Eine Stückentwicklung des Theaterensembles der Freien Gemeinschaftlichen Schule „Maria Montessori“ Freiberg
Liebe Eltern, Schüler*innen, Mitarbeiter*innen, Mitglieder und Freund*innen der FGS,
Wir laden Sie/Euch herzlich zu unserern Theateraufführungen des Stücks:
Wann: 07/08.06.2023 (Mittwoch/Donnerstag)
Uhrzeit: 18:30
Wo: Mittelsächsisches Theater – Studiobühne BiB, Borngasse 1, Freiberg
Kartenverkauf läuft über das Theater.
Hereinspaziert, hereinspaziert! Herzlich willkommen in unserer Zirkusvorstellung!
Sie denken, Sie kennen schon alle Zirkusattraktionen? Das Sie sich mal nicht täuschen … unter unserem Zirkuszelt wird sich Ihnen eine Welt entfalten, mit der Sie niemals gerechnet haben.
Lassen Sie sich von unseren Zirkusartist*innen in eine neue, fantastische, aber auch mysteriöse Welt entführen … unser Zirkus ist für Jedermann … oder doch nur für Mutige?
Die Welt der Artist*innen scheint seinen gewohnten Gang zu gehen. Doch plötzlich geschehen Dinge, die sich keiner erklären kann. Ein dunkles Geheimnis drängt aus den Tiefen der Vergangenheit an die Oberfläche … und was zur Hölle ist ein Schwirkus?
Mitwirkende
Schüler*innen der Freien Gemeinschaftlichen Schule „Maria Montessori“ Freiberg der Jahrgänge 7-10 unter der Spielleitung von Anne Heinelt und Akram Bauer
Liebe Schüler*innen, Eltern, Kolleg*innen und Mitglieder der FGS,
die EKPs veranstalten wieder unsere Vernissage „Kladderadatsch“ im Pi-Haus. Alle sind herzlich dazu eingeladen der Präsentation unserer Projekte beizuwohnen und mit uns zu feiern. Die Street Art Gruppe zeigt ihre Kunstwerke und für die musikalische Unterhaltung des Abends sorgen unsere Bands „Halblaut“, „The Crazy Avocados“ und Specialic“. Für das leibliche Wohl sorgen die EKP Gruppen Smart Mediation, Schülerfirma und Wildwuchs. Alle Einnahmen des Abends kommen unseren EKPs zu Gute.
Vernissage „Kladderadatsch“
Wann: 11.05.2022 (Donnerstag)
Uhrzeit: 18 Uhr
Wo: Pi-Haus Freiberg
Beethovenstraße 5
09599 Freiberg
Eintritt: 5€, ermäßigt: 3 €
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Die EKPs Smart Media, Wildwuchs, Schülerfirma, Band und Street Art
Am 20.01.23 besuchte der Jahrgang 9 die sachsenweit größte Berufsmesse „Karriere Start“ in Dresden. Mit mehr als 540 Ausstellern konnten sich die Jugendlichen über ein breites Angebot rund um Ausbildungsberufe, Studium und Auslandsaufenthalte informieren, lernten mögliche Ausbildungswege kennen und kamen über verschiedene Berufsbilder ins Gespräch. Denn eines ist klar, bei der großen Anzahl an Entscheidungen, die bei der Zukunftsplanung auf unsere Jugendlichen zukommen, braucht es fachkundige Gesprächspartner und Gesprächspartnerinnen, die durch die Fülle an Möglichkeiten navigieren und einen Überblick geben. Eine Aufgabe, die Eltern und Lehrkräfte beim besten Willen nicht allein bewältigen können.
Erfahrungs- und lehrreich war auch die zweiwöchige Praktikumszeit. Mit viel Begeisterung erlebten wir unsere 9tis in den verschiedenen Betrieben. Durch abwechslungsreiche Aufgaben erhielten sie auch in diesem Jahr Einblicke in verschiedene Berufszweige. Wir bedanken uns bei allen Praktikumsbetrieben ihre Unterstützung und Zeit!
Egal, ob Architekturbüro, Apotheke, Ergotherapie, Gerüstbau, Physiotherapie, Kunstmuseum, Hotel- und Restaurantbetrieb oder Metallbau, die Jugendlichen wurden freundlich aufgenommen und in die Arbeitsabläufe des jeweiligen Unternehmens eingeführt und durften teilweise selbst einfache Aufgaben übernehmen. Ihre Erfahrungen schildern die Schülerinnen und Schüler in ihren Praktikumsberichten.
SCHÜLER:INNEN FRAGEN DIE WISSENSCHAFT
Die SchülerInnen des 9ten Jahrganges nehmen in diesem Jahr am Onlineangebot I´m a Scientist teil.
In einem textbasierten Live-Chat von 30 Minuten können sie zwei Wissenschaftlern Fragen rund um das Thema °Stadt der Zukunft“ stellen, lernen dabei deren Arbeitsalltag kennen und erfahren, zu welchen Themen sie aktuell forschen.
Auftakt bildete der Vortrag von Prof. Dipl.-Ing. Timo Leukefeld zum Thema „Stadt der Zukunft und energieautarkes Bauen“. Auch hier waren die SchülerInnnen aufgerufen Fragen zu stellen und Visionen zu entwickeln, wie wir zukünftig leben wollen. Ausgehend von den tristen Vorstellungen, die uns durch Umweltverschmutzung und Klimawandel bedrohen, schuf Herr Leukefeld eine optimistische Version unseres zukünftigen Lebens. Der Mensch im Zentrum einer autarken Infrastruktur, die für alle soziale Gerechtigkeit, ein bezahlbares Leben und eine saubere Umwelt verspricht.
Dieses Jahr haben wir, die Schüler:innen der Klassen 8 und 9, die Chance an einem Projekt teilzunehmen, bei dem wir die Silbermann-Orgel im Freiberger Dom kennenlernen können. Durch dieses Projekt haben wir die unglaubliche Möglichkeit, auf einer der ältesten und bekanntesten Orgeln Deutschlands spielen zu können.
Zu Beginn wurden uns von Albrecht Koch, dem Domkantor des Freiberber Doms, die Orgel und ihre verschiedenen Klänge gezeigt. Danach durften wir uns in kleinen Gruppen eine Melodie ausdenken, mit der Herr Koch anschließend ein paar kleine Stücke improvisierte. So entstanden einige schöne kleine Musikstücke. Dabei blieben aber noch viele Fragen offen, welche bei unserem nächsten Projekttag beantwortet werden sollen.
An unserem zweiten gemeinsamen Tag begannen wir, begleitet von den Musiker:innen Eva Gödan und Christian Zech, mit einigen Aufwärmübungen aus dem Theater. Anschließend gingen wir in die Petrikirche in Freiberg, um uns dort die Mechanik hinter der Orgel anzusehen. Dabei durfte ein Teil unserer Gruppe die Blasebälge drücken, während der andere Teil auf der Orgel improvisierte. Das bereitete uns großen Spaß und es entstanden beeindruckende Klänge 🙂 Unsere nächsten Projekttage finden nach den Herbstferien vom 1. bis zum 4. November statt.
Am Ende dieses Projektes sollen wir sechs individuelle Filme über und mit der Orgel drehen. Dafür wurden wir in sechs Gruppen eingeteilt, bei der jede:r eine besondere Aufgabe hat. Diese Filme sollen anschließend beim Internationalen Filmfestival „Schlingel“ in Chemnitz und im Kinopolis Freiberg gezeigt werden. Wir freuen uns sehr über diese einmalige Möglichkeit und werden eine Menge Spaß beim gemeinsamen Filmdrehen und Musik Komponieren haben.
Text: Lieselotte Sprunk
Wir und Neschwitz (von Liese Blaurock)
Diese Stammgruppenfahrt:
Eine Oma im Supermarkt
Serienintros, die jeder mag,
Wirklich, wir haben so unsere Art.
„Habt ihr eigentlich Drogen genommen?“
Da hatte der Wahnsinn noch gar nicht begonnen
Ja, da war doch noch Tobi, der Pfahl,
Der alle unsere Herzen stahl!
Und so eine Burritoschlacht,
dann Mark zur realen Person gemacht,
Willa mit Kreislaufproblemen in der Schubkarre,
Regengegröl mit nicht wenig Gelache,
Bis um zwölf noch voll komisch drauf,
Nicht so, als hätten wir mehr Süßes gebraucht
Ehrlich, wir haben „Let it go!“ gebracht,
Deshalb Bungalath drei wohl zu unsrem gemacht.
´ne zungenlose Magd im Keller
Wir, am Pilz, schneller und schneller
Alles in allem nicht ganz so weise,
Aber eigentlich schon eine echt schöne Reise!
Schnitzeljagt mit GPS (von A. Graefling)
Die Jagd beginnt wir sind bereit.
Nach und nach werden uns Hinweise gezeigt.
Nummer eins: ein Denkmal aus Stein,
Daten waren gemeißelt hinein.
Vierzig Jahre im Dienst oder so,
Brachten uns zum Koffer im Nu.
So ging es weiter bis zuletzt,
Da hatte es uns zu einer Kiste gehetzt.
Nicht schwer sah das Öffnen aus,
Doch die Kiste ging nicht einfach auf!
Die Enttäuschung war groß und schwer,
Denn wir gingen ohne aus, sprich: leer
Stammgruppenfahrt (von Matilda Sachse)
Am Mittwochmorgen lief ich
voller Sorgen zum Bahnhof
und zum Glück fuhr der Zug nicht ohne mich los.
In Neschwitz bei unserem Heim
gab es zum Mittag Schwein.
Der Bungalow stand zwischen Bäumen
fast wie in meinen Träumen.
Wir haben Capture the Flag gespielt
und durch den dunklen Wald geschielt.
Essen gab es hier mehr,
aber mein Becher war fast immer leer.
Die Rückfahrt war sehr angenehm,
denn es musste niemand stehen.
Schön war die Stammgruppenfahrt, aber trotzdem war sie hart.
Wir haben auf unserer Stammgruppenfahrt echt viel erlebt. Unsere Fahrt ging nach Görlitz, dort waren wir in einer Jugendvilla einquartiert. Die Highlights am erstenTag waren Minigolf spielen, Pizza essen und am Abend eine Nachtwächterführung durch die Stadt. Anschließend haben ein paar Leute eine kleine Balkon-Party gemacht. Am zweiten Ta starteten wir mit einem Spaziergang nach Polen, vorher sahen noch ein paar von uns sich den Dom an. Am Nachmittag regnete es teilweise, weshalb wir kurzfristig bowlen waren. Auch ein paar spannende Volleyball-Spiele fanden statt. An unserem letzten Tag hatten wir noch zwei Stunden Freizeit, ehe wir mit dem Zug nach Hause fuhren. Alles in allem war es eine ziemlich coole Stammgruppenfahrt mit einer ausgelassenen Stimmung, die eine gelungene Mischung aus Aufgedrehtheit und purer Euphorie war.
Text: Ylva Jentsch
In der ersten Schulwoche des Schuljahres 2022/23 besuchten die zwei EKP Gruppen Street Art und Smart Mediation di diesjährige ibug in Flöha:
„Die Industriebrachenumgestaltung – kurz ibug – fand in diesem Sommer zum zweiten Mal in Flöha statt. Mehr als 10.000 Neugierige und Kunstliebhaber:innen besuchten an zwei Wochenenden – vom 26. bis 28. August und vom 2. bis 4. September – die 17. Auflage des Festivals für urbane Kunst in der ehemaligen Buntpapierfabrik an der Augustusburger Straße. Rund 70 Künstler:innen waren aus ganz Europa, aber auch aus Brasilien, Puerto Rico oder den USA angereist und haben für die diesjährige ibug die ca. 5.000 qm große Brache wieder mit Graffiti, Malereien und Illustrationen, Installationen, Skulpturen und multimedialen Projekten zum Leben erweckt und in ein Gesamtkunstwerk verwandelt. An den beiden Festivalwochenenden gab es dazu ein buntes Rahmenprogramm mit Führungen, Filmen, Artist Talks, einem Kunstmarkt und Musik. Außerdem erkundeten rund 500 Schüler:innen die Ausstellung auf Zeit und nutzten die Angebote der Bildungswoche im Rahmen des Festivals.“ (s. https://ibug-art.de/ Oktober 2022)
Und wir gehörten zu einer dieser Schulgruppen. Wir bekamen eine wunderbare Führung in der alten Papierfärbefabrik, in der sogar noch viele der Maschinen noch funktionstüchtig sind. Bemerkenswert war auch, dass viele der dort hinterlassenen gefärbten Papiere eine Leuchtkraft haben, als ob sie erst gestern, und nicht vor 30 Jahren, gedruckt worden wären. Wir erfuhren viel, was sich die Künstöer*innen bei der Entwicklung ihrer Street Art Werke gedacht haben.
Am Ende durften wir noch mit den alten Papieren kleine Hefte binden, die wir mit Stempeln gestalten und das Papier mit Hilfe von Rasierschaum mamorieren konnten.
Eure EKP Gruppen Street Art und Smart Mediation und die Lehrer*innen Anne Heinelt und Florian Kayser
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