Am Donnerstag, dem 7.7.2022 ging es für die 9. Klasse ins Albertinum nach Dresden, um dort eine Führung zum Thema Jugendstil – „Kunst als Spiegel der Gegensätze im deutschen Kaiserreich” zu erhalten. Besonderen Dank gilt an dieser Stelle Herrn Leukefeld, welcher die Kosten für Fahrt und Führung übernommen hat.
Als alle frühmorgens am Freiberger Bahnhof angekommen waren, konnte die Reise beginnen.
Nach einer dreiviertel Stunde Fahrt hatten wir Dresden erreicht und konnten in Kleingruppen eine reichliche 1½ Stunde lang McDonald’s, Einkaufspassagen und Cafés besuchen. Wie abgemacht, fanden wir uns danach alle pünktlich am Albertinum ein.
Nach der Museumsbelehrung ging der kleine, aber feine Rundgang durch die Sonderausstellung los. Anfangs sahen wir uns Werbeplakate aus der Zeit der Jahrhundertwende und vor allem aus der Epoche des Jugendstils an. Dazu bekamen wir kleine Aufgaben vom Museumspädagogen und teilten sie unter anderem in unterschiedliche Themenbereiche ein. Anschließend besprachen wir hauptsächlich Frauenportraits, womit uns die Rolle der Frau im Deutschen Kaiserreich deutlich gemacht wurde. Im Genauen beschäftigten wir uns mit Werken des Künstlers Oskar Zwintscher. Eines der Frauenportraits sollten wir grob skizzieren und anschließend nach der Führung damit ein Werbeplakat erstellen. Dieses gestalteten wir mit Musterrollen im Druckverfahren und klebten unsere Frauenfiguren darauf. Es ist uns allen gut gelungen.
Im Folgenden hatten wir abermals Zeit für uns, die allerdings knapp bemessen war. Als dann auch die Letzten kurz vor Abfahrt den Zug rennend erreichten, ging ein interessanter Ausflug in die Kunstwelt zu Ende.
Text: Lucill von den Nachtblauen Eulen
Die Himmelsscheibe ist rund und schön,
Man kann den Abendhimmel sehen.
Türkis ist ihre Farbe,
sie hat ne kleine Narbe.
Zuerst warn`s 32 Sterne,
mit Sonn- und Mondlaterne.
Horizontlinien kamen dazu
Und deckten zwei der Sterne zu.
Ein Stern aber wurde verrückt,
der neue Herrscher war verzückt.
Die Arche wurde angebracht
Damit die Sonne ihre Runde macht.
Der eine Bogen wurde entfernt,
der Sinn wurde noch nicht entkernt,
Löcher wurden angebracht,
die Scheibe wurde kaputt gemacht.
Die schwarze Scheibe ist nun grün,
das kann man heute deutlich sehn´.
Der Fundort darf nicht werden nass,
man legt nen Spiegel über´s Gras.
Erst sind wir durch den Wald marschiert,
vor Jahren ist es dort passiert.
Die Himmelsscheibe wurde dort gefunden,
dann ist sie mit den Räubern verschwunden.
Dann gingen wir in das goldene Haus,
kamen erst nach 2 Stunden wieder raus,
Erst konnten wir etwas basteln gehen,
um danach das Museum zu sehen.
Einen kleinen Film schauten wir uns an,
danach ist erstmal essen dran.
Die Busfahrt war doch wirklich schön,
dann wollten wir nach Hause gehen.
Lilli Donath und Janna Bormann
Blaubeuren, eine Stadt mit Fachwerkcharme und mittelalterlichem Stadtkern, einer Klosteranlage mit Hochaltar und dem berühmten Blautopf bilden den Rahmen um das modern und architektonisch neu gestaltete Schulgebäude der Blautopfschule, einer Gesamtschule mit offenem Schulkonzept für die Jahrgänge 5 – 10.
Mit insgesamt sechs KollegenInnen nahmen wir an dem Hospitationstag teil. Die Schulleitung nahm sich viel Zeit für all unsere Fragen rund um das Konzept Lernbüro. Sie zeigten uns das modern gestaltete Schulgebäude mit einem riesigen Bibliotheksarbeitsraum als Lernbüro, worin sich die Lernmaterialien von Klasse 5 bis 10 zum Selbststudium befanden. Liebevoll und strukturiert gestaltete
Fachbereiche, eine Theke für Fragen und Material sowie einige fest installierte Laptoparbeitsplätze bildeten das Herzstück des Raumes. Jedes Kind kann sich an räumlich abgetrennte Arbeitsplätze seinem Thema in Ruhe widmen, während LehrerInnen sie begleiten und helfend zur Seite stehen.
Wir erfuhren und erlebten viele hilfreiche Tipps und Tricks zur Arbeit im Lernbüro, dessen Organisation und Verwaltung.
Aber auch der kleine Schulgarten mit der Möglichkeit selbst aktiv zu werden, weckte unser Interesse. Hier entstand durch die SchülerInnen ein Pizzaofen und ein Gewächshaus in Eigenleistung. Die Erträge aus dem Garten werden in dem durch das Fach Hauswirtschaft geleiteten Schülercafé verarbeitet und so im Essensangebot verkauft.
Aufgrund unserer Erfahrungen mit dem Lernbüro war ein produktiver Austausch möglich. Wir fanden uns auch wieder in der Anwendung des Wochenplaners und den regelmäßigen Coachinggesprächen.
Viele hilfreiche Hinweise zur Materialbereitstellung, Raumaufteilung und Raumausstattung konnten wir aber auch noch mitnehmen und können damit nun weiterarbeiten.
Wir machen vieles ähnliches, können aber stolz sein, dass wir an einigen Punkten dieser preisgekrönten Schule kleine Schritte in Richtung Schulentwicklung bereits voraus sind. Das haben wir vor allem der sehr guten digitalen Ausstattung der FGS zu verdanken und auch der konsequenten und kontinuierlichen Arbeit der PädagogInnen am digitalen und analogen Lernmaterial. Wir sind auf einem guten Weg in die Zukunft.
So konnten wir uns auch nach getaner Arbeit die schwäbischen Maultaschen schmecken lassen, Herrgottsbescheißerle genannt, da darin in der Fastenzeit das verbotene Fleisch versteckt wurde. Ähnlich wie neue, reformpädagogische Ansätze sind auch sie mehr als eine unscheinbare Hülle. Sie stecken voller Überraschungen würzig-komplexen Inhalts.
Louise Eibisch und Sabine Hogh
Wir haben mit Frau Wunderlich unseren Schulhof aufgeräumt. Als erstes kam Frau Wunderlich und hat uns die Aktion erklärt. Als wir die Geräte geholt haben, erklärte sie uns was wir rausreisen dürfen und was nicht. Dabei kam raus, dass wir nur Löwenzahn und Gras entfernen sollten. Danach haben wir uns Partner gesucht und haben Unkraut gejätet. Nun können alle Pflanzen wieder besser wachsen. Nach unserer Arbeit ging es uns relativ gut aber wir waren etwas erschöpft.
Rio, Christoph, Felix, Nils, Eddy, Raphael, Emma, Kiana, Adrian und Amanda
Wir 5ties hatten alle das Thema Lyrik. Zum Thema gehörte auch ein Gedichtvortrag. Wir wählten die Gedichte: die Made, Ich bin so, Die Zeit, Glück und Wie kann man übers Wasser laufen, ohne sofort abzusaufen. Manche die sich nicht trauten vor der Stammgruppe vorzutragen, durfte allein vor der Lehrerin vortragen. Nach dem normalen Gedichts Vortrag durfte eine Übertreibung nicht fehlen. Die Meisten hatten Spaß es vorzutragen. Wir denken es hat allen gefallen und es gab sehr viel Applaus.
Lisa, Ruby, Laura, Lilli, Janna, Luise und Kurt
mit viel Spaß … Freundschaft … Abenteuer …
Am Samstag, den 21. Mai, wird die EKP-Band „Between the potatoes and me“ ein zweites Mal auftreten. Hierbei nehmen sie an dem Projekt „Musik für alle“ teil. Der Auftritt findet auf der Erbischen Straße bei der +Punkt Apotheke statt. Gespielt wird von 16⁰⁰ bis 18⁰⁰ Uhr.
„Between the potatoes and me“ ist eine Schülerband mit zehn Mitgliedern. Alle Schülerinnen sind in der siebten oder achten Klasse und werden von der Musiklehrerin Frau Fuentes betreut.
Text: Ylva Jentsch (8. Grün)
Das ganze Programm der Veranstaltung ist unter dem folgenden Link abrufbarhttps://freibergfueralle.de/musik-fuer-alle-2022
Wir Schüler aus der Mittelgruppe, hatten ein Kunstprojekt im Rahmen des Kunstunterrichtes bei Frau Hogh. Dieses hieß ägyptische Kunst. Wir hatten eine Auswahl, was wir für das Thema gestalten wollten, es gab: Schmuck, Pyramiden, Comics, Bilder von Göttern oder man konnte ein Plakat gestalten. Es waren sehr viele schöne Ideen dabei, z.B. eine Sphinx aus Gips oder auch Schatztruhen mit Pharaonen. Einige Kinder hatten auch Plakate gebastelt. Das Projekt aus dem Kunstunterricht wurde nun mit einer kleinen Ausstellung im Flurbereich vor den Stammgruppenzimmern der Mittelgruppe beendet, es war sehr schön. Die Hieroglyphen sind Schriftzeichen aus dem alten Ägypten. Das alte Reich ging von ca. 2707 bis 2216 v. Chr., das mittlere Reich von 2137 bis 1781 v. Chr. und das neue Reich ging von 1550 bis 1070 v.Chr. Die späte Zeit erstreckte sich von 664 bis 332 v. Chr.
Was sonst noch spannend ist:
Die Ägypter erfanden ein Hilfsmittel, um den Wasserstand des Nils zu messen. In Abständen rammten sie Pfähle mit einer Mess-Skala ins Flussbett und konnten so beobachten, wie sich der Wasserstand zu Beginn der jährlichen Nilschwämme veränderte.
Knoblauchzehen benutze man auch zum Vertreiben von Schlangen und zur Bekämpfung von Bandwürmern im menschlichen Körper.
Text: Matilda Sachse und Lina Richter (6. Rot)
Am 9. und 10.5 waren unsere 4. Klässler zur jährlichen Tümpeltour
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