitnehmen können. Es war frustrierend. Man hatte die Möglichkeit zu helfen und trotzdem klappte es irgendwie nicht. Alleine das Wissen, dass jeder der es mit dem Zug aus der Ukraine und von der Grenzen bis Breslau geschafft hatte Hilfe und eine Unterkunft erhielt und in Sicherheit war, milderte diese Ohnmacht nicht helfen zu können etwas ab. Die Menschen dort wurden versorgt. Anders die, die an der ukrainisch-polnischen Grenze ankamen. Innerhalb weniger Tage hatten sich in Freiberg und Umgebungen Gruppen zur Flüchtlingshilfe gegründet. In einigen Orten fuhren immer wieder Privatpersonen an die Grenze um Menschen nach Deutschland, in Sicherheit, zu bringen. Noch auf dem Rückweg von Breslau beschlossen wir als Familie, dass wir weiterhin helfen wollen. Wir haben den Platz und die Kapazitäten um Familien bei uns aufzunehmen

Einen Tag später, am Sonntag, kam die Anfrage, ob es uns möglich wäre, eine Großmutter mit ihrer 12 jährigen Enkeltochter für kurze Zeit bei uns aufzunehmen. Wenige Stunden später kamen sie bei uns an. Die Situation war schwierig. Die Sprachbarriere, die Erschöpfung, ein fremdes Land bei fremden Menschen waren beiden körperlich anzumerken. Sie hatten nichts bei sich, außer einer

kleinen, viel zu kleinen, Tasche mit wenigen Sachen. In der Tasche keine Kleidung, nur Papiere, etwas Essen und Trinken. Es war emotional. Die Oma war gänzlich blind, die Enkeltochter half ihr bei allem. Ohne einander wären sie aufgeschmissen.

Warum wir uns als Familie auf eine solch schwierige und für alle sehr emotionale Situation eingelassen haben? Warum wir als FGS so bereitwillig viele, viele Spenden gesammelt haben? Weil Menschen die ein solches Packet tragen Menschen brauchen, die hinter ihnen stehen. Die helfen und unterstützen. Und sei es nur durch das Kochen von ein paar Nudeln, das Spenden von Zahnbürsten oder das Vermitteln vom Gefühl in Sicherheit zu sein. Diese Menschen, die Mütter, diese Kinder, diese Männer und Frauen, Alte und Junge – sie brauchen uns. Sie brauchen uns und unsere Hilfsbereitschaft. Unsere Empathie.

Am Wochenende werden weitere Hilfsgüter von Freiberg in Richtung Polen und Ukraine gefahren. Spenden können weiterhin in der FGS abgegeben werden.


Bild der Woche

Luise Lausch, Tier im Winter, Wasserfarbe


Hilfe für die Ukraine –

Es hat sich gelohnt! Ihre Hilfe kam an!

Am Donnerstag und Freitag füllte sich unsere Sammelstelle an der FGS mit Spenden. Unterstützt wurden wir durch die gesamte FGS, aber auch das Freiberger Kreiskrankenhaus und Kindergärten nahmen begeistert an der Aktion teil und unterstützend uns mit Kartons voller Spenden.

Am Freitagnachmittag wurden alle Kartons sortiert und  in die bereitgestellten Transporter verladen. Die Transporter füllten sich bis unter das Dach, sodass wir mit 3 Autos am Samstag teilnehmen konnten. Außerdem wurden 280 Euro Fahrtgeld gespendet.

Gemeinsam mit den Spenden der Oberschule Brand-Erbisdorf und dem Cotta-Gymnasium in Freiberg kamen 7 randvoll gefüllte Autos zusammen, die sich auf die 3-stündige Fahrt Richtung Breslau aufmachten. Am Lagerhaus angekommen, wurden alle Spenden zunächst dort untergestellt. Aber noch am Samstagabend gingen die ersten 2 LKWs auf die Reise in die Ukraine und in die Kriegsgebiete.

Sammellager in Breslau

Text: Louise Eibisch


Die blauen Planeten räumen auf!

Mit viel  Enthusiasmus und Gewusel endet die erste Schulwoche nach den Winterferien in einem Aufräumeinsatz. Die Kinder zeigen Verantwortungsbewusstsein und Spaß beim Kehren, Wischen, Aufräumen usw. Ob das die Eltern von Zuhause auch bestätigen können…?

 

Text: Elli Schauer


Wintersporttage

Nach langer Coronapause konnten dieses Jahr endlich wieder Wintersporttage stattfinden.

 

Um eine lange Anfahrt zu vermeiden, fanden die Sporttage in Freiberg in Form von Eislaufen und einer sportlichen Schnitzeljagd statt.

Damit nicht zu viele Schüler:innen gleichzeitig auf dem Eis waren, duellierten sich zeitgleich je zwei Stammgruppen in einer sportlichen Schnitzeljagd durch die freiberger Innenstadt. Letztere wurde nicht im traditionellen Stil durchgeführt. Anstatt der Schatzsuche mussten die Schuler:innen an den abzulaufenden Standpunkten verschiedene sportliche Aktivitäten bewältigen. Beim Eislaufen unterstützte uns die freundliche Eislauftainerin Frau Goebel. Sie lehrte unseren „Beginners“ die ersten Schritte, das richtige Hinfallen und das sichere Aufstehen. Ausserdem gab sie wertvolle Tipps rund ums Eislaufen an alle weiteren Schüler:innen.

Zu guter Letzt zeigte sie unseren Schüler:innen ihr Können auf den Eis. Dies wurde mit großem Staunen beobachtet. Zum Mittagessen ging es zurück zur Schule. Unsere Schuler:innen kamen alle heil und zufrieden dort an. Nachdem der Hunger gestillt war, ging es müde, aber glücklich und zufrieden nach Hause.

Text: Alexandra Rogler


Neue Corona-Regeln ab dem 07.03.2022

Ab Montag, 07.03.2022, gelten folgende neue Corona-Regeln:
  • Regelbetrieb gilt wieder: Im Grundschulbereich (JG 1-4) wird der Regelbetrieb wieder aufgenommen. Der Unterricht findet ohne Beschränkung auf feste Gruppen statt. Gleiches gilt für den Hort.
  • Schulbesuchspflicht gilt wieder: Die Abmeldemöglichkeit von der Präsenzbeschulung entfällt; es besteht grundsätzlich Schulbesuchspflicht. Abmeldungen vom Schulbesuch sind wie bisher auch aus medizinischen Gründen möglich.
  • Der Testrhythmus wird verändert: Der wöchentliche Selbsttest wird auf zweimal wöchentlich reduziert. Bei positivem Corona-Testergebnis besteht eine fünftägige tägliche Testpflicht für die betreffende Gruppe.
  • Keine Maskenpflicht im Unterricht: Die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes entfällt im Unterricht an weiterführenden Schulen für Schülerinnen und Schüler sowie für Pädagogen. Das Tragen eines MNS im Gebäude außerhalb des Unterrichts bleibt für die Schüler:innen aller Jahrgänge und alle Mitarbeiter:innen verpflichtend.
  • Besucherregel:  Für die kurzfristige Abholung im Hort ist der Zutritt wieder gestattet. Außerhalb dessen gilt der Zutritt weiterhin nur mit Anmeldung und unter Einhaltung der 3G-Regel (geimpft, genesen oder (tagesaktuell) getestet). Für Besuchende ist ein Tragen der MNS grundsätzlich verpflichtend.

Weitere Informationen hierzu finden Sie hier:


Hilfe für die Ukraine

Liebe FGS-Gemeinschaft, 

im Rahmen einer großen Sammelaktion in Breslau für die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine, finden nun auch an vielen Freiberger Schulen erste Sammlungen statt. Auch wir als FGS wollen uns daran beteiligen. Im Rahmen eines kleinen Aufrufes an der Brander Oberschule gestartet, hat sich diese Sammelaktion schnell herumgesprochen. Wir würden uns freuen, wenn auch an der FGS viele Kartons ihren Weg nach Breslau und dann weiter in die Krankenhäuser, Auffangstationen und ins Kriegsgebiet finden. Derzeit wird in Polen mit vielen Tausend Frauen und Kindern gerechnet, die täglich die Ukraine in Richtung Polen verlassen. Gestern haben wir nochmal gesprochen und dabei erfahren, dass vor allem Decken in den Krankenhäusern fehlen.  

 Kartons können bis Freitag 15.00 Uhr an der FGS abgegeben werden.  

Sammelort: Haupteingang Altbau – Raum rechts (es hängt ein Schild an der TÜR). Dieser Raum ist offen, sie dürfen ohne Test, das Schulgebäude betreten und die Kartons dort abstellen! 

Die genauen Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer 

Da dies sehr kurzfristig ist, könnte auch noch ein zweiter Transport am darauffolgenden Wochenende organisiert werden.  

Wir freuen uns, wenn möglichst viele diese Aktion trotz ihrer Kurzfristigkeit unterstützen.