Camila Fuentes

Stammgruppenfahrt

Wir und Neschwitz  (von Liese Blaurock)

Diese Stammgruppenfahrt: 

Eine Oma im Supermarkt  

Serienintros, die jeder mag, 

Wirklich, wir haben so unsere Art. 

„Habt ihr eigentlich Drogen genommen?“ 

Da hatte der Wahnsinn noch gar nicht begonnen 

Ja, da war doch noch Tobi, der Pfahl, 

Der alle unsere Herzen stahl! 

Und so eine Burritoschlacht, 

dann Mark zur realen Person gemacht, 

Willa mit Kreislaufproblemen in der Schubkarre, 

Regengegröl mit nicht wenig Gelache, 

Bis um zwölf noch voll komisch drauf, 

Nicht so, als hätten wir mehr Süßes gebraucht 

Ehrlich, wir haben „Let it go!“ gebracht, 

Deshalb Bungalath drei wohl zu unsrem gemacht. 

´ne zungenlose Magd im Keller 

Wir, am Pilz, schneller und schneller 

Alles in allem nicht ganz so weise, 

Aber eigentlich schon eine echt schöne Reise! 


Schnitzeljagt mit GPS  (von A. Graefling) 

Die Jagd beginnt wir sind bereit. 

Nach und nach werden  uns Hinweise gezeigt. 

Nummer eins: ein Denkmal aus Stein, 

Daten waren gemeißelt hinein. 

Vierzig Jahre im Dienst oder so, 

Brachten uns zum Koffer im Nu. 

So ging es weiter bis zuletzt, 

Da hatte es uns zu einer Kiste gehetzt. 

Nicht schwer sah das Öffnen aus, 

Doch die Kiste ging nicht einfach auf! 

Die Enttäuschung war groß und schwer, 

Denn wir gingen ohne aus, sprich: leer 


Stammgruppenfahrt (von Matilda Sachse

Am Mittwochmorgen lief ich 

voller Sorgen zum Bahnhof 

und zum Glück fuhr der Zug nicht ohne mich los. 

In Neschwitz bei unserem Heim 

gab es zum Mittag Schwein. 

Der Bungalow stand zwischen Bäumen 

fast wie in meinen Träumen. 

Wir haben Capture the Flag gespielt 

und durch den dunklen Wald geschielt. 

Essen gab es hier mehr, 

aber mein Becher war fast immer leer. 

Die Rückfahrt war sehr angenehm, 

denn es musste niemand stehen. 

Schön war die Stammgruppenfahrt, aber trotzdem war sie hart. 



Mitmachbaustelle

Schulhofgestaltung der FGS Freiberg

Wir, die Freie Gemeinschaftliche Schule Maria Montessori in Freiberg, haben am 15. und 16. September zum zweiten Mal unseren Schulhof an der Tschaikowskistraße nach unseren Vorstellungen umgestaltet. Hierzu gab es im Vorfeld, angeleitet durch die Gartenarchitektin Fr. Wunderlich, wie schon 2020, als wir den sächsischen Schulgartenpreis gewannen, eine intensive und demokratische Vorplanung und Abstimmung zwischen Schülern, Pädagogen, Verein und Eltern (Schulhof AG) (Dillinger-Modell*). 

Durch Corona und durch Umbaumaßnahmen im Altbau wurden wir in den letzten Jahren bzgl. des Ausbaus und der Pflege des Schulhofes ein wenig ausgebremst, nun durften wir endlich wieder was tun!   Weiter getreu nach dem Motto „Aus Grau mach Grün“ packten die Schüler von Jahrgang 1-12, Pädagogen und Eltern gemeinsam an und haben auch in diesem Jahr wieder viel geschafft, um unseren Schulhof weiter naturnaher, schöner, lebendiger und bespielbarer zu gestalten.

*Nähere Informationen zum Dillinger-Modell: https://www.youtube.com/watch?v=K0-lM3QhV0I

Finanziell unterstützt wurden wir mit unserem Projekt „Schulhofträume“ dabei mit 5000,00€ durch eine Förderung des Deutschen Kinderhilfswerks, ROSSMANN und Procter & Gamble. Hier wird unserer Vereinsvorsitzenden des CSVs, Fr. Ott, gerade der Scheck überreicht! Vielen Dank dafür!

Im Folgenden kann bestaunt werden, was alles geschaffen wurde.

Die Texte hierzu wurden von Schüler:innen der Dokumentationsgruppe selbst erstellt:

Treppe am Duftbeet und Wasserspielplatz 

Ein Teil der Obergruppenschüler:innen baute einen weiteren Weg zum Gipfel des Duftbeetes. Eine Treppe führt nun durch die Pflanzenvielfalt. Auf der anderen Seite des neuen Hofes werden dagegen Baumstämme für einen neuen Wasserspielplatz geschält, den sich die Schüler:innen der Mittel- und Untergruppen gewünscht haben.  

Geräteausgabe  

Besonders wichtig für fast alle Gruppen waren die Geräte, die sie für die Arbeiten benötigten. Zwei Obergruppenschülerinnen haben sich zusammengetan, um dies zu organisieren und jedem das passende Gerät und auch Werkzeug gegeben.  

Rodelhügel  

Alle wollen im Winter gerne rodeln, va. die Unter- Mittelgruppen. Letztes Jahr haben wir uns einen Erdhügel zum Rodelhügel erwählt. Der musste nun wieder auf Vordermann gebracht werden. Also packten die Smaragdgrünen Tintenfische ordentlich mit an und los ging es: Sie jäteten fleißig Unkraut, glätteten die Erde, bauten eine Treppe und buddelten die zwei Baumstümpfe aus dem Boden. Es war sehr viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Wenn der erste Schnee kommt, können alle wieder schön rodeln.  

Arbeitsstelle Teich 

Das sah nach viel Arbeit am Teich aus: Zugewachsen mit Wildkräutern, morsches Treib- und Begrenzungsholz, Schlamm in der Böschung, Steine am Grund – viele Gründe um dringend etwas zu verändern. Dazu musste zuerst im Kies- und Erdbett das Unkraut gejätet und das Gras am Rand vom Teich entfernt werden. Mit dem Schlauchboot mussten Algen u.a. aus dem Teich gefischt werden. Außerdem wurde am Rand ein Weg gebaut, um die Begehung wieder zu ermöglichen. Abschließend wurden unterschiedliche Äste hinter dem Zaun in den Boden gerammt, um diesen wieder besser zu befestigen. Nun erstrahlt der Teich wieder im neuen Glanz und freut sich auf staunende Besucher. 

Weidentunnel 

Am Weidentunnel pflanzten die Kinder ein und schnitten alles Überflüssige zurecht. Sie banden die Äste oben zusammen, damit ein Tunnel entsteht. Wenn die Äste dann austreiben, wird der Tunnel wunderbar dicht bewachsen sein.

Wassergraben 

Beim Schulanfang oder bei anderen Festlichkeiten ist die Terrasse vor dem Neubau meist die Bühne. Davor befindet sich der, bis vor kurzem noch unschöne Wassergraben. Guckt man also auf die Terrasse, schaut man auch auf den Wassergraben. Deshalb musste er wieder hübsch gemacht werden. 

Es wurde also Unkraut gejätet und der Wassergraben neu bepflanzt. Nun kann das Wasser wieder ordentlich fließen. An dem schönen Anblick kann man sich nun nicht nur zu Festlichkeiten erfreuen. 

Bepflanzung der Chill-Out-Ecke

Bei der Station Bepflanzung wurde eine Sicht-Hecke für die Obergruppe gesetzt, damit sie ungestörter unter sich sein können, wenn nebenan die Kleineren auf dem Schulhof spielen. So ist auch zukünftig das Outdoor-Lernen besser möglich.

 

Fleißig wurde das Gras gerupft und Löcher gegraben, um dann die Hecke zu pflanzen. Zudem musste ein Baum und dessen Wurzeln entfernt werden. 

Tippi 

Das wunderschöne Tippi von Herrn Schmahl -unserem Hausmeister- stand an der falschen Stelle. Also vermaßen Herr Schmahl und seine Helfer der Mittelgruppe den Platz ein paar Meter daneben, dort wo es zukünftig hinsoll. Sie schütteten Kies und weichen Sand auf. Nun steht das Tippi an seinem richtigen Platz. 

Kiesweg und Terassenvorbereitung bei den Obergruppen

Vor den Fenstertüren der Obergruppe hat sich diese ans Werk gemacht, den Weg aus Kies wieder neu herzurichten und schön zu machen. Es wurde geschaufelt und der Kies wurde wieder näher an das Schulgebäude gebracht und mit ein bisschen Erde vermischt. Nun hält es wieder und rutscht nicht nach unten in Richtung Kastanie. Damit sind die Vorbereitungen für die zukünftige Terrasse abgeschlossen.  Die Obergruppe freut sich schon sehr darauf, dies als erweiterten (Lern-)Ort nutzen zu können. Rund um die Kastanie wurde saubergemacht und die Blätter und Steine entfernt. Dort kann bei sauberer Umgebung nun wieder produktiv gearbeitet werden.  

Kompost

Der Kompost, der sich über das letzte Jahr entwickelt hat und auch größer geworden ist, musste beseitigt werden, um Platz für anderes zu schaffen. 2 Tage lang wurde dieser abgetragen!

Größere Äste wurden dabei gleich aussortiert und für die Benjeshecke genutzt.  

Die untere Komposterde wurde gesiebt und auf die neuen Beete verteilt.

Obergruppe beim Ziegel schleppen

Die Obergruppen purpur, nachtblau, grau und grün, haben fleißig Ziegel hin und her getragen. Als sie fertig waren haben die Schüler ein großes Viereck ausgeschaufelt. Nun wollen sie ein Schachfeld daraus bauen.

Schotterweg

Die Untergruppe Orange hat beim Schotterweg das Unkraut entfernt. Nun wollen sie neue Wege bauen und neue Pflanzen setzen.

Blau beim Heckenbau

Die Untergruppe Blau baute eine Benjeshecke. Erst wurden ein paar Metall Stangen in die Erde geschlagen und dann mit Ästen ausgefüllt.

Fluchtwegtreppenbeet  

Die Untergruppen haben fleißig mitgemacht und das Unkraut bei der Feuertreppe zwischen Neubau und Altbau entfernt. Es wurde ein Kiesweg für die Fluchtwegtreppe angelegt und die freie Fläche, die von Unkraut befreit wurde, wurde gleich wieder für ein neues Beet genutzt.  

Bunte Bänke  

In der Pause gibt es auch die ein oder anderen Schüler:innen und Lehrer:innen die sich gerne hinsetzen. Doch die Bänke sind so trist und farblos. Also haben sich auch einige Schüler:innen der Mittelgruppe gefunden, um die Bänke mit Farbe zu gestalten und damit das Schulgelände etwas bunter zu machen. So entstanden die schönen, bunten Bänke die den Schulhof nun schmücken.  

Küche 

Viele arbeitende Hände haben irgendwann auch mal Hunger. Deshalb halfen ein paar Schüler:innen der Mittelgruppe an den zwei Mitmachtagen fleißig in der Küche. 

Eine Gruppe schnitt Brot und gab dieses an die nächste Gruppe, die darauf Butter, Marmelade, Wurst, Käse und herzhafte Aufstriche schmierte. 

Andere stellten die von Eltern mitgebrachten Kuchen und Muffins, mit Tellern und Servietten auf ein Buffet. 

Es gäbe noch viel mehr zu berichten…unabhängig davon sind wir megastolz, was alles geschafft wurde!!! Vielen Dank auch an alle Eltern und Helfer, die mitangepackt haben.

Und natürlich ein riesiges Extra-Dankeschön an unsere Schulhof-AG und an unsere Gartenarchitektin Fr. Wunderlich.

https://www.freiepresse.de/mittelsachsen/freiberg/schueler-gestalten-hof-um-artikel12430443


Stammgruppenfahrt Grüne Skorpione

Wir haben auf unserer Stammgruppenfahrt echt viel erlebt. Unsere Fahrt ging nach Görlitz, dort waren wir in einer Jugendvilla einquartiert. Die Highlights am erstenTag waren Minigolf spielen, Pizza essen und am Abend eine Nachtwächterführung durch die Stadt. Anschließend haben ein paar Leute eine kleine Balkon-Party gemacht. Am zweiten Ta starteten wir mit einem Spaziergang nach Polen, vorher sahen noch ein paar von uns sich den Dom an. Am Nachmittag regnete es teilweise, weshalb wir kurzfristig bowlen waren. Auch ein paar spannende Volleyball-Spiele fanden statt. An unserem letzten Tag hatten wir noch zwei Stunden Freizeit, ehe wir mit dem Zug nach Hause fuhren. Alles in allem war es eine ziemlich coole Stammgruppenfahrt mit einer ausgelassenen Stimmung, die eine gelungene Mischung aus Aufgedrehtheit und purer Euphorie war.

Text: Ylva Jentsch


Lernwerkstätten

Bald dürfen unsere Untergruppenkinder mittwochs 11.00 – 12.30 Uhr wieder in unterschiedlichen Lernwerkstätten stammgruppenverbindend lernen.

Bis die Bewerbungen dafür geschrieben und ausgewertet sind, bieten wir eine gemeinsame Kennenlern- und kreative Begegnungszeit für alle Kinder der Untergruppe mit geöffneten Gruppenräumen an. Zum Auftakt durften sich alle 82 Kinder auf unserem schönen, aber noch ganz kahlen Flur mit ihren frisch sortierten kunterbunten Stiften austoben. Jeder fand mit Rücksicht und Gemeinschaftssinn ein Plätzchen am Papierstreifen und viele, viele Ideen flossen in ein wunderbares ca.10m langes Bild. Stolz erklärten viele der Kinder am Ende, welchen Teil sie beigetragen haben und bewunderten die gemeinsame Leistung.

Das war ein gelungener Start in unsere gemeinsame Lernwerkstattzeit in diesem Schuljahr!


NAS-Zugang / Homeschooling

Das Material zum Arbeiten zuhause findest du nach Fächern und Jahrgängen sortiert auf der NAS.

https://nas.fgs-freiberg.de:5001/

NAS-Zugang auf dem eigenen PC einrichten


Experimente für Zuhause


Schulbeginn 2022/2023

Traditionell starteten wir unser neues Schuljahr mit einer gemeinsamen Andacht. Die Sonne schien und fröhlich konnten alle, insbesondere unsere neuen Schüler:innen und Pädagogen der FGS, feierlich  begrüßt werden. Hinzu kam die wunderschöne musikalische Begleitung von Fr. Fuentes, Liselotte, Liese und Julia und eine bunte Zuckertüten-Percussion der Untergruppe, die diese schon beim Schulanfang der Erstis aufgeführt hatten.

Herr John erinnerte uns daran, unterstützt mit symbolischen Gegenständen aus der Zuckertüte, was so alles in einem Schuljahr auf uns zukommen kann: Freude, Neugierde, Überraschung, Stolz, Enttäuschung, Tränen, Trost, Streit u.ä.m.. Und dennoch sollten wir guten Mutes sein, denn letztlich sind wir eine bunte Gemeinschaft, die sich gegenseitig stützt und trägt und wir alle sollten uns bewusst machen, dass wir immer auch versuchen sollten, Dinge leichter zu nehmen als sie erscheinen.

Ein Höhepunkt der Andacht war die Überreichung der Spendengelder aus den erlaufenen Kilometern des Sportfestes im letzten Schuljahr. Sage und schreibe knapp 7500 € wurden an Spenden eingesammelt! Wahnsinn, wie viele Meter hier gelaufen wurden! Darauf können wir alle wirklich sehr stolz sein! Die Summe wurde dann feierlich jeweils hälftig an einen Vertreter des Tierheimes und an einen der Tafel Freibergs überreicht. Die Freude über eine so große Summe war bei beiden Spendenempfängern riesengroß!

In diesem Sinne wünschen wir uns allen einen schönen, bunten und guten Start ins Schuljahr 2022/2023.


PSE für FGS- Schüler:innen

PSE für FGS-Schüler herunterladen


Between The Potatoes and Me in der Alten Mensa


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