Die etwas andere Herausforderung… oder Wandern für Einsteiger
Eines schönen Tages beschlossen unsere Klassenlehrer eine „kleine Pilgertour“ von Freiberg nach Freital zu unternehmen. Leider war unsere Klasse noch nicht so überzeugt von diesem Beschluss. Es fanden nur eine Handvoll Schüler*innen ihre Idee göttlich.
Am 15.9.2021 begann die Tour ins Grüne. Gegen 10:30 Uhr sah man unseren Pilgertrupp auf seiner ersten Etappe mit großen Schritten quer durch die Freiberger Innenstadt bis zur Reichen Zeche ziehen. Dort machten wir unsere erste Pause, bei der wir großen Spaß hatten mit den vorhandenen Tannenzapfen.
Mit voller Motivation brachen wir zum nächsten Ziel auf.
In der Zeit sangen und dichteten wir, dies steigerte die Motivation. Am Ende des ersten Tages kamen wir mit erschöpften Gesichtern in Grillenburg an. Mit Tischtennis und Gemeinschaftsspielen verbrachten wir unseren ersten gemeinsamen Abend.
Nach einer durchwachten Nacht begannen wir den Morgen mit einem Frühstück, das uns für den zweiten Wandertag stärken sollte. Danach marschierten wir los in Richtung des nächsten Ziels. Gegen Mittag konnten wir uns endlich in ein Gipfelbuch eintragen. Nach dem kräftetreibenden Aufstieg hielt sich die Begeisterung darüber in Grenzen. Danach durften wir diesen wunderschönen Berg wieder herunterlaufen. Durch das Rauf und Runter waren alle mit den Kräften am Ende und die Stimmung war auch nicht mehr die beste. Durchhalten war das Motto des Tages.
Auf dem Weg zur Kirchenscheune in Seiffersdorf erfuhren wir, dass wir alle zusammen mit den Lehrern in einem Raum schlafen dürfen. Das hat uns natürlich nicht so sehr gefreut. Die Lehrer versicherten uns, dass wir nun fast da sind. Nach etwas mehr als 2 Stunden konnten wir das Ziel schon fast erahnen.
Auf den letzten Metern zur Kirche beschlossen einige Schüler sich auf den Weg zu legen. Als wir endlich da waren, waren die Kräfte bei allen am Ende. Der Abend diente der allgemeinen Entspannung und verlief entsprechend ruhig.
Am letzten Tag unserer „kleinen Wandertour“ mussten wir nur 10 km wandern. Eine Etappe, die wir spielend meisterten. Angetrieben durch den Wunsch unser Ziel das Schwimmbad in Freital schnell zu erreichen. Das Schwimmbad war sehr schön, weil es eine Reifenrutsche und eine Wettrennrutsche gab, bei der angezeigt wurde wie schnell man war. Nachdem wir etliche Rekorde gebrochen hatten, mussten wir schnell los, um den Zug zu erwischen. Mit letzter Kraft erreichten wir nach einem 500 m Sprint in allerletzter Minute die rettende Bahn.
Rückblickend ist es schon der Wahnsinn wie viel wir in den 3 Tagen gewandert sind!!!
Jaro Steinhardt, Oskar Kammlodt, Noah Voß und Luca Hengl
Elli Gerecke Impresionismus
In der letzte Stunde Spanischunterricht hat die Abiturgruppe leckere Empanadas gebacken.
Bild 1: Johanna John- Op-Art
Bild 2: Annalena Koop- Op-Art
Homeschooling der MG
Michelle Rehwagen- Pop Art
Pia Sörensen- Pop Art
Am 2. Juli hatten die Mittelgruppen Sporttag. Frühs sind wir ganz normal in die Schule gekommen und haben gefrühstückt und hatten etwas Freizeit. Danach sind wir in unsere Turnhalle gegangen, da es geregnet hat. In der Turnhalle haben sich alle vier Mittelgruppen auf die Tribüne versammelt und zwei Footballer haben uns etwas über Flag Football erklärt. Das war echt toll. Dann sind wir zum Platz der Einheit gelaufen. Dort haben wir Weitwurf, 50m Lauf und Flag Football gespielt. Als alle Schüler_innen der Mittelgruppe fertig waren, wurden die drei besten Schüler_innen der Disziplinen Weitwurf und 50m Lauf genannt. Zum Schluss sind alle wieder in die Schule gelaufen oder sind von dort nach Hause gegangen. Die Atmosphäre war atemberaubend. Alle haben sich angestrengt und es war ein schöner Tag.
Linda, Elisa und Laura von den bunten Papageien.
Bild 1
Bild 2: Noah Voß- Pop Art
Bild 3: Karla Meusel- Pop Art
Vom Kakaobaum bis zur Schokolade
Eine Projektwoche der Jahrgangsstufe 7
Ganz im Motto „Schokolade“…
von Schokoladenverkostung bis zur eigenen Schokoladenherstellung reichten die vielfältigen Erfahrungen, die unsere 7tis rund um das Thema Kakao machen konnten.
Dabei setzten sie sich sowohl mit Fragen der Kinderarbeit und des fairen Handels für gerechte Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern als auch mit verschiedenen Anbaumethoden auseinander. Sie lernten den Kakaobaum kennen und die Verarbeitungsschritte der Kakaofrüchte. Unter dem Schwerpunkt des fächerverbindenden Unterrichts wurden Filme in der Landessprache der Anbaugebiete in Spanisch gezeigt. Die Schüler:innen übernahmen in einem Rollenspiel die Rolle der Beteiligten in der Kakaoherstellung und lernten so hautnah Gewinner und Verlierer der Kakaoproduktion in Honduras kennen, aber auch Möglichkeiten den Bauern durch geeignete Projekte wie den Nationalpark Patacu zu helfen.
Auf den am letzten Tag der Projektwoche entstanden Plakaten konnten die Schüler:innen ihre Kenntnisse darstellen und anschließend präsentieren.
Louise Eibisch
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