Nach langer Coronapause konnten dieses Jahr endlich wieder Wintersporttage stattfinden.
Um eine lange Anfahrt zu vermeiden, fanden die Sporttage in Freiberg in Form von Eislaufen und einer sportlichen Schnitzeljagd statt.
Damit nicht zu viele Schüler:innen gleichzeitig auf dem Eis waren, duellierten sich zeitgleich je zwei Stammgruppen in einer sportlichen Schnitzeljagd durch die freiberger Innenstadt. Letztere wurde nicht im traditionellen Stil durchgeführt. Anstatt der Schatzsuche mussten die Schuler:innen an den abzulaufenden Standpunkten verschiedene sportliche Aktivitäten bewältigen. Beim Eislaufen unterstützte uns die freundliche Eislauftainerin Frau Goebel. Sie lehrte unseren „Beginners“ die ersten Schritte, das richtige Hinfallen und das sichere Aufstehen. Ausserdem gab sie wertvolle Tipps rund ums Eislaufen an alle weiteren Schüler:innen.
Zu guter Letzt zeigte sie unseren Schüler:innen ihr Können auf den Eis. Dies wurde mit großem Staunen beobachtet. Zum Mittagessen ging es zurück zur Schule. Unsere Schuler:innen kamen alle heil und zufrieden dort an. Nachdem der Hunger gestillt war, ging es müde, aber glücklich und zufrieden nach Hause.
Text: Alexandra Rogler
Liebe FGS-Gemeinschaft,
im Rahmen einer großen Sammelaktion in Breslau für die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine, finden nun auch an vielen Freiberger Schulen erste Sammlungen statt. Auch wir als FGS wollen uns daran beteiligen. Im Rahmen eines kleinen Aufrufes an der Brander Oberschule gestartet, hat sich diese Sammelaktion schnell herumgesprochen. Wir würden uns freuen, wenn auch an der FGS viele Kartons ihren Weg nach Breslau und dann weiter in die Krankenhäuser, Auffangstationen und ins Kriegsgebiet finden. Derzeit wird in Polen mit vielen Tausend Frauen und Kindern gerechnet, die täglich die Ukraine in Richtung Polen verlassen. Gestern haben wir nochmal gesprochen und dabei erfahren, dass vor allem Decken in den Krankenhäusern fehlen.
Kartons können bis Freitag 15.00 Uhr an der FGS abgegeben werden.
Sammelort: Haupteingang Altbau – Raum rechts (es hängt ein Schild an der TÜR). Dieser Raum ist offen, sie dürfen ohne Test, das Schulgebäude betreten und die Kartons dort abstellen!
Die genauen Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer
Da dies sehr kurzfristig ist, könnte auch noch ein zweiter Transport am darauffolgenden Wochenende organisiert werden.
Wir freuen uns, wenn möglichst viele diese Aktion trotz ihrer Kurzfristigkeit unterstützen.
„Baum“ Paula. Weiße Tiger
„Novemberbaum“ Wendelin. Weiße Tiger
Emma. Türkise Ozeaner Etienne. Bunte Papageien Luis. Türkise Ozeaner Albert. Türkise Ozeaner Carl. Türkise Ozeanen Helene. Weiße Tiger Segoléne. Weiße Tiger
Unsere Schüler:innen der 5. Klasse haben im Spanischunterricht einen Altar de Muertos gestalltet.
Der Altar der Toten ist eines der grundlegenden Elemente der Feier des Tages der Toten in Mexiko. Es repräsentiert die Vision, die vorspanische Kulturen vom Tod hatten.
Mehr Infos zum Tag der Totenhttps://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2017/10/10-dinge-die-man-ueber-den-dia-de-muertos-wissen-sollte
Von Lieselotte Sprunk
In den Herbstferien fand vom 21.10 bis zum 23.10 das Mädchenexperimentiercamp 2021 von der TU Dresden statt. Zusammen mit 19 anderen Mädchen der 7. Und 8. Klasse habe ich viele spannende Experimente zum Thema Optik, Farben und Spektren gemacht.
Am ersten Abend haben wir Holzscheiben mit Acrylfarbe in den Farben Magenta, Cyan und Gelb mit Hilfe der subtraktiven Farbmischung im Galaxy style gestaltet. Durch das Mischen der drei Farben sind neue Farben entstanden, mit denen man einen schönen Sternenhimmel malen konnte.
Am zweiten Tag haben wir im Hermann-Krone-Bau in Dresden Stationsarbeiten zur additiven Farbmischung und zu Ultra violett gemacht. Dabei haben wir mit Lichtern in den Farben rot, blau, grün und orange weißes Licht erzeugt. Haben wir eines der farbigen Lichter ausgeschalten, war das Licht nicht mehr weiß, sondern zum Beispiel lila. Mit Ultra violetten Licht haben wir uns fluoreszierende Flüssigkeiten angesehen. Anschließend haben wir versucht Hologramme in Glasscheiben einzuprägen. Zwischen die Glasscheibe und einen roten Laser haben wir einen Gegenstand wie eine Muschel oder eine Koralle gelegt und den Schutz vor dem Laser entfernt. Die Glasscheibe reagiert nämlich auf das rote Licht des Lasers und so wird dann der Gegenstand, der zwischen der Glasscheibe und dem roten Laser liegt, in die Scheibe gebrannt. Doch leider hat es nicht funktioniert. Die Glasscheiben sind nun etwas gelblich und man sieht kein Hologramm. Das liegt daran das auf die Glasscheiben etwas weißes Licht gefallen ist. Und da weißes Licht aus jeder Farbe besteht, also auch aus rot, ist aus dem Hologramm leider nichts geworden.
Nachmittag sind wir nach Radebeul gefahren und sind in die Sternenwarte gegangen. Dort haben wir uns einen interessanten Vortrag über unseren Nachthimmel angehört. Als wir wieder an der TU Dresden waren haben wir zusammen die Rätzel aus der Handy App „Katze Q“ gelöst. In diesem Spiel geht es um Quantenphysik und um die Frage, ob unsere Katze tot oder lebendig ist. Nach dem Abendessen haben wir „Wer bin ich“ mit berühmten Wissenschaftlerinnen aus dem 19. bis 21. Jahrhundert gespielt. Anschließend mussten wir kniffelige Schätz- und Knobelaufgaben lösen.
Am dritten Tag mussten wir leider schon aus der Jugendherberge ausziehen. Nach dem Frühstück sind wir dann zum Institut für Didaktik aufgebrochen. Dort haben wir Stationsarbeiten gemacht. An einer Station gab es ein Experiment zur Chromatographie. Dabei haben wir Filzstiftfarben in die Farben aufgespalten, aus denen sie bestehen. Bei einer anderen Station haben wir uns Spektren von unterschiedlichen Lichtquellen angesehen. Da unser Hologramm vom Vortag leider nichts geworden ist, haben wir bei einer weiteren Station einen Trichter aus Plastikfolie gebastelt, und damit, und mit einem Handydisplay, ein Hologramm erzeugt. Bei der letzten Station ging es um Infrarot. Wir haben uns bei einer Infrarotkamera und Infrarot Taschenlampe angesehen was sie machen und wie sie funktionieren. Nach dem Mittagessen hatten wir drei Stunden Zeit für einen Stadtbummel in der Innenstadt von Dresden. Anschließend sind wir gemeinsam zurück zum Institut für Didaktik gefahren und haben gewartet, bis alle abgeholt wurden.
Mir hat das Mädchenexperimentiercamp sehr viel Spaß gemacht. Ich habe viel neues über Farben und Spektren gelernt und habe gemerkt, wie interessant diese sind. Am meisten Spaß hat mir die Stationsarbeit am letzten Tag gemacht, da ich dort viel gelernt habe. Durch die zahlreichen Experimente wurde anschaulich gezeigt was Farben und Spektren überhaupt sind.
Lieselotte Sprunk, OG grüne Skorpione, JG 8
Unsere zweite Herstferienwoche
Am Montag war „Wuseltag“, da konnten alle Kinder machen was sie wollten! Wir haben aber auch gemeinsam entschieden, was wir die ganze Woche so machen wollen. Alle Kinder die Lust hatten, konnten beginnen ein Igelhaus zu bauen. Wir haben alle Bretter mit Schrauben verbunden.
Dienstag war dann gleich Spielplatztag. Wir waren im Albertpark und hatten viel Spaß. Später wurde das Igelhaus noch zum ersten Mal gestrichen.
Spielzeugtag war am Mittwoch. Es konnten alle Kinder Spielzeug mitbringen. Wir bauten lange an Kurts riesiger Kugelbahn. Das Igelhaus bekam seinen zweiten Anstrich.
Am Donnerstag haben wir unser selbstgebautes Igelhaus in Fr. Wustlich`s Garten gebracht. An einem gut geschütztem Ort steht es jetzt mit Stroh und Futter. Der Igel kann einziehen.
Herr Mathys lies uns mit Klettergurt und Seil hoch auf die Bäume klettern.
Freitags war Kinotag und wir haben einen schönen Film geschaut. Danach gab es noch eine Schatzsuche mit vielen Rätseln und einem Halloween-Schatz.
Franka und Hailey
Unter dem Motto “ kreativ durch den Herbst“, starteten wir in unsere Herbstferien.
Wie immer können die Kinder sich die Woche mit Wünschen frei gestalten. Und was soll man sagen… die Kinder wollen SPIELEN. Im Freispiel entstanden die besten Ideen: erstaunliche Bauwerke mit KAPLA, Landschaftsarchitektur im Sandkasten sowie gesunde Gesichtsmasken und allerlei Herbstbastelei.
Der beliebte Spielzeugtag zeigte uns, welche tollen Gesellschaftsspiele ihr auch zu Hause habt. Neben herbstlichen Klängen ging auch dieser Tag schnell vorbei.
Die Woche endete etwas stürmisch und die letzten Kastanien konnten auf dem Schulhof eingesammelt werden. Diese wurden ausgelegt und nun geschätzt…?
Einige Kinder nutzten mit uns die Lehrküche für einen schmackhaften Apfelmus-Vanillepudding-Kuchen mit ordentlich vielen Streusel.
Ganz zum belieben und Ritual der Kinder, Freitag unser Kinotag. Diesmal ging die Filmwahl an: „Coco“ und „Lego der Film“
Natürlich darf das Popcorn nicht fehlen.
Mit dem Spruch: „ Das Spiel ist die höchste Form der Forschung“ lassen wir die wunderbare Herbstwoche zu Ende gehen.
Jahrgang 9 – Blaukraut bleibt Blaukraut und Rotkohl bleibt Rotkohl – Oder?
Eine Frage, die der Jahrgang 9 durch das Aufkochen der dunkellila gefärbten Blätter des Rotkohls auf die Spur kommen sollte. Der dabei gewonnene Farbstoff lädt zum Experimentieren und Forschen ein. Der Indikator reagiert auf die pH-Wertänderungen der durch die SchülerInnen vorab angefertigten Verdünnungsreihen von sauer bis basisch mit einem bunten Farbenspiel in allen Nuancen des Regenbogens.
Diese Farbänderung kommt von den im Rotkohl enthaltenen Anthocyanen, die auch im bunten Herbstlaub zu finden sind. Im sauren Bereich bindet an das Cyanidinmolekül ein zusätzliches Proton. Umgekehrt gibt im basischen Bereich der Farbstoff ein Proton ab.
Louise Eibisch
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