Lars Bergelt

Auch wir haben eine Wahl!

Am Freitag vor der eigentlichen Bundestagswahl wurde auch an der FGS gewählt. Die Schüler:innen von Jahrgang 7 bis 13 simulierten die Wahl unseres Parlamentes dank des Projektes der Juniorwahl. Dafür stellten die Neuntis einen Wahlvorstand, der die Veranstaltung vorbereitete, indem Wahlbenach-richtigungen ausgefüllt und Wählerverzeichnisse angefertigt wurden. Auch die Durchführung der Wahl und die anschließende Auszählung übernahmen die Mitglieder des Wahlvorstandes. 

Von 9:30 – 12:30 Uhr wurde der Mehrzweckraum in ein Wahllokal mit Wahlkabinen und -urne umgewandelt und die Schüler von Ober- und Abschlussgruppe gaben ihre Erststimme den Direkt-kandidaten unseres Wahlkreises und die Zweitstimme den Landeslisten der Parteien. 

Mit einer Wahlbeteiligung von 80,5% haben die Jugendlichen an der FGS folgende Parteien gewählt:

Was sagen Sie dazu?

Text: Tina Jentzsch

Interview zur Juniorwahl

Und was sagen die Schülerinnen und Schüler? Hier erzählen fünf von ihnen, wie sie die Juniorwahl erlebt haben und was sie über Politik denken. 

Eva-Maria Hommel (Interviewer): Zwei Tage vor der Bundestagswahl durftet ihr in der FGS schon wählen. Wie war das für euch? 

Gregor (Jahrgang 9): Ich fand es interessant, eine Wahl mal von dieser Seite zu erleben. Deshalb habe ich mich als Wahlhelfer gemeldet. Wir waren fast den ganzen Schultag beschäftigt, haben die Wahlbenachrichtigungen kontrolliert und die Stimmen ausgezählt. 

Eva-Maria Hommel: Wie habt ihr euch auf eure Bundestagswahl vorbereitet?

Mika (Jahrgang 11): Wir haben uns mit den Parteien beschäftigt. Die Abiturstufe hat Plakate mit den Kernaussagen gestaltet. 

Eva-Maria Hommel: Und habt ihr viel über Politik diskutiert? 

Mika: Wir diskutieren generell viel!

Annalena (Jahrgang 8): Zwei, drei Tage vor der Juniorwahl haben wir auch viel diskutiert. Für einige war es bestimmt das erste Mal, dass sie über politische Themen geredet haben.

Hanna (Jahrgang 11): Ich glaube, je älter man wird, umso mehr gehen die Meinungen auseinander… Aber ich denke, wir haben uns immer auch bemüht, andere Blickwinkel zu verstehen. Bei uns war es besonders interessant, weil einige Erstwähler dabei waren. Die mussten sich festlegen. Ich durfte leider noch nicht „richtig“ wählen…

Eva-Maria Hommel: Was haltet ihr von dem Vorschlag „Wählen ab 16“?

Hanna: Ich bin auf jeden Fall dafür! 

Mika: Da bin ich hin- und hergerissen. Man sollte vielleicht nicht gleich alle Wahlen ab 16 freigeben, sondern schrittweise anfangen. Vorstellbar ist auch, dass man sich das Wahlrecht quasi „verdienen“ muss, indem man sich politisch engagiert. Ich denke, viele Jugendliche würden wählen gehen. Manche würden vielleicht auch nur Quatsch auf den Zettel schreiben. Aber das ist wohl eher eine Frage der Einstellung und nicht des Alters.

Hanna: Es wird ja oft mit der politischen Reife argumentiert. Aber das ist doch subjektiv. Es gibt ja keinen Reifetest. In den Lehrplänen steht schon ab Jahrgang 7 das politische System der Bundesrepublik. Da haben wir als Jugendliche doch eine gute Ausgangssituation. Und wenn man sich die Alterspyramide anschaut, dann sieht man, dass junge Menschen mehr Stimmen bräuchten. 57,8 Prozent der Wahlberechtigten sind älter als 49! Politik wird tendenziell für die Älteren gemacht. So geht es zum Beispiel mit der Klimapolitik langsam voran, weil sich die Älteren für andere Parteien und Themen entscheiden. 

Eva-Maria Hommel: Welche politischen Themen sind euch am wichtigsten? 

Jette (Jahrgang 8): Die Umweltpolitik. Da müsste endlich mal was passieren. 

Annalena: Dazu gehört auch, dass mehr Busse fahren. Besonders in die Dörfer und besonders am Abend. 

Mika: Ich finde auch die Digitalisierung wichtig. 

Hanna: Das Thema Bildung. Die Lehrpläne sind veraltet. Man sollte schauen: Was brauchen wir eigentlich noch? Das würde auch viel Stress und Druck von den Schülern nehmen. Außerdem brauchen Jugendliche geschützte Räume, in denen sie unter sich sein können. 

Eva-Maria Hommel: Wollt ihr bei der nächsten Juniorwahl wieder mitmachen? 

Alle: Ja, auf jeden Fall!

Interview: Eva-Maria Hommel 


Wie die Neuner den „grünen Bach“ erkundeten…

Gleich in der zweiten Schulwoche fuhren wir voll bepackt in Richtung Vogtland. Angekommen in Grünbach, ging der Spaß erst richtig los, denn unsere Lehrer jagten uns den Berg runter, aber nirgends war die Unterkunft zu sehen. Da unsere Blockhütte versteckt im Wald lag und Google nichts davon wusste, durften wir mit Sack und Pack wieder den Berg hinauf. Nach einer halben Stunde haben wir dann endlich das Haus gefunden. 

Die Zimmeraufteilung war dank zweier Achterzimmer schnell gemacht. Am Nachmittag zeichneten wir zunächst eine Landkarte von der Umgebung, um den perfekten Ort für das abendliche „Capture the flag“ zu finden, was wir im Dunkeln dann auch spielten. Eine Stunde und viele Schrammen später, stand nicht wirklich ein Sieger fest. Aber wer braucht den schon?                                     

Am nächsten Tag hatten die Lehrer die Idee zum Supermarkt zu wandern, denn unsere sorgfältig geplanten Vorräte gingen schon zur Neige. Der Weg zur Nahrung war lang, beschwerlich und nass. Gut, dass wir auf dem Rückweg auf den aller-allerletzten Drücker den Zug zurück nach Grünbach bekamen. 

Am Abend saßen wir alle am Lagerfeuer und brutzelten unser Stockbrot. Die Idee, eine Flachwitzchallenge zu machen, hat nicht so ganz funktioniert, denn man konnte uns auch noch drei Häuser weiter lachen hören. 

Übrigens: Das Tollste der Stammgruppenfahrt waren das kleine Floß auf dem angrenzenden Teich und der mit Holz beheizbare Badezuber. Jede freie Minute haben wir da verbracht und die „Outdoorwanne“ mehr als ausgelastet. Alle Nawi-Begeisterten konnten außerdem die starke Veränderung der Wasserfarbe über die Tage beobachten und sich über das Biotop freuen.

Text: Lina und Lina


Into the Wild

Unsere diesjährige Stammgruppenfahrt ins ferne Dresden startete am Montagmorgen am Bahnhof in Freiberg und einem anschließenden Besuch im Dresdener Zoo. Zwischen Rentnern und Grundschulkindern entdeckten wir die Tiere in ihrem nicht-natürlichen Lebensraum. Nachdem wir den Zoo verlassen hatten und zu unserer Unterkunft, etwas außerhalb von Dresden, fahren wollten, gab in Dresden das Umspannwerk den Geist auf. Wir wurden einfach von der Straßenbahn stehen gelassen und mussten den weiten Weg zum Hauptbahnhof zu Fuß meistern. In der Unterkunft angelangt, war nicht klar, ob wir bleiben dürfen. Doch der Strom war bald wieder da und als dann auch endlich die fleißigen Einkäufer wieder zurück waren, gab es leckeres selbstgekochtes Essen!

Nach einem langen Spieleabend starteten wir am Dienstagmorgen gegen 10 Uhr an der Unterkunft, um im Rahmen des Kunstunterrichts die Gemäldegalerie „Alte Meister“ unsicher zu machen und nach einer zweistündigen Freizeit, im Lasertag sich wie James Bond zu fühlen. Das „Lowlight“ des Tages war der lange Fußmarsch, nachdem der Bus in die falsche Richtung fuhr, was natürlich nicht unsere Schuld war. Abends erreichte uns hoher Besuch von ehemaligen Schwarzen Schwalben, es wurde gemeinsam gegrillt.

Am Morgen führte uns der Weg zur Elbe, um nach Meißen zu paddeln. Die Bojen auf der Elbe erschwerten das Trockenbleiben im Boot. Der Regen führte dazu, dass die Stimmung kurz kippte. Nicht ganz in Meißen, aber trotzdem ziemlich nah (in Coswig), beendeten wir unsere Tour, bevor wir – diesmal etwas besser organisiert und ohne große Busfahrt – einkauften. 

Zum Abschluss unserer Fahrt und ziemlich ausgepowert besuchten wir die Gefängnisausstellung im Hygienemuseum, bevor es für uns zurück nach Freiberg (und zu ganz viel Schlaf) ging.

Text: Hanna Skovgaard-Sörensen und Felix Müller


FGS auch 2021 wieder beim Stadtradeln dabei!

Nicht im Juni, sondern im September fand in diesem Jahr das Stadtradeln statt, an dem auch wir als FGS uns wieder beteiligten und für die Umwelt, für unsere eigene Fitness und für eine gute Platzierung im Ranking mit den anderen Freiberger Teams in die Pedale traten. 

Es beteiligten sich mit fortschreitender Zeit der dreiwöchigen Aktion zunehmend mehr Schüler, Eltern und Lehrer am Kilometersammeln im Schulteam „FGS radelt voran“. Nicht zuletzt dem fleißigen Einsatz vieler einzelner Personen ist es zu verdanken, dass wir als Schule uns stabil auf den dritten Platz der Freiberger Kommune etablieren konnten. 

Bis zum Ende der dreiwöchigen Aktion ist es uns als FGS-Team gelungen mit über 5300 eingetragenen Kilometern (Stand 1. Oktober) mehr als 780 Kilogramm CO2 einzusparen. Das entspricht einem Würfel mit einer Kantenlänge von etwa 7,40 Metern. 

Ein Höhepunkt war mit Sicherheit der gemeinsame FGS-Stadtradelnausflug am Freitag, den 24. September. In zwei Gruppen über verschiedene Distanzen konnten gemeinsam mit Schulfreunden, Eltern und Lehrern weitere Kilometer gesammelt werden, bei gleichzeitiger Stärkung der eigenen Gesundheit an der frischen Luft. So starteten nach einer allgemeinen Belehrung knapp 10 Leute über die 20-Kilometer-Runde und 20 Leute über die 10-Kilometer-Runde. Wenngleich nicht jeder über die gleiche Fitness verfügte, so wurde doch niemand hängen gelassen.  Gemeinsame Rücksichtnahme, aufmunternde Worte oder Verweise auf die Schönheiten der Natur führten letztlich zu dem Ergebnis, dass alle radelnden Personen glücklich und wohlbehalten wieder in der Schule ankamen, wo bereits Getränke und kleine Knabbereien zur Stärkung bereitstanden. 

Am 10. Oktober fand anlässlich des Freiberger Herbstfestes auf dem Untermarkt im beisein der Bergstadtkönigin und des Oberbürgermeisters die Siegerehrung des diesjährigen Stadtradelns statt. Dabei wurde die FGS gleich zweimal aufgerufen. So erhielt sie im Schulränking den Ersten Platz, knapp vor der Grundschule Carl Böhme und in der Gesamtwertung aller 22 angetretenen Teams den dritten Platz.  

Schulintern zeichnete sich als bester Schüler (Einzelfahrer) Max Lindner mit fast 200 Kilometern aus. Die beste Stammgruppe waren die Orangen Eichhörnchen. 

Zusammenfassend sei gesagt, dass es mir als Teamkapitän mit allen Mitradelnden großen Spaß gemacht hat und ich mich einerseits nochmals bei allen aktiven Radlern (nicht mit dem Getränk zu verwechseln) für ihren Einsatz bedanken möchte und auf der anderen Seite hoffe, beim nächsten Stadtradeln mit vielen wieder neu an den Start gehen zu können, ganz nach dem Motto: Die FGS radelt voran. 

Text: Jan Heger Vater von Noah (weiße Tiger) und Rahel (orange Eichhörnchen) 


Schulanfangsprogramm 2021

„Jeder ist gut so, wie er ist“, ist nicht nur das diesjährige Motto unseres Schulanfangsprogrammes gewesen, sondern eine wichtige Aussage, die gesellschaftlich eine große Rolle spielt, weil sie zu Toleranz und Akzeptanz auffordert. Kinder aller Untergruppen der FGS posaunten das mit dem Lied „Anders als du“ in die Zuschauermenge. „Smaragd ist anders als orange ist anders als blau ist anders als gelb“ ertönte lautstark immer wieder und einige Anwohner des angrenzenden Wohngebietes lauschten sogar vom Balkon, also kein Strandkorbkonzert, sondern ein Balkonkonzert, sogar mit Sonnenschein. Aber nicht nur das Lied haben die Kinder mühevoll einstudiert und vorgetragen, auch die Sprecherrollen mit wichtigen Botschaften, wie „Ab heute gehört ihr zu uns!“ und die abschließende Tanzeinlage machten das Programm rund und bunt. Viele Wochen vor den Sommerferien wurde im Kunstunterricht an den Kulissen gebastelt und im Musikunterricht fleißig am Lied mit kinderhändiger Instrumentenbegleitung geübt. Frau Fischer hat hierbei einen großen Teil zum Gelingen des Programmes beigetragen. Wir alle wissen, wie aufregend es ist, vor einem Publikum zu sprechen und etwas lang Erprobtes vorzutragen. Umso stolzer sind wir auf unsere Schüler:innen der Untergruppe. An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank, auch an die Eltern, die es Ihren Kindern ermöglicht haben, bei den Proben in den Ferien dabei zu sein und auch an alle Helfer:innen, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben.

Und wer darf zum FGS Schulanfang natürlich nicht fehlen? Unser Zuckertütenmann, der schon viele Jahre mit den Kindern der Untergruppe die wunderschönen Zuckertüten übergibt.  Vielen Dank auch an dich, lieber Gerd! Du bist unverzichtbar und trägst einen wichtigen Teil dazu bei, dass der Schulanfang an der FGS für die Kleinen und Großen ein unvergessliches Erlebnis bleibt.

Wir wünschen uns sehr, dass wir im nächsten Jahr wieder größer, noch lauter, gemeinschaftlicher und leckerer feiern können, so wie damals …..! In diesem Sinne bleiben wir voller Hoffnung und freuen uns auf das, was kommen wird.

Text: Cathleen Saupe


Aktuelles aus dem EKP “Wildwuchs”

“So viel zu tun, so wenig Zeit” ist die passendste Zusammenfassung des Schuljahresstarts im EKP Wildwuchs. Gleich am zweiten Schultag dieses Schuljahres haben sich die 7ties und 8ties die “Erdkinderprojekte” vorstellen lassen, um sich direkt im Anschluss für ihr Wunschprojekt zu bewerben. 

Schon Donnerstag starteten wir in unsere beiden EKP-Tage. Wir wollten uns dabei als Gruppe finden, alle wichtigen Örtlichkeiten kennenlernen und die ersten Aufgaben erledigen. So starteten wir unsere Tour im Werkraum (der unser Domizil in der Schule ist) mit einem gemeinsamen Frühstück. Durch das mit Restbeständen Apfelsaft gefüllte Lager und die Lehrküche ging es nach draußen auf den Volleyballplatz. Dort wurde natürlich erst einmal der stark aufgehübschte Bauwagen bewundert. Der ist in der EKP-Woche im letzten Schuljahr von uns und dem EKP “StreetArt” echt toll hergerichtet worden. Unser Dank geht an dieser Stelle auch an die externen Unterstützer: Zimmermann Dennis Küttner, Baufachhandel Podlaha sowie Herrn Seifferth und Herrn Buschbeck für alle Hilfe beim sicher und schick machen unseres beweglichen Domizils und an die finanzielle Unterstützung durch die Stiftung Ravensburger Verlag in Höhe von 3000,- Euro.

Dann endlich ging es das erste Mal hinaus in den Garten. Als Gruppe waren wir zu Fuß fast 30 Minuten unterwegs. Einen kurzen Zwischenstopp haben wir im Fachschulzentrum (FSZ) Zug eingelegt, das ist seit diesem Schuljahr unser offizieller Kooperationspartner und wird uns vor allem mit Fachwissen und zugehöriger Technik rund um die Landwirtschaft weiterbringen. Wir dürfen direkt am FSZ ein eigenes Versuchsfeld bewirtschaften. 

Der Garten zeigte sich nach den Sommerferien von seiner wilden und schönen Seite – “Wildwuchs” ist dort Programm. Für den ersten Tag stand aber nur Beschnuppern auf dem Programm, die ersten Schüler konnten nur mit Mühe und Not vom Loslegen abgehalten werden. Zurück in der Schule wartete das Mittagessen auf uns und zum Abschluss die erste größere wirkliche Arbeit. Den ganzen Tag hatten unsere leckeren Pflaumen vom letzten Jahr im Ofen vor sich hin geschmort, damit sie in einer “Ruck-Zuck-Fließband-Aktion” als Pflaumenmus im Glas landeten. Natürlich wurde fleißig gekostet und für sehr lecker befunden.  Mittlerweile gibt es nur noch “Restbestände” der abgefüllten 16 Liter Pflaumenmus bei uns zu kaufen… 

AM zweiten EKP-Tag musste richtig geschuftet werden. Während ein Teil mit Sensen bewaffnet das 100 m lange Getreidefeld abernten musste, machte der andere Teil im Garten an den wichtigsten Stellen erstmal klar Schiff. Nach dem späten Mittagessen blieb dann noch etwas Zeit fürs Chillen, Saft und Pflaumenmus kaufen sowie um Ideen zu sammeln für das Schuljahr.

Nach der Stammgruppenfahrt folgte direkt der nächste Höhepunkt. Mit dem Bus ging´s zur Apfelernte nach Hohentanne. Zum ersten Mal hatten wir tolles Wetter, so dass auch die Schüler zum Äpfel schütteln in die Bäume klettern durften. In zwei Stunden hatten wir den bereitstehenden Anhänger fast voll gesammelt. Der Eifer beim Sammeln wurde nur vom Elan beim Probieren der Äpfel übertroffen – und dann heißt es immer “Jugendliche essen kein Obst…”. Herr Fethke von der Linderei in Weigmannsdorf hat für uns den Saft gepresst und in 5-Liter-Beutel abgefüllt, so dass diese ab sofort bei uns käuflich erworben werden können. 

In der letzten Septemberwoche haben wir uns dann den abschluss Arbeiten an unserer Da-Vinci-Brücke in einem Teil des Projekts “Werkklasse” der Stiftung Ravensburger Verlag gewidmet. Die zugesägten Bohlen haben wir im letzten Schuljahr unter Anleitung von Dennis Küttner mit unseren Schülern ausgeschnitten und die 4 m langen Holzstangen vom Sachsenforst auf die gewünschte Länge gekürzt. Also begannen wir, die großen Holzteile zusammenzupuzzeln. Die Vertiefungen für die Stangen mussten nochmal fein nachgesägt werden, damit alles wirklich zusammenpasst. Nach dem gemeinsamen Aufbauen haben wir die Maße für die Plane genommen, die uns in Zukunft trocken und schattig halten soll. Um den Aufbau im Garten zu erleichtern, haben wir alle Teile beschriftet. Der gemeinsame Abbau war für uns ein Highlight, haben doch wirklich alle ihren Teil dazu beigetragen und gezeigt, wie stark wir zusammen sein können. Ziemlich geschafft, aber mit strahlenden Augen, wurde nach dem Aufräumen sogar noch eine Feedback-Runde ertragen, bevor sich jeder auf den verdienten Heimweg machte.

Da wir befürchten, dass die 60 Beutel Apfelsaft nur eine begrenzte Zeit reichen werden, starten wir in der ersten Oktoberwoche zum zweiten Teil der Apfelernte nach Hohentanne…

Text: Karsten Kurasch & Samuel Kässner


Exkursion GK Physik zur TU Bergakademie Freiberg

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Nach fast 2 Jahren Pause durfte der Grundkurs Physik (Jg. 11-13) endlich wieder zum Experimentieren in die TU Bergakademie Freiberg gehen. Die Praktikumsversuche im Institut für Experimentelle Physik sind für die Schüler ein wichtiger Baustein für die Vorbereitung auf ihre Abiturprüfungen. Dabei besteht die Herausforderung in der häuslichen Vorbereitung auf die einzelnen Versuche sowie der Anfertigung eines umfangreichen Protokolls. Der zeitliche Rahmen liegt bei den Experimenten zwischen 3 und 4 Stunden, dabei sind vor allem die mehrgliedrigen Aufgabenstellungen und die elektronische Auswertung der Messdaten für die Schüler ein ungewohntes Betätigungsfeld.

Dafür bietet sich die Möglichkeit, an hochwertigen Arbeitsplätzen akademische Luft zu schnuppern. Leider besteht in der aktuellen Situation nur eine begrenzte Möglichkeit zum Austausch mit Mitarbeitern und Studenten der Fakultät für Physik und Chemie. Die Versuche dienen dem praktischen Erfahren des Unterrichtsstoffes, vor allem bei aufwendigen Aufbauten wie der Bestimmung der spezifischen Ladung eines Elektrons und beim lichtelektrischen Effekt (für dessen Deutung Einstein immerhin den Nobelpreis erhielt).

Text: Karsten Kurasch

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Protokoll Schulkonferenz am 07.07.2021

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Newsletter 39 (Schuljahr 2021/22)

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Einladung 1. EV-Versammlung 21/22

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