Teamgeist, Kunst und Spiel – Unterwegs von Moritzburg bis Radebeul – Die Stammgruppenfahrt der Grünen Skorpione
Unser Schuljahr 2025/26 startete mit der Stammgruppenfahrt nach Moritzburg ins Karl-May-Dorf bei Dresden. Die Anreise war zwar anstrengend, aber unsere Vorfreude war größer als der Stress. Am Mittwoch haben wir Moritzburg zu Fuß entdeckt, das Schloss bewundert und gemeinsam neue Eindrücke gesammelt. Danach besuchten wir das Käthe-Kollwitz-Museum, wo uns ein spannender Workshop zur Kratztechnik erwartete – eine von Käthes Ausdrucksformen, die wir hautnah erlebt haben. Anschließend schlenderten wir gemütlich zurück zur Unterkunft – natürlich gab es auch einen Stopp bei Netto. Am Abend spielten wir Tischtennis, andere kochten gemeinsam, und wieder andere richteten eine kleine Disco aus. Zum Abendbrot gab es Nudeln mit Bolognese, die allen gut schmeckte. Nach dem Essen wurde ein Lagerfeuer entzündet und es gab Marshmallows für alle die wollten. Als das Feuer fast aus war, legte Fr. Eibisch Musik auf und einige bewiesen beim Hexentanz ums Lagerfeuer ihren Mut – wo sie eindeutig zu viel Rauch einatmeten. Gegen Mitternacht ließen wir den Abend langsam ausklingen und das Feuer erlöschen.
Donnerstags begaben wir uns nach dem Frühstück auf eine 5-km-Wanderung nach Radebeul, damit wir ins Bilz-Bad gehen konnten. Das Wetter war schön, das Wasser kalt, doch das hielt uns nicht davon ab, ins große Wellenbecken zu springen. Wir wärmten uns beim Sprungkissen, Volleyball und Tischtennis spielen auf. Beim Imbiss gab es für die meisten einen Snack. Als die Kräfte schwanden, spielten einige Minigolf, während andere sich mit Tischtennis und weiteren Spielen beschäftigten. Während wir spielten, setzte Regen ein – sehr starker Regen. Gerne wären wir gemeinsam mit der traditionellen Lößnitzgrundbahn zurückgefahren, aber das Warten auf die Bahn gestaltete sich schwierig: Wir warteten insgesamt 30 Minuten, bis wir erfuhren, dass die Bahn voraussichtlich mit sehr viel mehr Verspätung ankommen wird. Schließlich teilten wir uns in zwei Gruppen auf: Eine wartete auf die Bahn, die andere lief bereits zurück. Kurz darauf kamen beide Gruppen fast zeitgleich in der Unterkunft an. Am Abend gab es Pizza und eine Runde Werwolf, bis alle erschöpft ins Bett fielen.
Freitags ging es dann wieder zurück nach Freiberg. Es war sehr schön, auch wenn das Wetter nicht immer so wollte wie wir wollten und nicht alles reibungslos verlief.
Emily Pohl, Paula Käßner