November 2021

Wie die Neuner den „grünen Bach“ erkundeten…

Gleich in der zweiten Schulwoche fuhren wir voll bepackt in Richtung Vogtland. Angekommen in Grünbach, ging der Spaß erst richtig los, denn unsere Lehrer jagten uns den Berg runter, aber nirgends war die Unterkunft zu sehen. Da unsere Blockhütte versteckt im Wald lag und Google nichts davon wusste, durften wir mit Sack und Pack wieder den Berg hinauf. Nach einer halben Stunde haben wir dann endlich das Haus gefunden. 

Die Zimmeraufteilung war dank zweier Achterzimmer schnell gemacht. Am Nachmittag zeichneten wir zunächst eine Landkarte von der Umgebung, um den perfekten Ort für das abendliche „Capture the flag“ zu finden, was wir im Dunkeln dann auch spielten. Eine Stunde und viele Schrammen später, stand nicht wirklich ein Sieger fest. Aber wer braucht den schon?                                     

Am nächsten Tag hatten die Lehrer die Idee zum Supermarkt zu wandern, denn unsere sorgfältig geplanten Vorräte gingen schon zur Neige. Der Weg zur Nahrung war lang, beschwerlich und nass. Gut, dass wir auf dem Rückweg auf den aller-allerletzten Drücker den Zug zurück nach Grünbach bekamen. 

Am Abend saßen wir alle am Lagerfeuer und brutzelten unser Stockbrot. Die Idee, eine Flachwitzchallenge zu machen, hat nicht so ganz funktioniert, denn man konnte uns auch noch drei Häuser weiter lachen hören. 

Übrigens: Das Tollste der Stammgruppenfahrt waren das kleine Floß auf dem angrenzenden Teich und der mit Holz beheizbare Badezuber. Jede freie Minute haben wir da verbracht und die „Outdoorwanne“ mehr als ausgelastet. Alle Nawi-Begeisterten konnten außerdem die starke Veränderung der Wasserfarbe über die Tage beobachten und sich über das Biotop freuen.

Text: Lina und Lina


Into the Wild

Unsere diesjährige Stammgruppenfahrt ins ferne Dresden startete am Montagmorgen am Bahnhof in Freiberg und einem anschließenden Besuch im Dresdener Zoo. Zwischen Rentnern und Grundschulkindern entdeckten wir die Tiere in ihrem nicht-natürlichen Lebensraum. Nachdem wir den Zoo verlassen hatten und zu unserer Unterkunft, etwas außerhalb von Dresden, fahren wollten, gab in Dresden das Umspannwerk den Geist auf. Wir wurden einfach von der Straßenbahn stehen gelassen und mussten den weiten Weg zum Hauptbahnhof zu Fuß meistern. In der Unterkunft angelangt, war nicht klar, ob wir bleiben dürfen. Doch der Strom war bald wieder da und als dann auch endlich die fleißigen Einkäufer wieder zurück waren, gab es leckeres selbstgekochtes Essen!

Nach einem langen Spieleabend starteten wir am Dienstagmorgen gegen 10 Uhr an der Unterkunft, um im Rahmen des Kunstunterrichts die Gemäldegalerie „Alte Meister“ unsicher zu machen und nach einer zweistündigen Freizeit, im Lasertag sich wie James Bond zu fühlen. Das „Lowlight“ des Tages war der lange Fußmarsch, nachdem der Bus in die falsche Richtung fuhr, was natürlich nicht unsere Schuld war. Abends erreichte uns hoher Besuch von ehemaligen Schwarzen Schwalben, es wurde gemeinsam gegrillt.

Am Morgen führte uns der Weg zur Elbe, um nach Meißen zu paddeln. Die Bojen auf der Elbe erschwerten das Trockenbleiben im Boot. Der Regen führte dazu, dass die Stimmung kurz kippte. Nicht ganz in Meißen, aber trotzdem ziemlich nah (in Coswig), beendeten wir unsere Tour, bevor wir – diesmal etwas besser organisiert und ohne große Busfahrt – einkauften. 

Zum Abschluss unserer Fahrt und ziemlich ausgepowert besuchten wir die Gefängnisausstellung im Hygienemuseum, bevor es für uns zurück nach Freiberg (und zu ganz viel Schlaf) ging.

Text: Hanna Skovgaard-Sörensen und Felix Müller


FGS auch 2021 wieder beim Stadtradeln dabei!

Nicht im Juni, sondern im September fand in diesem Jahr das Stadtradeln statt, an dem auch wir als FGS uns wieder beteiligten und für die Umwelt, für unsere eigene Fitness und für eine gute Platzierung im Ranking mit den anderen Freiberger Teams in die Pedale traten. 

Es beteiligten sich mit fortschreitender Zeit der dreiwöchigen Aktion zunehmend mehr Schüler, Eltern und Lehrer am Kilometersammeln im Schulteam „FGS radelt voran“. Nicht zuletzt dem fleißigen Einsatz vieler einzelner Personen ist es zu verdanken, dass wir als Schule uns stabil auf den dritten Platz der Freiberger Kommune etablieren konnten. 

Bis zum Ende der dreiwöchigen Aktion ist es uns als FGS-Team gelungen mit über 5300 eingetragenen Kilometern (Stand 1. Oktober) mehr als 780 Kilogramm CO2 einzusparen. Das entspricht einem Würfel mit einer Kantenlänge von etwa 7,40 Metern. 

Ein Höhepunkt war mit Sicherheit der gemeinsame FGS-Stadtradelnausflug am Freitag, den 24. September. In zwei Gruppen über verschiedene Distanzen konnten gemeinsam mit Schulfreunden, Eltern und Lehrern weitere Kilometer gesammelt werden, bei gleichzeitiger Stärkung der eigenen Gesundheit an der frischen Luft. So starteten nach einer allgemeinen Belehrung knapp 10 Leute über die 20-Kilometer-Runde und 20 Leute über die 10-Kilometer-Runde. Wenngleich nicht jeder über die gleiche Fitness verfügte, so wurde doch niemand hängen gelassen.  Gemeinsame Rücksichtnahme, aufmunternde Worte oder Verweise auf die Schönheiten der Natur führten letztlich zu dem Ergebnis, dass alle radelnden Personen glücklich und wohlbehalten wieder in der Schule ankamen, wo bereits Getränke und kleine Knabbereien zur Stärkung bereitstanden. 

Am 10. Oktober fand anlässlich des Freiberger Herbstfestes auf dem Untermarkt im beisein der Bergstadtkönigin und des Oberbürgermeisters die Siegerehrung des diesjährigen Stadtradelns statt. Dabei wurde die FGS gleich zweimal aufgerufen. So erhielt sie im Schulränking den Ersten Platz, knapp vor der Grundschule Carl Böhme und in der Gesamtwertung aller 22 angetretenen Teams den dritten Platz.  

Schulintern zeichnete sich als bester Schüler (Einzelfahrer) Max Lindner mit fast 200 Kilometern aus. Die beste Stammgruppe waren die Orangen Eichhörnchen. 

Zusammenfassend sei gesagt, dass es mir als Teamkapitän mit allen Mitradelnden großen Spaß gemacht hat und ich mich einerseits nochmals bei allen aktiven Radlern (nicht mit dem Getränk zu verwechseln) für ihren Einsatz bedanken möchte und auf der anderen Seite hoffe, beim nächsten Stadtradeln mit vielen wieder neu an den Start gehen zu können, ganz nach dem Motto: Die FGS radelt voran. 

Text: Jan Heger Vater von Noah (weiße Tiger) und Rahel (orange Eichhörnchen) 


Schulanfangsprogramm 2021

„Jeder ist gut so, wie er ist“, ist nicht nur das diesjährige Motto unseres Schulanfangsprogrammes gewesen, sondern eine wichtige Aussage, die gesellschaftlich eine große Rolle spielt, weil sie zu Toleranz und Akzeptanz auffordert. Kinder aller Untergruppen der FGS posaunten das mit dem Lied „Anders als du“ in die Zuschauermenge. „Smaragd ist anders als orange ist anders als blau ist anders als gelb“ ertönte lautstark immer wieder und einige Anwohner des angrenzenden Wohngebietes lauschten sogar vom Balkon, also kein Strandkorbkonzert, sondern ein Balkonkonzert, sogar mit Sonnenschein. Aber nicht nur das Lied haben die Kinder mühevoll einstudiert und vorgetragen, auch die Sprecherrollen mit wichtigen Botschaften, wie „Ab heute gehört ihr zu uns!“ und die abschließende Tanzeinlage machten das Programm rund und bunt. Viele Wochen vor den Sommerferien wurde im Kunstunterricht an den Kulissen gebastelt und im Musikunterricht fleißig am Lied mit kinderhändiger Instrumentenbegleitung geübt. Frau Fischer hat hierbei einen großen Teil zum Gelingen des Programmes beigetragen. Wir alle wissen, wie aufregend es ist, vor einem Publikum zu sprechen und etwas lang Erprobtes vorzutragen. Umso stolzer sind wir auf unsere Schüler:innen der Untergruppe. An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank, auch an die Eltern, die es Ihren Kindern ermöglicht haben, bei den Proben in den Ferien dabei zu sein und auch an alle Helfer:innen, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben.

Und wer darf zum FGS Schulanfang natürlich nicht fehlen? Unser Zuckertütenmann, der schon viele Jahre mit den Kindern der Untergruppe die wunderschönen Zuckertüten übergibt.  Vielen Dank auch an dich, lieber Gerd! Du bist unverzichtbar und trägst einen wichtigen Teil dazu bei, dass der Schulanfang an der FGS für die Kleinen und Großen ein unvergessliches Erlebnis bleibt.

Wir wünschen uns sehr, dass wir im nächsten Jahr wieder größer, noch lauter, gemeinschaftlicher und leckerer feiern können, so wie damals …..! In diesem Sinne bleiben wir voller Hoffnung und freuen uns auf das, was kommen wird.

Text: Cathleen Saupe


Aktuelles aus dem EKP “Wildwuchs”

“So viel zu tun, so wenig Zeit” ist die passendste Zusammenfassung des Schuljahresstarts im EKP Wildwuchs. Gleich am zweiten Schultag dieses Schuljahres haben sich die 7ties und 8ties die “Erdkinderprojekte” vorstellen lassen, um sich direkt im Anschluss für ihr Wunschprojekt zu bewerben. 

Schon Donnerstag starteten wir in unsere beiden EKP-Tage. Wir wollten uns dabei als Gruppe finden, alle wichtigen Örtlichkeiten kennenlernen und die ersten Aufgaben erledigen. So starteten wir unsere Tour im Werkraum (der unser Domizil in der Schule ist) mit einem gemeinsamen Frühstück. Durch das mit Restbeständen Apfelsaft gefüllte Lager und die Lehrküche ging es nach draußen auf den Volleyballplatz. Dort wurde natürlich erst einmal der stark aufgehübschte Bauwagen bewundert. Der ist in der EKP-Woche im letzten Schuljahr von uns und dem EKP “StreetArt” echt toll hergerichtet worden. Unser Dank geht an dieser Stelle auch an die externen Unterstützer: Zimmermann Dennis Küttner, Baufachhandel Podlaha sowie Herrn Seifferth und Herrn Buschbeck für alle Hilfe beim sicher und schick machen unseres beweglichen Domizils und an die finanzielle Unterstützung durch die Stiftung Ravensburger Verlag in Höhe von 3000,- Euro.

Dann endlich ging es das erste Mal hinaus in den Garten. Als Gruppe waren wir zu Fuß fast 30 Minuten unterwegs. Einen kurzen Zwischenstopp haben wir im Fachschulzentrum (FSZ) Zug eingelegt, das ist seit diesem Schuljahr unser offizieller Kooperationspartner und wird uns vor allem mit Fachwissen und zugehöriger Technik rund um die Landwirtschaft weiterbringen. Wir dürfen direkt am FSZ ein eigenes Versuchsfeld bewirtschaften. 

Der Garten zeigte sich nach den Sommerferien von seiner wilden und schönen Seite – “Wildwuchs” ist dort Programm. Für den ersten Tag stand aber nur Beschnuppern auf dem Programm, die ersten Schüler konnten nur mit Mühe und Not vom Loslegen abgehalten werden. Zurück in der Schule wartete das Mittagessen auf uns und zum Abschluss die erste größere wirkliche Arbeit. Den ganzen Tag hatten unsere leckeren Pflaumen vom letzten Jahr im Ofen vor sich hin geschmort, damit sie in einer “Ruck-Zuck-Fließband-Aktion” als Pflaumenmus im Glas landeten. Natürlich wurde fleißig gekostet und für sehr lecker befunden.  Mittlerweile gibt es nur noch “Restbestände” der abgefüllten 16 Liter Pflaumenmus bei uns zu kaufen… 

AM zweiten EKP-Tag musste richtig geschuftet werden. Während ein Teil mit Sensen bewaffnet das 100 m lange Getreidefeld abernten musste, machte der andere Teil im Garten an den wichtigsten Stellen erstmal klar Schiff. Nach dem späten Mittagessen blieb dann noch etwas Zeit fürs Chillen, Saft und Pflaumenmus kaufen sowie um Ideen zu sammeln für das Schuljahr.

Nach der Stammgruppenfahrt folgte direkt der nächste Höhepunkt. Mit dem Bus ging´s zur Apfelernte nach Hohentanne. Zum ersten Mal hatten wir tolles Wetter, so dass auch die Schüler zum Äpfel schütteln in die Bäume klettern durften. In zwei Stunden hatten wir den bereitstehenden Anhänger fast voll gesammelt. Der Eifer beim Sammeln wurde nur vom Elan beim Probieren der Äpfel übertroffen – und dann heißt es immer “Jugendliche essen kein Obst…”. Herr Fethke von der Linderei in Weigmannsdorf hat für uns den Saft gepresst und in 5-Liter-Beutel abgefüllt, so dass diese ab sofort bei uns käuflich erworben werden können. 

In der letzten Septemberwoche haben wir uns dann den abschluss Arbeiten an unserer Da-Vinci-Brücke in einem Teil des Projekts “Werkklasse” der Stiftung Ravensburger Verlag gewidmet. Die zugesägten Bohlen haben wir im letzten Schuljahr unter Anleitung von Dennis Küttner mit unseren Schülern ausgeschnitten und die 4 m langen Holzstangen vom Sachsenforst auf die gewünschte Länge gekürzt. Also begannen wir, die großen Holzteile zusammenzupuzzeln. Die Vertiefungen für die Stangen mussten nochmal fein nachgesägt werden, damit alles wirklich zusammenpasst. Nach dem gemeinsamen Aufbauen haben wir die Maße für die Plane genommen, die uns in Zukunft trocken und schattig halten soll. Um den Aufbau im Garten zu erleichtern, haben wir alle Teile beschriftet. Der gemeinsame Abbau war für uns ein Highlight, haben doch wirklich alle ihren Teil dazu beigetragen und gezeigt, wie stark wir zusammen sein können. Ziemlich geschafft, aber mit strahlenden Augen, wurde nach dem Aufräumen sogar noch eine Feedback-Runde ertragen, bevor sich jeder auf den verdienten Heimweg machte.

Da wir befürchten, dass die 60 Beutel Apfelsaft nur eine begrenzte Zeit reichen werden, starten wir in der ersten Oktoberwoche zum zweiten Teil der Apfelernte nach Hohentanne…

Text: Karsten Kurasch & Samuel Kässner


Exkursion GK Physik zur TU Bergakademie Freiberg

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Nach fast 2 Jahren Pause durfte der Grundkurs Physik (Jg. 11-13) endlich wieder zum Experimentieren in die TU Bergakademie Freiberg gehen. Die Praktikumsversuche im Institut für Experimentelle Physik sind für die Schüler ein wichtiger Baustein für die Vorbereitung auf ihre Abiturprüfungen. Dabei besteht die Herausforderung in der häuslichen Vorbereitung auf die einzelnen Versuche sowie der Anfertigung eines umfangreichen Protokolls. Der zeitliche Rahmen liegt bei den Experimenten zwischen 3 und 4 Stunden, dabei sind vor allem die mehrgliedrigen Aufgabenstellungen und die elektronische Auswertung der Messdaten für die Schüler ein ungewohntes Betätigungsfeld.

Dafür bietet sich die Möglichkeit, an hochwertigen Arbeitsplätzen akademische Luft zu schnuppern. Leider besteht in der aktuellen Situation nur eine begrenzte Möglichkeit zum Austausch mit Mitarbeitern und Studenten der Fakultät für Physik und Chemie. Die Versuche dienen dem praktischen Erfahren des Unterrichtsstoffes, vor allem bei aufwendigen Aufbauten wie der Bestimmung der spezifischen Ladung eines Elektrons und beim lichtelektrischen Effekt (für dessen Deutung Einstein immerhin den Nobelpreis erhielt).

Text: Karsten Kurasch

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Mädchenexperimentiercamp 2021

Von Lieselotte Sprunk

In den Herbstferien fand vom 21.10 bis zum 23.10 das Mädchenexperimentiercamp 2021 von der TU Dresden statt. Zusammen mit 19 anderen Mädchen der 7. Und 8. Klasse habe ich viele spannende Experimente zum Thema Optik, Farben und Spektren gemacht.

Am ersten Abend haben wir Holzscheiben mit Acrylfarbe in den Farben Magenta, Cyan und Gelb mit Hilfe der subtraktiven Farbmischung im Galaxy style gestaltet. Durch das Mischen der drei Farben sind neue Farben entstanden, mit denen man einen schönen Sternenhimmel malen konnte.  

Am zweiten Tag haben wir im Hermann-Krone-Bau in Dresden Stationsarbeiten zur additiven Farbmischung und zu Ultra violett gemacht. Dabei haben wir mit Lichtern in den Farben rot, blau, grün und orange weißes Licht erzeugt. Haben wir eines der farbigen Lichter ausgeschalten, war das Licht nicht mehr weiß, sondern zum Beispiel lila. Mit Ultra violetten Licht haben wir uns fluoreszierende Flüssigkeiten angesehen. Anschließend haben wir versucht Hologramme in Glasscheiben einzuprägen. Zwischen die Glasscheibe und einen roten Laser haben wir einen Gegenstand wie eine Muschel oder eine Koralle gelegt und den Schutz vor dem Laser entfernt. Die Glasscheibe reagiert nämlich auf das rote Licht des Lasers und so wird dann der Gegenstand, der zwischen der Glasscheibe und dem roten Laser liegt, in die Scheibe gebrannt. Doch leider hat es nicht funktioniert. Die Glasscheiben sind nun etwas gelblich und man sieht kein Hologramm. Das liegt daran das auf die Glasscheiben etwas weißes Licht gefallen ist. Und da weißes Licht aus jeder Farbe besteht, also auch aus rot, ist aus dem Hologramm leider nichts geworden.

Nachmittag sind wir nach Radebeul gefahren und sind in die Sternenwarte gegangen. Dort haben wir uns einen interessanten Vortrag über unseren Nachthimmel angehört. Als wir wieder an der TU Dresden waren haben wir zusammen die Rätzel aus der Handy App „Katze Q“ gelöst. In diesem Spiel geht es um Quantenphysik und um die Frage, ob unsere Katze tot oder lebendig ist. Nach dem Abendessen haben wir „Wer bin ich“ mit berühmten Wissenschaftlerinnen aus dem 19. bis 21. Jahrhundert gespielt. Anschließend mussten wir kniffelige Schätz- und Knobelaufgaben lösen.

Am dritten Tag mussten wir leider schon aus der Jugendherberge ausziehen. Nach dem Frühstück sind wir dann zum Institut für Didaktik aufgebrochen. Dort haben wir Stationsarbeiten gemacht. An einer Station gab es ein Experiment zur Chromatographie. Dabei haben wir Filzstiftfarben in die Farben aufgespalten, aus denen sie bestehen. Bei einer anderen Station haben wir uns Spektren von unterschiedlichen Lichtquellen angesehen. Da unser Hologramm vom Vortag leider nichts geworden ist, haben wir bei einer weiteren Station einen Trichter aus Plastikfolie gebastelt, und damit, und mit einem Handydisplay, ein Hologramm erzeugt. Bei der letzten Station ging es um Infrarot. Wir haben uns bei einer Infrarotkamera und Infrarot Taschenlampe angesehen was sie machen und wie sie funktionieren. Nach dem Mittagessen hatten wir drei Stunden Zeit für einen Stadtbummel in der Innenstadt von Dresden. Anschließend sind wir gemeinsam zurück zum Institut für Didaktik gefahren und haben gewartet, bis alle abgeholt wurden.

Mir hat das Mädchenexperimentiercamp sehr viel Spaß gemacht. Ich habe viel neues über Farben und Spektren gelernt und habe gemerkt, wie interessant diese sind. Am meisten Spaß hat mir die Stationsarbeit am letzten Tag gemacht, da ich dort viel gelernt habe. Durch die zahlreichen Experimente wurde anschaulich gezeigt was Farben und Spektren überhaupt sind.

Lieselotte Sprunk, OG grüne Skorpione, JG 8


2. Herbstferienwoche

Unsere zweite Herstferienwoche

Am Montag war „Wuseltag“, da konnten alle Kinder machen was sie wollten! Wir haben aber auch gemeinsam entschieden, was wir die ganze Woche so machen wollen. Alle Kinder die Lust hatten, konnten beginnen ein Igelhaus zu bauen. Wir haben alle Bretter mit Schrauben verbunden.

Dienstag war dann gleich Spielplatztag. Wir waren im Albertpark und hatten viel Spaß. Später wurde das Igelhaus noch zum ersten Mal gestrichen.

Spielzeugtag war am Mittwoch. Es konnten alle Kinder Spielzeug mitbringen. Wir bauten lange an Kurts riesiger Kugelbahn. Das Igelhaus bekam seinen zweiten Anstrich.

Am Donnerstag haben wir unser selbstgebautes Igelhaus in Fr. Wustlich`s Garten gebracht. An einem gut geschütztem Ort steht es jetzt mit Stroh und Futter. Der Igel kann einziehen.

Herr Mathys lies uns mit Klettergurt und Seil hoch auf die Bäume klettern.

Freitags war Kinotag und wir haben einen schönen Film geschaut. Danach gab es noch eine Schatzsuche mit vielen Rätseln und einem Halloween-Schatz.

Franka und Hailey


Erreichen der Vorwarnstufe

Mit dem Erreichen der Vorwarnstufe entfällt der Wegfall der Verpflichtung zum Tragen einer MNB ab der Sekundarstufe 1 ab dem 08.11.2021 gemäß § 4b Abs. 2 Schul- und Kita-Corona-VO. 
Schülerinnen und Schüler und schulisches Personal in Schulen dieser Schularten müssen demnach ab kommender Woche (ab.08.11.2021) weiter auch im Unterricht eine MNB tragen. 
 
Demnach besteht für Personal + alle Schüler:innen ab Jahrgang 5 weiterhin eine Maskenpflicht im Unterricht und für Personal + alle Schüler:innen aller Jahrgänge eine Maskenpflicht auf den Schulgängen.